„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Mach` einfach alles so weiter wie bisher, das ist doch in Ordnung, das Futter finde ich gut. Manche brauchen halt etwas länger; Grünlegerhybriden sind doch Kreuzungen mit variablem Genpool, da kann man den Legebeginn sicher nicht pauschal auf die Woche genau angeben. Ausserdem sind die Bedingungen beim Züchter andere; deine müssen aber nicht schlechter sein, nur weil sie später mit Legen anfangen. Und mit einem halben Jahr sind sie noch nicht sooo alt ..., 7 Monate bis Legen wäre auch noch normal.
Geändert von Schwanzfeder (29.07.2023 um 12:48 Uhr)
Weil die Inhaltsstoffe von Wildpflanzen , angebautes Obst und Gemüse weit überragen . Das Eidotter ist schöner und die Tiere vitaler . Was ich aufgezählt habe sind Beikräuter in jedem Garten oder in der freien Natur . Bei Wildpflanzen werden die Hühner gesünder ernährt und die Inhaltsstoffe im Ei werden verbessert ! L.G.
" Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles
Ja, meine fressen die Wildkräuter sogar lieber (wohl ua wegen der Bitterstoffe, die in dem hochgezüchteten Gemüse oft fehlen). Aber ich muss schon sagen, dass auch bei uns im Hochsommer (ebenfalls ein sehr trockener Landstrich, selbst in diesem Jahr) vieles nur schwer aufzutreiben ist; insbesondere Vogelmiere hat jetzt keine Saison und auch Löwenzahn braucht ein gewisses Quantum an Feuchtigkeit und Nährstoffreichtum, den gibt es überhaupt nicht überall. Auch Klee wächst nicht überall, oder er bleibt mickrig klein. Wegerich aller Sorten verschmähen meine Hühner leider. Bleibt z Zt nur Schafgarbe und Brennessel (sehr hart und klein, wegen fehlender Feuchtigkeit) ... und weil das insgesamt zu wenig ist, gebe ich ihnen lieber Blätter aus dem Garten dazu, bevor sie dann gar nichts haben. Man kann eben nur machen, was umsetzbar ist, und "Natur" ist nicht überall gleich.
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Ja, das Wichtigste ist wohl drin und das Wichtigste des Hühnerstoffwechsels ist vmtl erforscht (wobei die idR Lohmann unter Stallbedingungen hernehmen). Allerdings - die Details im einzelnen Huhn weiss keiner und wird vmtl auch niemand je wissen; es gibt noch eine Menge (unbekannter) sekundärer Pflanzenstoffe, deren Wirkung eben nicht erforscht ist und die mE nach Huhn`s Gesundheit entscheidend und individuell unterschiedlich beeinflussen können. Den Nutzen und das Vergnügen, in ein echtes, biochemisch unendlich komplexes Nahrungsmittel zu beissen will ich meinen Tanten nicht vorenthalten.
Geändert von Schwanzfeder (30.07.2023 um 15:17 Uhr)
Wie bei uns Menschen sind aber auch die "Geschmäcker" unterschiedlich. Meine Damen haben 2 Wechselausläufe und da wachsen auch Löwenzahn, Wegerich, Vogelmiere und Klee, leider fressen sie das kaum. Ich muss ab und zu drüber mähen, weil diese "Kräuter" sonst zu groß werden. Ich habe auch ein Kräuterbeet und da hole ich auch diverse Kräuter z.B. Oregano, Thymian oder Bohnenkraut und mische es kleingehackt unter die Quarkspeise. Da fressen sie es, aber nicht, wenn ich Ihnen das so hinwerfe. Den gerade nicht genutzten Auslauf gieße ich dann auch, so dass sie immer frisches Gras haben. Wir haben einen Brunnen.
All diese schönen Wildkräuter wie Brennnessel und Wegerich usw werden gerne in Frühling und Frühsommer genommen, aber jetzt ist den Tieren der Geschmack wohl zu derp, sie lassen sie liegen.
Frischer junger Grasschnitt dagegen schmeckt immer noch.
Hallo,
leider ist vor einer Woche eine der beiden Grünleger-Mixe gestorben, sie lag morgens tot unter der Stange, ohne je ein Ei gelegt zu haben. Die zweite hat bis heute auch noch kein Ei gelegt. Aber die Sussex legt seit dem 10. August.
Ich habe nun noch 9 Damen, die Älteste ist 5 Jahre alt (Maran) und legt noch jede Woche ca. 3 Eier.
Milbenbefall habe ich nicht, ich verwende feine Holzspäne als Einstreu, welches ich wöchentlich mit Kieselgur einpudere, ebenso die Huhnis. Außerdem streiche ich Rapsöl auf die Stangen. Der Stall ist gekalkt.
Gruß, Anna
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