Wenn du richtig liest geht es 1x um den Auslauf und 1x um die Nester der Wildvögel,in denen der Nachwuchs großgezogen wird.
Im Nest streichst du nur innen und da überwintern Parasiten sehr oft.
Viele Jungvögel versterben in "vermilbten" Vogelhäuschen.
Mir gings hier einfach nur um deinen Umgangston".
Hatte ich auch so zitiert.
Du braucht jetzt nicht mit mir so komisch weiterschreiben.
Geändert von Außenstelle Puttis (26.09.2023 um 00:06 Uhr)
Freiheit ist der Atem des Lebens
Das hab ich schon verstanden.
Aber im ersten post war von Vogelhäuschen keine Rede. Nur von Vogelnest.
Das ist mir aufgefallen und war schwer nachvollziehbar:
Wenn man einerseits den Einsatz von Kieselgur im "Auslauf" (was für mich mehr als der Boden ist, über den die Hühner laufen) ablehnt, aber gleichzeitig propagiert, Vogelnester (für mich keine Nistkästen, sondern frei gebaute Nester) zu behandeln.
Aber es war natürlich mein Vergehen, da nachzufragen. Das Formulieren der Posterin war selbstverständlich eindeutig, unmissverständlich und selbsterklärend.
Ich werfe Asche auf mein Haupt und werde hier nicht mehr schreiben, da mir offensichtlich dazu allein schon die sprachliche Befähigung fehlt und das Nachfragen an sich schon den Straftatbestand der Majestätsbeleidigung erfüllt....
und tschüß....
Ich vermute, das mit Nestern Nistkästen gemeint sind. Anders ergibt das keinen Sinn.
Bedenke, das im deutschsprachigen Raum die Menschen verschiedene Worte für den selben Gegenstand benutzen. Und Puttis ist in Süddeutschland zuhause.
Grüße Bea
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Runterkühlen!
Ich staube die Nistkästen innen auch im Herbst mit Kieselgur ein nachdem ich sie gereinigt habe.
Was für die Hühner gut ist, wird meiner laienhaften Ansicht auch für Wildvögel hilfreich sein.
Kieselgur in Menge im Auslauf zu verstreuen ist eine andere Nummer. Erstens teuer, zweitens wahrscheinlich nicht besonders effektiv, weil die Kieselalgenskelette einfach ins Erdreich geschwemmt werden und sich dort zu all den vielen anderen mineralischen Partikeln gesellen, aus denen so ein Boden nunmal im Wesentlichen besteht.
Ich schätze schwer, dass die Hühner das schon immer wussten und sich deshalb, genauso wie viele andere Tiere, gerne staubbaden.
Im übrigen sollte man bedenken, warum die Hühner gerne im trockenen, aufgelockerten Staub baden und nicht auf der knochenhart eingetrockneten Schlammpfütze.
Dann kann man vielleicht Rückschlüsse ziehen auf die Wirksamkeit von mit Wasser und Dreck fest auf die Stallwand gekleisterten Kieselalgen im Vergleich zu solchen die fluffig im Stall rumstauben und sich bevorzugt genau in den Ritzen ablagern die auch dem Ungeziefer als Wohnung dienen.
Geändert von Mikromeister (26.09.2023 um 10:29 Uhr)
Also, ich kleistere meine Kieselalgen immer an die Wand, aber auch auf Sitzstangenende- und Unterseiten; dabei mache ich von dem mechanischen Wirkprinzip von Kieselgur Gebrauch, dass es eben von "Dreck" unterscheidet. Auch im angetrockneten Zustand sind die messerscharfen Kieselgurscherben wirksam. Bei dieser sehr zielgenauen, sparsamen, wiederholten Einsatzweise nach dem allerersten Milbenvorfall ist es nie wieder zu einer Massenbesiedelung gekommen, schon gar nicht in irgendwelchen Stallritzen. Ich muss aber gestehen, dass ich gewisse Ritzen auch sparsam bepinselt habe. Andernfalls - wenn man den Stall schon so großzügig einstäuben möchte, dass alles von alleine in die Ritzen fliegt: warum nicht mit profanem Auslauf-Staub!? Wenn das schon das Gleiche sein soll (sehe ich nicht so) ... ?
Die Vogelnistkastendiskussion kann auch ich nicht nachvollziehen. Hühner wie Spatzen sind beides Vögel - aber die Spatzen sollen auf dem Kieselgur unbeschadet sitzen können, die Hühner aber nicht!? Und wieso einstäuben, wenn "die Natur das schon macht"? Wo ist hier Natur und wo nicht?
Geändert von Schwanzfeder (26.09.2023 um 15:59 Uhr)
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