Mir scheint das alles nicht recht plausibel.
Der Schlachthof muss doch zweifellos alle Einrichtungen haben, die zur ordentlichen Betäubung und Schlachtung nötig sind. Dass ein mal ein Unfall vorkommen kann und eine Betäubung im ersten Anlauf misslingt ist glaubhaft, aber dass regelmäßig bewusst tierquälerisch verfahren wird ohne dass ein Vorteil für den Schlachthof erkennbar ist und die Tierärztin dies aus vordergründig völlig unverständlichen Gründen deckt, scheint mir seltsam.
Welcher Schlachter hat denn ein Interesse dran, ein schlecht betäubtes, um sich schlagendes Tier zu schlachten, wenn er es mit dem selben Aufwand auch bequemer und sicherer haben kann?
Was ist das für ein Bolzenschussapparat, mit dem man mehrmals schießt und dann das Rind immer noch steht? Normalerweise fallen die um wie von Blitz getroffen.
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