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Thema: Wer hat diese 2 Hühner getötet?

  1. #31
    Avatar von Mantes
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    Waren nun die Federn ausgerissen oder abgebissen ?
    Dass klärt bei frischen Rupfungen eigentlich alles. Sollte es schon länger her sein, ist es oft das Werk mehrerer Gangster !
    Z.B. der Habicht tötet das Huhn und frisst sich erstmal satt, dann findet ne Katze den Kadaver und gnappert etwas weiter, dann findet ein Bussard die Reste und wird dann vom Hühnerhalter überrascht, welcher dann schwört, dass der Bussard sein Huhn gekillt hat !!
    Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)

  2. #32

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    wir haben auch schon tiere an ratten verloren und sogar per film aufgenommen, wie sie sich den hühnern nähern. und - sie nagen die hälse sauber ab und oft auch die köpfe.

  3. #33

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    Zitat Zitat von frau merline Beitrag anzeigen
    wir haben auch schon tiere an ratten verloren und sogar per film aufgenommen, wie sie sich den hühnern nähern. und - sie nagen die hälse sauber ab und oft auch die köpfe.
    Das ist ja krass..., ich hätte nicht gedacht, dass Ratten lebende Hühner nachts von der Stange holen. D.h. mehrere Ratten nehmen sich ein Huhn vor oder wie muss man sich das vorstellen?
    Freundliche Grüße
    Hazel

  4. #34
    Avatar von Schnappi66
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    Bei mir gibt es haufenweise Ratten, sieht man sogar tagsüber ohne Scheu herumlaufen. Die können auch in die Ställe, außer dort wo Küken bis zur 16. Woche sind. Bisher wurde noch kein einziges Tier von Ratten getötet. Liegt aber sicher auch daran, wie hungrig die Ratten sind. Bei mir gibt es mehr als genug und ausgewogenes Futter für sie, da haben sie es wohl nicht nötig selber zu töten. Von daher ist alles Futter wegzuschließen vielleicht nicht so zu empfehlen, wenn man weiß, daß es Ratten sowieso im Revier gibt.
    liebe Grüße
    Schnappi

  5. #35

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    leider wehren sich hühner nachts nicht und es reicht schon eine ratte aus, um ein tier anzuknabbern und zu töten. ein großes mixhuhn hatte sich damals erfolgreich gewehrt.

  6. #36
    Avatar von TenshiJanina
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    Der Habicht ist für mich hier auch der wahrscheinliche Täter - allerdings in Kombination mit Ratten. Ein Habicht frisst Hälse und Köpfe nur so ab, wenn sonst nichts mehr übrig ist. Er greift seine Beute und reißt sie dann da auf, wo er steht - Rücken, Seite, Brust, egal.
    Ein Habicht würde auch ein Huhn schlagen und auf den Bewegungsreiz hin noch ein zweites oder drittes, bevor er zu fressen beginnt.

    Ratten gibt es eigentlich überall, wo es Nahrung für sie gibt. Meist sieht man die Ratten allerdings nicht. Ratten haben bei uns noch nie Küken geholt, obwohl sie im Stall nachts Futterreste suchen. Wir hatten dieses Jahr das erste mal Fasane - da haben die Ratten sich eifrig bedient. Etwa zehn größere Küken sind verschwunden, bis wir das Problem in den Griff bekommen haben. Das letzte Küken steckte in einem Durchschlupf fest.

    Turmfalken sind für Hühner und Tauben keine Gefahr. Turmfalken jagen kleine Säugetiere, Insekten und auch mal Reptilien - aber eine Taube, auch eine Wildtaube, ist deutlich zu groß für sie. Der Wanderfalke wäre als einziger groß genug für Tauben und kleine Hühner - und der schlägt seine Beute in der Luft.

    Hühner werden übrigens sehr schnell steif - das merke ich immer beim rupfen. Es muss also gar nicht Stunden her gewesen sein.

  7. #37
    Avatar von TenshiJanina
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    Nachtrag:

    Zitat Zitat von priscilla11 Beitrag anzeigen
    Verhindern können wir solche Angriffe wohl nicht. Bleibt noch die Frage, ab wann wir sie wieder in den Garten lassen resp. ob diese Raubvögel Wiederholungstäter sind, sobald sie mal Erfolg hatten? Wie gesagt, 3.5 Jahre lang war jetzt nichts.
    Habichte sind Opportunisten. Aber wenn sie wissen, wo die Chance auf einfache Beute hoch ist, kommen sie wieder. Es kann gut sein, dass der Habicht noch ein paar mal vorbei schaut.

    Zitat Zitat von maethy Beitrag anzeigen
    Aber, dass ein Habicht vor Ratten flieht hätte ich jetzt nicht gedacht, sondern eher umgekehrt, weil ich mir vorstellen könnte, dass Ratten noch ins Beuteschema von Habichten passen könnten.
    Ein Habicht flieht nicht vor Ratten. Sie sind tatsächlich Teil seines Beutespektrums und so eine vorwitzige Ratte an seiner Beute könnte durchaus auch noch „Beifang“ werden. Vielleicht ist auch genau das passiert? Er hatte die Hühner, die Ratten kamen dazu. Er hat sich eine Ratte geholt und im Geäst gefressen. Das könnte erklären, dass die Ratten so viel ungestörte Zeit mit den Hühnern hatten, der Vogel aber erst weggeflogen ist, als der Mensch dazu kam.

    Liebe Grüße
    Janina

  8. #38
    Avatar von nero2010
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    Kannst du die Behauptung beweisen dass ein Habicht zwei und drei Tiere schlägt ?

  9. #39
    Avatar von TenshiJanina
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    Ich habe weder zitierfähige Beweise noch konkrete eigene Beobachtungen in der Natur gemacht.

    Der Beutereiz ist jedoch nicht nur bei Wolf, Fuchs und Marder bekannt sondern auch bei Greifvögeln, Falken und Eulen genau das, was Falkner sich beim Training und beim Tausch der geschlagenen Beute zu nutze machen. Der Vogel reagiert auf Alternativbeute und lässt freiwillig das geschlagene Wild zurück. Der Vogel auf dem Handschuh reagiert trotz eigener Atzung auf weiteres Futter mit Aufregung und Greifreflex, auch bestimmte Töne lösen den Reflex aus.

    Gruß
    Janina

  10. #40
    Avatar von nero2010
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    Du kannst einen gehaltenen Greifvogel nicht immer mit einem wildlebenden Greif vergleichen.
    Es gibt genug "Beizvögel " die sich kaum von der selbst erlegten Beute nehmen lassen. Greif in Falknerhand weiß aber auch, dass er nicht" leer" ausgeht und er nach der Beizjagd seinen Beuteanteil bekommt.
    Der Habicht ist ein "Ansitzjäger" er wartet in der Deckung bis sich für ihn die beste Gelegenheit bietet .
    Kann er seine anvisierte Beute nicht schlagen , startet er ggf. noch einen Angriff auch auf ein evtl anderes Tier.
    Bei erneutem Misserfolg stellt er aber meist den Angriff ein.
    Zwei und drei Tiere mit Erfolg zu schlagen um dann nur eins zu fressen , ist definitiv nicht der Jagdstil des Habichts.
    Eine Beute = eine Mahlzeit.

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