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Thema: Raubmilben

  1. #21

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    Was ich mit den Stall angestellt habe, werde ich tatsächlich besser wissen als Du, logischer Weise. Und detailiert beschrieben habe ich es im Beitrag #12 , klar und deutlich zum Nachlesen. Ich verstehe das Problem nicht!

    An sonsten habe ich ganz viele Fragen in Bezug auf die Anwendung der Raubmilbe, da mir die Erfahung damit fehlt.

  2. #22

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    Nun, es scheinen doch nicht so viele Menschen hier Erfahrungen mit Raubmilben gemacht zu haben.

  3. #23
    Celia
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    Ich habe in diesem Jahr auch das erste Mal Raubmilben eingesetzt. Vor drei Wochen habe ich die ersten ausgesetzt. Man muss etwas Geduld haben, ich sehe jetzt erst die ersten Ergebnisse. An manchen Stellen schaffen sie es gut und die Vogelmilben sind weg oder werden nicht mehr. Da wo es noch nicht funktioniert, brauchen sie noch Zeit sich zu vermehren oder ich habe Fehler gemacht.
    Ich hätte teilweise an mehr Stellen in kürzer Entfernung welche aussetzen sollen und sie krabbeln nicht sehr weit hoch. An manchen Sitzstangen habe ich jetzt diese Röhrchen mit Raubmilben unten dran angebracht. Mal sehen wie das klappt. An anderen Stellen wo ich gleich auf die Mistbretter welche gesetzt haben, hat es gut geklappt und die Sitzstangen die etwa 20 cm höher sind, sind jetzt frei von Vogelmilben.
    Mein Tipp für die Ausbringung: ich habe Blumentöpfe aus Ton umgekehrt auf Untersetzer gestellt und darunter ein Stück feuchtes Schwammtuch mit einem Häufchen Raubmilben. Ein flaches Steinchen oder sowas unter den Rand des Topfes damit die Milben raus grabbeln können. Dann das ganze noch gegen die neugierigen Hühner gesichert, damit die das nicht gleich umwerfen. In den ersten zwei Wochen habe ich sie immer Mal wieder etwas mit der Blumenspritze feucht gemacht, sonst vertrocknen sie.
    Ich denke am besten wird es da funktionieren, wo wir deep litter Einstreu haben. Die Raubmilben leben in der Erde oder einem anderen Substrat. Beim sauber machen auch auf den Mistbretter lasse ich jetzt die Töpfe an ihrem Platz stehen, in der Hoffnung, dass die da wohnen bleiben.

  4. #24

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    Bei dir sind die Häufchen also länger zu erkennen gewesen. Bei mir sind die Raubmilbenhäufchen über Nacht verschwunden, bis auf wenige Krömmel. Nah, da bin ich gespannt, was das jetzt zu bedeuten hat.

    Und jedes mal, seit Freitag abend, wenn ich bei den Hühner war, bringe ich einige dunkle Krabbelviecher (Raubmilben?) auf meinem Körper mit. Diese sind kleiner u. bewegen sich deutlich schneller als die rote Vogelmilbe. Das ist schon nervig.
    Auch die Hühner sind sich ständig am putzen.

    Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

  5. #25

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    Auf Grund des verschwindens der Raubmilbenhäufchen gehen ich davon aus, dass das Ganze so keinen Erfolg haben wird.

    Ich habe heute eine weiteres Röhrchen Raubmilben bestellt. Und beim nächsten Ausbringen werde ich die Raubmilbenhäufchen sichern, so das die Hühner nicht mehr dran kommen.
    Die Häufchen bekommen eine dicke Unterlage aus nassen Hobelspänen mit feuchtem Sand. Und über den Häufchen, Dessertschälchen mit dicken Kieseln als Sicherung.

  6. #26
    Avatar von wolfswinkel7
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    Die Raubmilben sollen sich doch verteilen, daher ist es ja naheliegend das sich damit auch das Häufchen verkleinert. Sie warten ja nicht darauf das ihr Nahrung zu ihnen kommt, sondern sie gehen auf die Jagd.
    Ich würde jetzt mal ne gute Woche abwarten.
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    Ich hab das HüFo und das reicht

  7. #27

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    Sind bei dir denn die Häufchen auch über Nacht komplett verschwunden?

    Ja, die Raubmilben sollen sich verteiten. Aber, der nasse Torf, in welchem sie geliefert wurden, sollte mindesten 2 Wochen unberührt bleiben, so steht es in den Gebrauchsinformationen.
    Und diese Torfhäufchen waren nach nur 1 Nacht komplett weg, bis auf ein paar Krümmel. Ich fürchte, meine Hühner haben alles aufgefressen.

  8. #28
    Celia
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    Ich hatte in einer Anleitung gelesen, dass sie feuchtes Substrat brauchen und man sie schützen soll. Aus den Verstecken grabbeln die fertig entwickelten Raubmilben dann los. In der Lieferung sind ja auch Eier und Larven die noch Zeit brauchen. Die meisten Hühnerställe sind ja eher trocken und staubig, was die Raubmilben nicht mögen. Ich fand das ganz einleuchtend und habe es so ausprobiert. Ich habe nur auch noch keine Erfahrung wie weit die mit der Zeit grabbeln und wie schnell die sich vermehren.

  9. #29
    Avatar von Mary :-)
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    Ein Stall voll Kieselgur und trotzdem Milben… ich versuche das jetzt auch,

    denn so kann es einfach nicht weitergehen!!!

    Also mal von Vorne:
    Wir haben seit 2015 Hühner. Im zweiten Jahr die ersten roten Vogelmilben gehabt, mit Kieselgur super in den Griff bekommen. Danach war mit Kieselgureinsatz Ruhe… bis 2020… seitdem haben wir trotz Kieselgur, Microgur, flee, bio-Insekt-shocker, Gift (hab ich letztes Jahr bei einem Stall ausprobiert, hat nix gebracht, tu ich nie wieder!!!), verminex, Bird protect, ballistol, abflämmen … immer mal wieder in diesem oder jenem Stall Milben gehabt…

    Es hat Wochen gegeben, wo mein lieber Schatz jeden Tag 2 Stunden draußen nix getan hat, als Ställe abzuflämmen… das geht so einfach nicht weiter!!! Wenn das so weiter geht, sehe ich mich doch noch die Hühner abschaffen… das schafft doch kein Mensch!

    Vorgestern sind mir im Futterautomaten bei den Küken die ersten roten Vogelmilben aufgefallen. Hab sofort abends Raubmilben bestellt. Gestern krabbelten 2 Vogelmilben auf einem Ei aus dem Hauptstall rum. Grrrrrr! Also Milben überall, denn momentan sind nur 2 Ställe belegt.

    Heute sind die Milben angekommen. Habe meinen Schatz die Ställe mit dem Staubsauger bearbeiten lassen, um das Kieselgur raus zu bekommen. Der Kükenstall war mit Microgur behandelt, das habe ich sehr nass abgewischt. Nur aus den Ritzen bekomme ich es nicht raus…
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  10. #30
    Avatar von Mary :-)
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    Im Kükenstall habe ich jetzt ein Erde(Lehm)-Sägespäne-Gemisch als Einstreu reingepackt und den Raubmilben ein Nest gebaut:

    Habe ein sehr feuchtes Lehm-Sägespäne-Gemisch auf den Boden gestrichen, darum Stöckchen, sodass ein Hohlraum entsteht. Bisschen Stroh dabei und das Raubmilben-Häufchen mitten drauf.


    Dann 2 Pflastersteine drauf, sodass Glucke und Küken nicht dran kommen.
    Durch die Ritze wäre es möglich, das feucht zu halten, aber ich weiß nicht, ob das nötig ist, oder schaden würde, oder wie viel…


    Durch die Stöcke sind die beiden flach hingelegten Steine höher, als die hochkant davor liegenden, die die Einstreu im Stall halten sollen.


    Der Milben-Futterautomat direkt daneben…

    Hoffentlich ist das so okay und funktioniert… falls nicht, was kann ich nachbessern?

    Soll ich eventuell die Stalleinstreu anfeuchten? (Falls das beim aktuellen Regen nicht eh überflüssig ist oder die Raubmilben nicht eh schon weggeschwommen sind). Wie feucht/trocken sollte der Stall sein?
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