Kann das Erpelchen einen "Schock" erlitten haben?
Ruht sich nicht aus, bewegt sich kaum frisst nur das Nötigste, macht manchmal ein Atemgeräusch..? Könnte ja auch sein, oder?
Kann das Erpelchen einen "Schock" erlitten haben?
Ruht sich nicht aus, bewegt sich kaum frisst nur das Nötigste, macht manchmal ein Atemgeräusch..? Könnte ja auch sein, oder?
Theoretisch: Ja. Mir fällt jetzt nur nicht ein, warum.
Und, eben war ich wieder im Stall, mit Taschenlampe: Erpelchen liegt!
Es hat also zumindest nichts mit den Beinen zu tun.
Als ich es am Abend nochmal gepäppelt hab, konnte es den Kopf doch hochstrecken, um "sich hier mal umzusehen".
D.h., auch der Hals hat nichts "Organisches".
Hoffnung.
Vielleicht bleibt es so lieb und harmlos und etwas schwächer als die anderen. Dann könnte es bleiben.
Die ERrfahrung lehrt mich aber, dass bisher noch bei jedem Erpel tatsächlich die ERpelhormone ausgebrochen sind...
[QUOTE=warzitante;2176990
...Verwurmt: Jetzt im Winter? Glaub, nur Salmonellen sind nicht kälte-empfindlich. Salmonellen hab ich heute schon rauf und runter gegoogelt..[/QUOTE]
Verwurmt könnte schon auch sein. Bei einer Kotprobe unserer Gans wurden Mitte Dezember Wurmlarven gefunden. Sie wurde dann mit Flimabend entwurmt.
Alles Gute für Dein Erpelchen
Geändert von Mathilde_27 (12.01.2024 um 21:30 Uhr)
Vielleicht kannst Du auch mal ein Bild von dem Unglücksvogel einstellen?
Mir ist das trotz guter Ratschläge noch nie gerlungen.
Also, ich fotografiere das Erpelchen morgen und versuche es nochmal.
Danke für alle guten Wünsche!
(ES ist ja süß. Nur halt nicht schön.)
Verwurmt kann schon sein
Bei unseren Geflügelten gab's bisher kein Wurmproblem. Bei den Schafen allerdings teilweise massiv, gerade dann wenns kalt wird (Ende November, Anfang Dezember) und nochmal im Frühjahr, wenn alle wieder mehr auf der Weide unterwegs sind.
Hab noch immer keine Ahnung, was das sein könnte.
Heute in der Früh kam der junge Erpel nur mühsam aus dem Stall, meine alte Lucky hintennach, mit Schnabelhieben ins Hinterteil vom Armen. Hab ich - eh wie immer - die Schar getrennt, die Kükis und ein paar andere wollen immer gleich durch den Schuppen auf die Weide, aber diesmal hab ich den Kleinen getragen, er hat in Ruhe gefressen, sich aber dann ins Gartenhaus zurückgezogen.
Später nochmal nachgesehen: Alle Kükis waren in der Sonne, also hab ich ihn hingetragen, und er hat auch dort nochmal gefressen.
Nach meinem Mittagsschlaf Fütterung zwischendurch: Erpelchen kam von selbst zum Fressen.
Abend: Fast apathisch. Hat nicht selbstärndig gefressen. Also ins Haus und wieder gepäppelt mit allem, was gut und gesund ist. Ich hatte aber den Eindruck, dass er "automatische" Schluckbewegungen macht und wollte nicht zu viel päppeln. Jetzt schläft er in einem Karton im Schlafzimmer.
Fuß-bedingt würde ich erst am Di. mit Rad zum TA fahren.
ES kann alles sein: Infektion, was "Neurologisches", Hunger auf Grund v. zu spät erkanntem Mobbing...
Hallo, hier meine Vermutung:
Ich habe gelesen im ersten Post 3 Erpel......
Könnte es sein das er gemoppt wird.
Auch das kenne ich bei mir.
Der Außenseiter kann und darf nicht so wirklich ans futter und wird immer wieder mal weggezwickt.
Also länger mit schlechter ernährung und eben von der Truppe ausgeschlossen.
Er baut also schleichend ab.
Ja, ist möglich, aber unwahrscheinlich. Fast immer achte ich darauf, dass alle zu den Futterschüsseln gelangen. Meistens hab ich die Kükis und die Alten getrennt gefüttert, oder zumindest so "entflochten", dass es mind. 2 Gruppen waren.
Ich hätte bei den ersten Anzeichen den Erpeln ins Haus nehmen und zusätzlich füttern müssen, aber da war halt die OP am Di., mit Schonung als Priorität.
Bleibt: Tackerklammer oder Infektion.
Kot war normal, was ich heute früh im Karton (Schlafzimmer) gesehen hab.
Glaub, er packt's nicht. Hab ihn heute schon 2 x gepäppelt, aber dann befürchtet, dass er's nicht mal schlucken kann oder sonstwas passiert. Ich meine, nicht in die Luftröhre, da pass ich auf.
Auf jeden Fall: Danke!
update: Junger Erpel ist heute Nachmittag gestorben. Ich hatte ihn (muss Mittagsschlaf halten) neben meinem Bett, und er hatte Mühe, den Kopf irgendwie grade/oben zu halten, aber da er anscheinend rel. leicht Luft bekam, hab ich nur mit ihm "geredet". Weil er ja sonst immer die Schar um sich hatte. Nach dem Aufwachen: Noch schwächer. Später - ev. "vermenschlichte Aktion" - hab ich ihn aufn Schoß genommen, buddh. Mantras auf youtube gespielt, irgendwann hat er aufgehört zu atmen. Aber ohne den letzten Flügelschlag.
Nach dem Füttern hab ich ein anderes, gleich altes Erpelküken hochgenommen: Es wiegt mind. doppelt so viel. Und mir fällt jetzt beim besten Willen nicht ein, wann der Gewichtsverlust begonnen hat, und warum. Auffälliges Verhalten erste seit Mo.-Abend.
Nochmal danke für jeden Rat!
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