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Thema: Anfängerfragen

  1. #41
    Avatar von wolfswinkel7
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    Ich weiß nicht in wie weit ihr auf viele oder auch weniger Eier aus seid, aber ich würde evtl noch Seidenhühner in den Raum werfen, die fliegen, so weit ich weiß, so gut wie gar nicht.
    Sie glucken halt regelmäßig, wodurch sie weniger im Jahr legen, aber mit Glück könnt ihr von ihnen auch im Winter ein paar Eier haben.
    [B]
    Mich findet man nicht bei Facebook
    Ich brauche auch kein Instagram!
    Ich hab das HüFo und das reicht

  2. #42

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    Zitat Zitat von Schwanzfeder Beitrag anzeigen

    Das reicht aber wirklich nur für Zwerge.
    Warum reicht das als Schlafstall nur für Zwerge?
    Die Rede ist von 3 Hühnern und einer Voliere.......

  3. #43

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    Achso, nur 3 ... das hatte ich überlesen. Für 3 große reicht es als Grundfläche auch. Aber: Die brauchen ja Platz, um von der Stange fliegen zu können; bei nur 2qm wäre der Winkel ja dann sehr steil, falls die Stange lang ist und der Stall schmal ... das wäre zu bedenken (also bei 1x2m Grundfläche würde ich die Stange 1m lang machen).

    Ehrlich gesagt - ich würde 5 Zwerge nehmen und nicht bloß 3, das geht auf der Fläche doch.
    Geändert von Schwanzfeder (11.04.2024 um 08:07 Uhr)

  4. #44

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    Wenn noch gar keine Hühner da sind, wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit, Küken zu kaufen und aufzuziehen? 6-8 Wochen alte? Die sind dann schon voll befiedert und brauchen keine Wärmequelle mehr. Da ist auch leichter an Rassen zu kommen, und zahmer werden sie dann auch. Grade die Bielefelderküken sind ja als Kennsperber gut geschlechtlich zu unterscheiden.
    Geändert von Schwanzfeder (11.04.2024 um 08:11 Uhr)

  5. #45

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    Ich freue mich, dass ihr euch so rege an meinem Beitrag beteiligt und mir so bereitwillig Antworten und Tipps liefert.

    @Bolli: Das ist schon klar, dass ich den ganzen Garten nicht als Dauer-Auslauf kalkuliere und das nur ein Extraplus ist. Deshalb ja auch meine ursprüngliche Frage, ob rund 50 bis 60 qm als Dauer-Auslauf für 3 Hühner ausreichen. Anfangs war ja meinerseits noch von Großhühnern die Rede, mittlerweile bin ich mir zu 99 % sicher, dass es die Zwerg-Bielefelder sein werden. Davon für den Anfang 3 STK, wenn die nicht mehr gut legen, kurzfristig vielleicht mal mehr, aber grundsätzlich will ich nicht weiß Gott wie aufstocken. Ist ja trotz allem nicht unser Grundstück und wir halten uns halt auch an gewisse Regeln und Vereinbarungen. Und wie es in ein paar Jahren aussieht, wird sich dann ohnehin zeigen.

    @Veni76: Danke für die Inspiration!

    @Wolfswinkel: Meine Freundin hat mir ebendiese Hühner empfohlen, aber mich hat der Bruttrieb etwas abgeschreckt und dass sie mit FEuchtigkeit nicht so gut umgehen können (tiefe Winter) sowie die doch recht kleinen Eier. Vom Flugverhalten und Niedlichkeitsfaktor her wären sie natürlich ideal. ;-)

    @Tiroler Hendl: Ich habe handwerklich geschickte Männer daheim, allerdings will ich die fürs ERste noch nicht überfordern. Schließlich muss ja mal Hühnerstall & Voliere gebaut werden. Wenn ich in so einem Topf einen Strauch reinpflanze, hauen die mir das dann nicht raus aus dem Topf, wenn die darin sehr scharren? Hält das gut oder müsste ich da zusätzlich ein Gitter oder sowas reinmachen? Und wenn ich z.B. so ein kleineres, erhöhtes Beet (entweder Selbstbau oder auf einem Tischchen) mache, könnte ich da ein paar Kräuter reinpflanzen? Was mögen sie den gern? Oder ist das eh gleich zerrupft und bringt gar nix bzw. kann man das irgendwie "sichern", dass sie da dosiert rauszupfen und nicht alles auf einmal?

    @Schwanzfeder
    Wir beginnen lieber mal mit legereifen Hennen. Küken ist ev. was für später. Wir haben in unserem Garten ja auch seit einem Jahr Wachteln, da starten wir nächsten Sommer das Projekt Küken (Kunstbrut). Je nachdem, wie das läuft, wäre das natürlich für die Zukunft auch bei Hühnern eine Option, leichter an Rassen zu kommen.
    Durchgehend mehr als 3 Zwerge möchte ich nicht, vielleicht wenn die Legeleistung nachlässt mal kurzfristig, aber ansonsten eben aus den genannten Gründen (fremdes Grundstück) nur nicht zu hoch ansetzen.

  6. #46
    Avatar von Veni76
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    Zitat Zitat von HenriettaGa Beitrag anzeigen
    .... Wenn ich in so einem Topf einen Strauch reinpflanze, hauen die mir das dann nicht raus aus dem Topf, wenn die darin sehr scharren? Hält das gut oder müsste ich da zusätzlich ein Gitter oder sowas reinmachen? Und wenn ich z.B. so ein kleineres, erhöhtes Beet (entweder Selbstbau oder auf einem Tischchen) mache, könnte ich da ein paar Kräuter reinpflanzen? Was mögen sie den gern? Oder ist das eh gleich zerrupft und bringt gar nix bzw. kann man das irgendwie "sichern", dass sie da dosiert rauszupfen und nicht alles auf einmal?
    Ich habe mir mal eine Rolle Rasenschutzgitter gekauft, den nutze ich zum Beispiel, um die Wurzeln von Pflanzen zu schützen, auch in Töpfen, obendrauf kommen Steine. Einige Pflanzen haben noch zusätzlich ein Gitter außen rum. So können die Hühner abzupfen, was durchs Gitter wächst, aber nicht die ganze Pflanze killen.
    Gemischte Weibergruppe aus 6 Hobby-Hybriden (Blausperber, Königsberger, Bovan, Rhodeländer, Sussex) und 1 Marrans; unter der liebevollen Aufsicht eines Brahmahahns - 2 Hunde, 2 Katzen und 2 Versorger

  7. #47

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    Ich habe letztens wieder 3 neue Sträucher in den Auslauf gepflanzt ... geht immer völlig problemlos ohne irgendeine Schutzmaßnahme. Die scharren nur die obersten 3cm weg, das wird dann die Gießmulde Einen Topf habe ich ihnen allerdings noch nicht reingestellt. Ich denke, du musst das einfach ausprobieren, die Hühner scheinen da unterschiedlich zu reagieren.

    Frisch gesprossene Kräuter allerdings wären hier ratzfatz weg, die würde ich ausserhalb des Geheges großziehen. Oregano zb sollte gut gehen oder Minze, im Alter hartstängelige Pflanzen eben, das fressen die bei uns alle nicht so gerne (lassen also die Pflanze stehen), zupfen aber hin und wieder schon an den Blättchen.

  8. #48

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    Wie Veni schreibt, Kräuter würde ich mit Gitter schützen, sonst ist da schnell nix mehr übrig.......

    Ja, die werden in den Töpfen scharren, wenn sie Platz haben. Deshalb mein Hinweis auf robuste oder schon grössere Sträucher. Vielleicht Bambus, Weidenbäumchen oder Heidelbeerbäumchen(die halten bei mir schon seit Jahren, allerdings nicht im Topf)
    Kleine Pflanzen sind Chancenlos.........

    Da sie aber sowieso Stellen brauchen, wo sie in Sand, Erde etc. scharren, buddeln und baden können, wär mir das nicht so tragisch.......ansonsten eben mit Gitter, Steinen oder Ähnlichem abdecken.

  9. #49

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    Jetzt bitte ich euch nochmal um eure Profiratschläge: Der Stallbau naht - und wir sind uns bei der Materialauswahl gerade etwas unsicher. Gerne hätten wir innen mit OSB-Platten verkleidet und draußen Fichte/Tanne - Nut-Feder-Bretter angebracht. Da ja vom isolieren eher abgeraten wird: Macht es tatsächlich Sinn, den Hohlraum zwischen OSB-Platten und Außenschalung einfach hohl zu lassen? Oder könnte man was reinpacken, weil ja ohnehin der Platz dafür da ist? Nur eine Schicht (also z. B. Nut-Feder-Bretter auf Balken, ohne zusätzliche OSB-Platten innen) ist mir definitiv zu wenig. Ich weiß, die Hühner halten Kälte scheinbar gut aus. Aber wir haben hier schon echt tiefe Winter mit max. 2 Sonnenstunden am Vormittag und extrem kalten Luftzug vom Bach her. Und auch immer von Dezember bis März durchgehende Schneedecke (außer heuer). Da liegen die Temperaturen mal schon tage- oder wochenlang im Minusbereich und nicht nur hin und wieder.

    Ich hoffe, ich darf das hier einfach nochmal in meinem Post fragen. Es gibt unzählige Threads dazu, ich weiß, aber eben weil es so viele gibt (auch mit teils unterschiedlichen Meinungen), bin ich noch unsicherer geworden.

  10. #50

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    Unter diesen Bedingungen hätte ich einen Steinstall gebaut. Aber das geht ja nicht immer.

    Hier steht an einer Ecke des Auslaufs ein nach Süden ausgerichter, isolierter Kükenstall aus Holz und ich bin damit ganz zufrieden. Man muss bloß genug Lüftungsmöglichkeiten einbauen (am besten solche, die sich bei Bedarf auch verschließen lassen). Zwischen den Brettern ist Styropor. Vorsicht, die Hühner und Mäuse fressen gerne Styropor ... (alle Ritzen und Astlöcher der Bretter so klein halten, dass man nichts von der Füllung sieht und nix rein kann). Es gibt aber einen Nachteil: im Sommer hat der Stall ein Milbenproblem, wenn nix unternommen wird (rechtzeitig kieselguren); das haben zwar alle Holzställe, aber in der Isolierung können die Biester sich noch besser verstecken. Da ich den Stall nur temporär nutze (ausser Küken nutzt eine Henne ihn manchmal zur Eiablage), kann ich leider nicht sagen, wie die Milbenbesiedlung bei Dauernutzung aussehen würde.

    Ein Tipp: Stell den Stall nach Süden ausgerichtet auf, das macht im Winter viel aus. Meiner Erfahrung nach ist eine den Nord- und Westwind abschirmende Wand hinter dem Stall von großem Vorteil (kann im Stall einige Grad Unterschied machen und auch davor hat man einen windgeschützten Bereich). Wenn die Winter so hart sind, empfiehlt sich um den Stall eine Voliere (mit lichtdurchlässigem Plastikdach); die kann man aber im Nachhinein bauen.

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