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Thema: Neuen Hahn in bestehende Gruppe integrieren

  1. #21
    Avatar von hirsch
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    Ich verstehe nicht wie man hier einem Neuling einen so riskanten Vorschlag machen kann, zumal es alle anderen Halter die geantwortet haben anders sehen als du.
    Gruss Rainer
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    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  2. #22

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    Zitat Zitat von hirsch Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht wie man hier einem Neuling einen so riskanten Vorschlag machen kann, zumal es alle anderen Halter die geantwortet haben anders sehen als du.
    Rainer, sei mal nicht ganz so streng mit Kerstin.

    Du hast ja recht, ist nicht ganz unheikel die Angelegenheit. Aber soll Kerstin still schweigen, nur weil sie andere Erfahrungen gemacht hat, sollte ein Neuling nicht alle Seiten zu hören bekommen? Die nur eine Lösung gibt es ja ganz selten.

    Die/der TE wird aus dem Antwortengemenge wohl schon die für sie/ihn richtigen Schlüsse ziehen können. Sind ja alle Antworten gekommen: geht - geht nicht - geht unter Umständen!
    Geändert von Krawatte (26.11.2023 um 17:50 Uhr)

  3. #23
    Avatar von KerstinU
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    Ich verstehe so vieles nicht
    LG Kerstin ( ehemalige Miss Puff )

  4. #24
    Avatar von KerstinU
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    Zitat Zitat von hirsch Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht wie man hier einem Neuling einen so riskanten Vorschlag machen kann, zumal es alle anderen Halter die geantwortet haben anders sehen als du.
    Und ehrlich gesagt, da ist nix riskant. Hier wurden schon richtig viele Tiere integriert und jeder darf es sehen, wie er will . Wenn du es anders machst, schön . Ich schildere meine persönliche Erfahrungen und Sichtweise. Was der TE daraus macht, ist ihm überlassen. Ich nehme keine nette Henne aus dem Bestand, um einen Jungspund zu integrieren. Die Henne bekommt voll einen auf die Mütze, wenn sie zurück in die Herde kommt. Aber wie gesagt, muss jeder wissen
    Geändert von KerstinU (26.11.2023 um 19:07 Uhr)
    LG Kerstin ( ehemalige Miss Puff )

  5. #25
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen
    Die/der TE wird aus dem Antwortengemenge wohl schon die für sie/ihn richtigen Schlüsse ziehen können. Sind ja alle Antworten gekommen: geht - geht nicht - geht unter Umständen!
    Krawatte, auch ich war mal Neuling in diesem Forum. Von damals ist mir unangenehm in Erinnerung geblieben, dass mir bei einer schwierigen Frage alle Antwortmöglichkeiten genannt wurden und ich war als Anfänger danach genau so schlau wie zuvor. Mir ist durchaus bewusst, dass es Fragen gibt, wo bei den Antworten viele Wege nach Rom führen können.

    Genau dies sehe ich hier bei der Integration von einem fremden 8 Wochen alten Küken nicht. Und ich sehe auch nicht, dass ein Neuling bei so einem heiklen Thema, die Erfahrung besitzt das immer richtig einzuschätzen.

    Übrigens, nach meiner geschilderten Erfahrung war meine Reaktion ganz einfach, ich habe hier öffentlich kaum mehr etwas gefragt, bin aber im Forum geblieben. Und das unterscheidet mich von der ganz großen Mehrheit der Neulinge mit ähnlichen Erfahrungen, die verschwinden zuhauf auf nimmerwiedersehen.
    Gruss Rainer
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  6. #26

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    Zitat Zitat von KerstinU Beitrag anzeigen
    Ich verstehe so vieles nicht
    Ich auch nicht, natürlich hat jeder seine eigenen Erfahrungen, ich auch. Es mag ja sein das so was schon mal hier und da funktioniert. Aber schon ein einzelnes erwachsenes Tier integrieren ist meistens nicht einfach.
    Und überlegt euch mal wem bringt das was?
    Dem Althahn nein, er wird aus irgend einem Grund gehen müssen. Den Hennen auch nicht, nur Unruhe und Belastung. Dem Hahnenküken schon gar nicht, hier schon beschrieben. Und zu guter letzt Dem Besitzer auch nicht, er wird merken wie ihn die Situation belastet, egal wie er entscheidet.
    Ich habe vergangenes Jahr 3 Hennen bekommen, eine Legende und 2 Küken von 11 Wochen, zu 4 Althennen, obwohl die Integration ohne Verletzungen abging war es für die Tiere und die Menschen keine erfreuliche Zeit.
    Beste Aussichten hat nach meiner Meinung 2 gleich alte Hennen dazu holen und die 3 bis zum Alter von 5 Monaten zu separieren,wenn Platz und Möglichkeiten vorhanden sind.
    Schönen Abend Gruß Dieter
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  7. #27
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Onkel Hermann Beitrag anzeigen
    ...Beste Aussichten hat nach meiner Meinung 2 gleich alte Hennen dazu holen ...
    Da stimme ich zu.

    Zitat Zitat von Onkel Hermann Beitrag anzeigen
    ...und die 3 bis zum Alter von 5 Monaten zu separieren,wenn Platz und Möglichkeiten vorhanden sind. ...
    Da stimme ich überhaupt nicht zu.

    Wenn ich den TE richtig verstanden habe soll der Junghahn ja wohl (zumindest für einige Zeit) gemeinsam mit/unter dem Althahn laufen.

    Die Chance, dass das ohne große Kämpfereien klappt, halte ich für wesentlich größer, wenn der Kleine (zusammen mit seinen Schwestern) in der Gruppe groß (und geschlechtsreif) wird. Er wird sich als Küken sowieso erstmal dem Althahn und den erwachsenen Hennen unterordnen. Auch mit Erreichen der Geschlechtsreife wird er wahrscheinlich nicht sofort auf den Althahn losgehen und ihm die Führung streitig machen.
    Und je nach Charakter der beiden und/oder Größenunterschied, ist der Kleine ja dann vielleicht auch bereit, sich dem Alten dauerhaft unterzuordnen.

    Einen bereits geschlechtsreifen Junghahn, auch wenn er zwei "eigene" Mädels mitbringt, in eine etablierte Gruppe zu setzen, halte ich für wesentlich risikoreicher.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  8. #28
    Avatar von cliffififfi
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    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen
    Da stimme ich zu.



    Da stimme ich überhaupt nicht zu.

    Wenn ich den TE richtig verstanden habe soll der Junghahn ja wohl (zumindest für einige Zeit) gemeinsam mit/unter dem Althahn laufen.

    Die Chance, dass das ohne große Kämpfereien klappt, halte ich für wesentlich größer, wenn der Kleine (zusammen mit seinen Schwestern) in der Gruppe groß (und geschlechtsreif) wird. Er wird sich als Küken sowieso erstmal dem Althahn und den erwachsenen Hennen unterordnen. Auch mit Erreichen der Geschlechtsreife wird er wahrscheinlich nicht sofort auf den Althahn losgehen und ihm die Führung streitig machen.
    Und je nach Charakter der beiden und/oder Größenunterschied, ist der Kleine ja dann vielleicht auch bereit, sich dem Alten dauerhaft unterzuordnen.

    Einen bereits geschlechtsreifen Junghahn, auch wenn er zwei "eigene" Mädels mitbringt, in eine etablierte Gruppe zu setzen, halte ich für wesentlich risikoreicher.
    Da bin ich ganz bei Christina.
    2 annähernd gleichaltrige Hennen dazuholen und eine Weile separieren. Wenn man sie dann zu den großen lässt, werden sie sicher erstmal nachts noch ihren Stall aufsuchen und keiner ist alleine. Das ist meiner Meinung nach für alle Beteiligten am einfachsten.

  9. #29
    Moderator Avatar von sil
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    Selbstverständlich wäre die sinnvollste Möglichkeit, den jungen Hahn mit mehreren gleichaltrigen anderen Küken (egal ob Henne oder Hahn) zusammen mit den anderen laufen zu lassen. Eine Garantie, daß mit Erreichen der Geschlechtsreife ein friedliches Zusammenleben von Jung- und Althahn funktioniert, ist das nicht. Ob das überhaupt so geplant ist, oder ob der Althahn dann sowieso weichen muß, weiß ich nicht.
    Ich habe die Frage so verstanden, daß ein einzelnes, 8 Wochen altes Küken mit einer Gruppe erwachsener Hühner vergesellschaftet werden soll. Das halte ich weder für sinnvoll noch für artgerecht und die Wahrscheinlichkeit, daß das einzelne Küken gemobbt und ausgegrenzt wird, ist ziemlich groß. Ich würde das nicht tun. Es geht aus dem, was der Themenstarter schreibt, nicht hervor daß geplant ist, mehr als ein Küken einzugliedern. In jedem Fall ist so ein Vorhaben für das betreffende Küken extrem stressig. Es ist nun mal eine Tatsache, daß Küken in einer Hühnergruppe keinerlei Sonderrechte haben, es sei denn, eine Glucke verschafft sie ihnen. Ein einzelnes, fremdes Küken in eine bestehende Gruppe zu setzen ist etwa so, als würde man ein Lamm alleine mitten im Wald aussetzen. Es wird möglicherweise so traumatisiert, daß es auf Wochen kaum eine Chance haben wird, stressfrei in der Gruppe anzukommen. Je älter es ist, desto leichter wird es allerdings. Wenn außerdem dafür gesorgt wird, daß es sich unter geschützten Bedingungen schon mal an eine Henne anschließen kann, idealerweise an eine, die geduldig und friedfertig drauf ist, macht das die Eingliederung nochmal leichter.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #30
    Avatar von 2Rosen
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    Ich habe noch nicht rauslesen können warum ein Junghahn/Küken mit 8 Wo. irgendwo ausgegliedert werden soll und so für Tier sowie für den Menschen Stress vorprogrammiert ist.
    Also, mein Vorschlag, Hähnchen wenn möglich da lassen wo es ist und erst dann in die neue Truppe bringen wenn die Voraussetzungen insgesamt besser sind.

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