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Thema: Schlachthof des Grauens?

  1. #1
    Avatar von 2Rosen
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    Schlachthof des Grauens?

    ...mal wieder ohne Worte...

    https://web.de/magazine/panorama/tie...nburg-38466806

    Für die die es wirklich sehen wollen (Achtung grausam anzusehen!)...

    https://www.ardmediathek.de/video/br...ZmM2NWNiZDFiNw

  2. #2
    Avatar von Blindenhuhn
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    Einfach nur grauenvoll! Ich kann einfach nicht verstehen, dass es Menschen gibt, denen das Leid der Tiere am Allerwertesten vorbei geht.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  3. #3
    Avatar von LadyDzuranya
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    Das tut es doch jedem, der kommerzielle Produkte mit tierischen Inhaltsstoffe kauft.

    Vor allem, wenn man bedenkt, dass es ja in vielen Betrieben so zugeht, es nur (noch) nicht bekannt ist. Aber liest sich schon etwas befremdlich, dass ein Schlachthof ein neues Tierschutz-Konzept aufstellt...

    0,3 Schwedisches Blumenhuhn, 0,1 Araucana, 0,1 Augsburger, 0,1 Augsburger Mix, 8 RdHs und 1 Graf Arschibald
    0,5 Schwedische Blumenhühner, 0,3 Bielefelder Kennhuhn, 0,2 Araucana, 0,1 Sussex, 0,1 Marans, 1,1 deutsches Lachshuhn und 1 Hans

  4. #4
    Avatar von Blindenhuhn
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    Zitat Zitat von LadyDzuranya Beitrag anzeigen
    Das tut es doch jedem, der kommerzielle Produkte mit tierischen Inhaltsstoffe kauft.


    0,3 Schwedisches Blumenhuhn, 0,1 Araucana, 0,1 Augsburger, 0,1 Augsburger Mix, 8 RdHs und 1 Graf Arschibald
    Na ja, Menschen, die im Supermarkt Fleisch kaufen, könnten doch aber davon ausgehen, dass die Tiere tierschutzkonform geschlachtet wurden?!
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  5. #5
    Avatar von LadyDzuranya
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    Sorry für mich existiert kein Tierschutz konformes schlachten
    Auch Anbindehaltung bei Rindern, Bodenhaltung bei Hühnern etc sind Tierschutz konform. Den Tieren geht es doch nicht gut. Ich kann doch nicht sagen, dass es den Tieren bei denen, die sich an die Gesetze halten, gut geht im Sinne von "Tierschutz"...
    Das ist Augenwischerei!

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  6. #6
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Was soll der Schlachthof denn tun ausser irgendwie versuchen ein neues Konzept aufzustellen und Leute auszuwechseln die auffällig geworden sind? Hände überm Kopf zusammenschlagen und rumlaufen? Hilft auch nicht. Nicht mehr schlachten? Hilft auch nicht. Irgendwer muss es machen.

  7. #7
    Avatar von LadyDzuranya
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    Den drittletzten Satz würde ich bejahen und dem Teil danach entsprechend widersprechen

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  8. #8
    Moderator Avatar von zfranky
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    Mir wird körperlich schlecht, wenn ich sowas lese.

    Wie kann es sein, dass Tierärztinnen so etwas decken?
    WAS muss denn da im Leben und im Kopf schief gelaufen sein, dass jemand, der einmal Tiermedizin studiert hat, um Tieren zu helfen, zu so etwas überhaupt fähig ist?
    Denen gehört auf Lebenszeit die Approbation entzogen!

  9. #9

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    @ Frank: ich weiß nicht, ob die Tierärztinnen überhaupt gewusst haben, wie dort geschlachtet wird. So weit ich weiß (bitte berichtigen, wenn ich falsch liege) kommen die einmal zur Lebendbeschau, und dann noch einmal, wenn alles vorbei ist, zur Fleischbeschau (Kontrolle auf Trichinen etc.). Warum sie verraten, wann kontrolliert wird, dafür gibt's für mich nur einen Grund, und das soll jetzt natürlich keine Entschuldigung sein: als TierärztIN sind nächtliche Geburtshilfeeinsätze oder Ausrücken am Wochenende halt schlecht mit Familie zu vereinen. Kotproben, Fleischbeschau etc. schon eher -und dort beginnt die Abhängigkeit vom Auftraggeber.
    Schade, wenn ein ganzer Berufsstand nun in schlechtes Licht rückt, zumal die meisten Landtierärzte eine sehr engagierte Arbeit für nicht so wahnsinnig viel Geld erledigen (zumindest bei unserem TA sind die Stundensätze, Anfahrtskosten usw. deutlich niedriger als die der Automechaniker, ausführliche Beratung, falls Zeit vorhanden, kostenlos mit dabei).
    Für mich erschreckend, dass von solchen Skandalen nicht nur Tönnies und Co. betroffen sind, sondern auch kleinere Schlachtbetriebe.
    Und genau jetzt weiß ich wieder, warum bei uns fast kein Fleisch mehr gekauft wird. Und auch wenn es immer wieder eine Überwindung ist - bei unseren eigenen Hühnern, Enten und Lämmern kann ich sicher sein, dass sie vom ersten bis zum letzten Atemzug ein möglichst artgerechtes und würdiges Leben führen durften.

  10. #10

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    Naja, es wurde immerhin ausdrücklich gesagt, die TA habe den Betrieb gedeckt. Inwieweit das ein von der Presse aufgeputschter Irrtum sei, können wir erst hinterher beurteilen, aber die Stadt entlässt doch sicher nicht einfach so eine Amtstierärztin.
    Ich finde letztlich gut, wie die Stadt reagiert hat.
    Alle Mitarbeiter, die von den konkreten Zuständen gewusst haben, sollten zu einer Umschulung (bloß nichts mit Lebewesen) verpflichtet werden, aber bitte selbst finanziert. Wenn Psychopathie eine bessere Prognose hätte, hätte ich auch eine Psychotherapie empfohlen.
    Einfach traurig, welche Exemplare so unter uns herumlaufen.
    Geändert von Schwanzfeder (28.07.2023 um 22:14 Uhr)

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