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ich würde einen kleinen gepolsterten VB anlegen, damit niemand dran picken kann und es nicht weiter Druck und Reibung ausgesetzt ist. Regelmäßige Kontrolle natürlich vorausgesetzt.
Von der Gruppe würde ich das Kleine nicht trennen ausser es nimmt weiteren Schaden. Dann wäre aber erlösen das einzige Richtige.
Themenstarter
So wie das bei chen ist einen Verband? Oder leicht gestreckt? Im Moment ist es tagsüber in einem Karton über der Box für die anderen,die hacken halt ständig auf das kleine ein😕Nachts schieb ich es mit unter die Wärmeplatte ,das klappt super ist aber keine dauerhafte Lösung.Zitat von nero2010
Wie gesagt es zwitchert ordentlich,frisst und trinkt.
Sorry, hab das überlesen dass die es pieken.
Verband hätte ich nur zum Schutz für die offene Wunde gedacht.
Das ganze sieht nach einem Schlupfproblem und einer Fehlstellung aus.
Leicht verklebetes Bein/Gelenk, Flügel auch etwas?
Die Prognosen sind nicht besonders aber wenn dann...
Wenn überhaupt würde ich mit einer Fixierung der gerade und nach vorne ausgerichteten Krallen vorsichtig mit Pflaster o.ä. festgeklebt auf einer zugeschnittenen festeren Unterlage (ähnlich wie Entenpaddel) anfangen.
Schauen ob sich die Fehlstellung durch die richtige Stellung und Ausrichtung etwas verbessert und der Beinapparat sich stabilisiert.
Tut´s das nicht nach einigen Tagen macht das alles keinen Sinn und wird eher schlechter...
Die kleine Wunde ist nachrangig und kann mit etwas aufgetuptem Silberspray abgedeckt und für die anderen uninteressant gemacht werden, Verband ist dann nicht nötig.
Liest sich logisch.
Du kannst es probieren. Die Küken verhalten sich völlig normal, fressen und trinken gut. Sie können mit einer "normalen" Perosis halt nur nicht so gut laufen, aber das lernen sie schnell. Mit macht nur die Wunde Bedenken. Falls es eine offene Perosis ist, dann ist das sehr schmerzhaft für das Kleine.
Einen Verband (ein schmales weiches Pflaster reicht) würde ich erstmal anbringen ohne das Beim großartig zu strecken. Einfach mit einer Wundsalbe versorgen und abwarten.
Bei einer offenen Perosis wird sich die Wunde nicht schließen.
Ich hatte mal so ein Küken aufgenommen, da die Besitzer es im Wald aussetzen wollten für den Fuchs.
Ich bin ja in der komfortablen Lage, dass eine meiner besten Freundinnen Tierärztin ist, aber alle Versorgung, Medimamente und Experimente hatten keinen Erfolg. Im Nachhinein muss ich sagen, dass wir das Kleine besser gleich erlöst hätten - wir hätten ihm Schmerzen und Leiden erspart. Man lernt aus seinen Fehlern.
Also beobachte genau und warte falls es sich nicht schnell bessert nicht zu lange.
Auf jeden Fall drück ich die Daumen.
P.S. post hat sich mit 2 Rosen überschnitten.
Die Wunde war bei meinem Küken erst auch so klein, hat sich aber dann schnell vergrößert. Da musst Du drauf achten. Sollte es nur oberflächlich sein und es wurde gepickt, dann kann man mit 2Rosens Vorschlag evtl. was verbessern. Ist es ein offenes Gelenk, dann verusacht eine solche feste Bandage dem Küken Schmerzen und bringt nix.
Geändert von Lisa R. (15.01.2024 um 15:17 Uhr)
....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......
Themenstarter
Ich war ja heute beim Tierarzt, eine richtige Landtierärztin,die hat sich das angesehen und meinte sie kann nicht genau sagen was das Problem ist. Tatsache ist das Gelenk ist so nicht richtig,es ist irgendwie dick aber nicht entzündet. Keine Perosis,sagte sie.
Es war schon wund an der Stelle wo es immer "auftritt" .
Ihrer Meinung nach eine schon im Ei angelegte Fehlbildung,was wohl auch keine Seltenheit ist 😕
Ich hab es einschläfern lassen 😢 ich müsste es immer seperieren weil die anderen Küken immer sofort auf das kleine eingepickt haben.
Sie meinte noch das ich das ja gar nicht gesehen hätte bei einer Naturbrut weil da die Glucke so ein küken selber tötet🫢
Es war auch deutlich kleiner und leichter als das am selben Tag geschlüpfte weil es beim Futter picken immer umgefallen ist.
Ich glaube und hoffe das ich richtig entschieden habe aber danke für die zahlreichen Antworten 🤗
Ja, du hast dich richtig entschieden.
Was wäre die andere Konsequenz gewesen? Ein Küken, dass nicht mitlaufen kann und von der Gruppe nicht akzeptiert wird.
Selbst wenn es nichts fortschreitendes ist, und nur eine Fehlbildung, hätte dieses Küken immer Schmerzen an dem Bein gehabt.
Ich hatte im letzten Jahr ein Küken, dass nach 14 Tagen anfing zu humpeln, das Gelenk dick geschwollen. TA hat dann auch eingeschläfert. Die Chancen sind nicht gut, dass es überlebt und wenn das Gelenk erstmal angegriffen ist, ist es schwierig.
Es ist keine leichte Entscheidung, doch wenn man sieht, wie es sich quält, dann ist sie leider klar. Denn oft geht es dann auch in die Richtung, dass es stirbt. Man hat den Prozess nur verkürzt mit weniger Schmerz für das Tier.
Das tut mir wirklich leid.
Und ich denke, das war eine gute Entscheidung
"Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina
"Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)
Du hast es versucht , warst bei TA und hast letztendlich die richtige Entscheidung getroffen, fürs Küken und auch für dich.
Freu dich über die gesunden Küken und sei nicht traurig. Manchmal ist es leider so.
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