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Thema: Kopf eingezogen

  1. #1

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    Kopf eingezogen

    Hallo, ich poste wieder mal hier, weil es nichts Entenspzifisches ist:
    Einer von den 3 jungen Erpeln (6 Monate alt), hält seit 2 oder 3 Tagen den Kopf eingezogen und wirkt auch weniger aktiv. Er frisst,allerdings nicht viel und ruht sich dann gleich wieder aus.
    Symptom Googeln oder hier suchen hat nicht viel gebracht.
    Kennt irgendwer von Euch diese Symptome?
    Zum derzeit ohne fremde Hilfe auch nicht möglich, weil mit heute ein Muttermal entfernt wurde und lt. Dr. Schonung verordnet wurde.
    Danke schon mal!

  2. #2
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ich hatte das noch nie. Vermutung: Vitamin-Mangel? (wenn eine Verletzung ausgeschlossen werden kann)
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  3. #3

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    Danke für die rasche AW!
    Weiß nicht. Alle bekommen am Abend Vit.-B-Komplex in den Futterbrei (Brei, weil immer auch Haferflocken, Hafermark, Hirseflocken (...) und ein halber TL Essig dabei sind.)
    Im Durchgang vom Schuppen ist immer eine Schüssel Muschelgrit zur freien Entnahme.

    Fremdkörper im Hals?
    Jetzt weiß ich nicht, wo ich das gepostet hab: Die Sache mit der Volière für Pearl, zur ungestörten Rekonvaleszenz. Mir sind beim Dach-Abbauen 2 oder 3 Tackerklammern weggesprungen - unauffindbar. Und als der Sturm v. 24. Dez. die Rest-Volière kaputtgemacht hat, musste ich wohl alles wegräumen, hab aber rel. viel Erde aufgeschüttet.
    Ich bemerke grad, dass ich's mir bequem machen und abwarten möchte...

  4. #4

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    Guten Morgen! Eingezogener Kopf interpretiere ich als ein "mir geht's nicht gut". Hatte ich bisher zweimal, einmal bei einem Entenküken mit Durchfall, das zweite Mal bei einem Erpel nach Fuchsangriff (Bissverletzung im unteren Hals- bzw. oberen Brustbereich).
    Beide haben es zum Glück überstanden, danach war die Kopfhaltung wieder "normal".
    Ich würde ihn durchchecken (ich hoffe, er hat keine Tackerklammer erwischt), Kropf abtasten, den Kot beobachten -vielleicht findest du die Ursache. Weil du schreibst, dass er weniger frisst: ein warmes Plätzchen (falls vorhanden), viel frisches Wasser und ein paar gehaltvolle Extras können nicht schaden.

  5. #5

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    Hallo und danke!
    Erpelchen frisst ganz gut, aber als ich es hochgehoben hab, um ihm nach der Fütterung-für-alle nochmal was anzubieten - Schreck: Er wiegt sicher nicht mal 1 kg. Und viel weniger als eine seiner Schwestern, die ich zum Vergleichen aufgehoben hab.
    Gang immer noch unbeholfen.
    Kot: Ich hab im Winkel rechts-hinten, wo alle Kükis schlafen, auch schwarzen Kot gefunden. Könnte das gestocktes Blut sein?
    anrufen bringt nichts. Ich weiß von ihm, dass er wie die meisten eine Ferndiagnose ablehnt.

  6. #6

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    update; Der junge Erpel kam zwar mit den anderen aus dem Stall und hat rel. viel gefressen, aber er scheint beim Gehen - "Staksen" - Schwierigkeiten zu haben. Außerdem ruht/schläft er stehend. Vorhin war ich mit Taschenlampe im Stall, und auch dann noch nichts mit entspannt-Liegen.
    In meinem Umfeld kenne ich niemanden, der mich mit Patient zum TA fahren würde.

  7. #7

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    Ich rate mal in die Runde
    Bei mir wurden einmal zwei Enten vom Habicht angegriffen. Beide sind eher gehumpelt als gestakst (eine hat sich zusätzlich mit den Flügeln abgestützt). Sie sind gelegen oder haben ihr Bein im Wasser entlastet -ich schlussfolgere, wenn dein Erpelchen im Stehen schläft, dass das wohl nicht die Ursache für den unsicheren Gang ist.
    Verletzung an den Paddelchen könnte den dunklen Fleck (geronnenes Blut) erklären, den du gesehen hast. Das müsstest du aber eigentlich sofort sehen, wenn du die Füße anschaust (und auch hier würde ich erwarten, dass die Ente sich nach Möglichkeit hinlegen würde).
    Weil du meintest, er fräße doch nicht so schlecht hier meine Vermutung: ist es möglich, dass er stark verwurmt ist? Würde erklären, warum er frisst, aber geschwächt erscheint und zu leicht ist. Bei Hühnern und Enten kenne ich das nicht, nur von den Schafen. Hast du Flubenol daheim? Und zusätzlich leicht verdauliche, gehaltvolle Päppelnahrung.

  8. #8

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    Danke!
    Habicht: Seh ich oft, wenn ich mit dem Fahrrad im nächsten Dorf was zu erledigen habe. Hier, ungefähr 300 m vorm Ortsrand, glaube ich nicht an einen Angriff. Aber das hast Du ja schon vermutet.
    Verwurmt: Jetzt im Winter? Glaub, nur Salmonellen sind nicht kälte-empfindlich. Salmonellen hab ich heute schon rauf und runter gegoogelt.
    Zumn Entwurmen hab ich nichts daheim. Nur Futterhaferflocken vom Lagerhaus. - Vor Jahren ist mir aufgefallen, wenn ich, weil das billiger ist, mal Futterhaferflocken ins Müsli tu, geht jede Erkältung-im-Anzug weg, Auch bei kleinen Wunden hilft es gegen Entzündung. Also sind ABs dabeie. Ich werde das mal versuchen und/oder doch mit TA telefonieren.
    Da dieses Erpelchen eines der drei Küken von einem anderen Hof ist, käme auch "was Genetisches" in Frage. Ohne hier Schuldzuweisungen hinzuschreiben, aber beim Tel. mit meiner Bitte nach frisch gelegten Küken kam auch das als AW: Da rennen eh 40-50 herum.
    Nebenwerwerb, zwar liebevoll aber eher flüchtige Betreuung, auch nach eigener Aussage.
    Ich hoffe, morgen entscheidet sich was.
    Was mich schon vorauseilend traurig macht: Dieses Erpelchen ist soo unansehnlich, dass es kaum Aussicht auf einen guten Platz hat. Ehrlich, wenn man es mir anbietet, würde ich von diesem Tier keine Nachkommen haben wollen.

  9. #9
    Avatar von Tibi
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    Ich hatte ein Huhn, das genau solche Symptome hatte. Sie hatte lt. TA einfach einen schlimmen Infekt. Sie meint, das dauert bestimmt 14 Tage. Antibiotika hab ich nach 3 Tagen abgesetzt wie ich sollte, da überhaupt keine sichtliche Verbesserung eintrat.

    Es dauerte 10 Tage bis sie das erste mal die Augen überhaupt wieder offen hatte und den Kopf hob. Ich war mir sicher die stirbt. Abgeschlagen, Kopf eingezogen, saß viel, schläft nur. Augen immer geschlossen. Sie bekam alles was ich an Gehaltvollem in der Spritze so aufziehen konnte. Tee, Eigelb, Traubenzucker, Öle. Ansonsten hatte ich die Warmhalteplatte die eigentlich für die Tränken gedacht ist unter dem Katzenkorb in dem ich sie unterbrachte. Rotlicht hätte ich ihr noch geben können.

    Jedenfalls hat es drei Wochen gedauert bis sie da durch war.

    Sie war schon immer ein sehr schwaches Huhn. Die Mauser hat sie immer total fertig gemacht, dauerte ewig. Ich denke wenn der nächste Zug nach Sibirien fährt, ist sie dabei.
    Geändert von Tibi (12.01.2024 um 11:39 Uhr)
    Grüße Tina


  10. #10

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    Danke.
    Symptome bei Erpelchen ähnlich, aber es hält die Augen offen.
    Heute nach der Morgenroutine hab ich's ins Haus geholt und gepäppelt (ahja, es fiel mir auf, dass es "irgendwie automatisch" gefressenhat, also ich dachte an was Neurologisches): Mit Hafermarkbrei + Vit.-B-Komplex, Traubenzucker und Lachsöl. Für den Fall, dass es Vit.-E.Mangel hat,
    Heute Nachmittag war Erpel schon etwas aktiver. Aber er stgand genau so da wie am Vormittag. Warum legt er sich nicht hin?
    Beim Päppeln war auch ein leises Atemgeräusch zu hören. Nicht pfeifend, sondern tief. Aber nicht bei jedem Atemzug.
    Die Möglichkeit, dass er nach dem Vorlièrencrash eine Tackerklammer gefressen hat, bleibt. Wenn die in der Speisröhre steckt und auch die Luftröhre behindert, ohne sie zu perforieren?

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