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Thema: Schlachthoferfahrung- ich schlachte jetzt wieder selbst :-(

  1. #1
    Avatar von Gackerliene
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    Schlachthoferfahrung- ich schlachte jetzt wieder selbst :-(

    Sagt mal, wie reagieren Eure Hähne beim Schlachter?

    Ich gebe ja zu, wir haben die restlichen großen Hähne- 9 an der Zahl- erst wegen dem dauernden Regen verschoben zu schlachten, dann war es uns zu kalt, weil es ja nun eine Frostperiode ist (wir rupfen halt draußen....) Die Hennen megagestresst, die Hälfte hockte meist im Stall auf der sicheren Stange, um die anderen prügelten sich die Hähne, so dass ich dann zur Freude meines Mannes einen zügigen Termin im Schlachthof bekam. Ausgerechnet an dem Mittwoch, an dem das Eiswetter dann angekündigt wurde. 2 Tage vorher versprach ich den Hennen auch- nur noch 2 Tage, dann seid ihr sie los! Auc ein kleiner grauer Silverrud, der mir wegen der Eiervererbung gefiel, war darunter, er war sowas von triebig,das wollte ich nicht, lieber kauf ich mir blaue Bruteier. Denoch hätte ich ihn gerne friedlich geschlachtet.

    Nunja, bin zwar trotzdem froh, dass sie weg sind... an dem Mittwoch rief ich morgens noch an, ob überhaupt geschlachtet wird... ja klar, aber wollen Sie absagen? Nein, nein, ich komme ...es war auch noch trocken draußen als wir die Hähne in die Kisten packten und ins Auto... dann kam Eisgraupel, aber gut, vorsichtig fahren. Hab meinen Mann zur Arbeit und bin dann ca 40km mit den Hähnen gefahren, witterungsbedingt kam ich erst 10 vor 8 statt um halb an... "Was? Wir schlachten heute nicht, es haben alle abgesagt!" Erst Nachfrage beim Chef ergab, dass ich wohl doch drankäme, obwohl sie gleich Feierabend haben. Also schmissen sie extra für mich noch den ganzen Schlachtbetrieb an, da war ich so dankbar! Ich gab die Kartons mit den Hähnen rein und konnte durch den Türspalt zuschauen, tat ich zumindest am Anfang, dann reichte mir das erbärmliche Schreien der armen Hähne völlig. Hörte es noch im Auto....

    Bei hellem Licht, von wildfremden Menschen aus dem Karton gepackt, der Vorgänger, den sie ja auch Schreien gehört hatten, schon zappelnd im Trichter (vorherige Betäubung elektrisch an der Wand war super), einer wollte durch den Türspalt abhauen... also nach dem Abgeben konnte ich 15min später schon die Hähnchen und Innereien entgegen nehmen, das war echt krass. Aber was ist der Komfort mir wert? Wahrscheinlich musste ich die Erfahrung machen um jetzt zu sagen, ich schlachte dann doch lieber selbst. Ist zwar auch brutal bei uns, aber friedlicher, im dunkeln holen wir sie abends aus dem Stall. immer nur einen und wenn der Hahn fragend in der Gegend rumguckt (ich nehm ihn nicht an den Beinen, sondern klemm ihn liebevoll untern Arm) kriegt er den Knüppel von meinem Mann über und ich mach dann den Rest. Als einer mal fürchterlich schrie und sich nicht beruhigt als ich ihn von der Stange nahm, setzte ich ihn wieder zurück. Nun hat er doch schreien müssen....Armer Hahn. Geht mir immer noch nach.

    Die Leute am Schlachtbetrieb waren nett, sie machen das jeden Tag, klar....

    Hab mal mir von der Seele schreiben wollen, einen der Armen essen wir nämlich nachher
    natural boostert !

  2. #2
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Ein Schlachtbetrieb ist optimiert und da ist Zeit nun mal Geld. Da bleibt leider keine Zeit für einen ruhigen Umgang. Es tut mir leid, daß Du das erlebt hast.
    .
    Für mich hat das selber schlachten klare "Vorteile"
    Ich entscheide, das wann und wie. Bin unabhängig von Terminen und kann es entsprechend planen. Mittlerweile habe ich mir eine Rupfmaschine gekauft, dass geht dann schon alles schneller. Gerade wenn es kalt ist, bleiben die Hände trocken. Auch steht man nicht so lange.

    Der Tod dieser Hähne hat dazu geführt, daß nachfolgend Generationen das nicht mehr so erleben müssen. Damit kannst und darfst du deinen Frieden machen.

    Ich drück dich und wünsche guten Appetit.
    Kokido von den Hühnern
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  3. #3
    Regimegegner Avatar von sm20
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    Guter Beitrag, alle Achtung. Die meisten lächeln oder quatschen das irgendwie weg.

    Wir essen seit über 30 Jahren keine Hühner mehr, ursprünglich aus Mitleid mit den KZ-Hühnern. Und wir stellten fest, wenn man sich das Hühnerfleischessen soweit abgewöhnt hat, braucht man auch das "qualitativ tolle Fleisch von eigenen Hühnern die zwar ein kurzes aber bestmögliches Leben hatten" nicht mehr. (auch wenn der Broilerwagen auf dem Rewe-Parkplatz extremst lecker riecht...zwecklos)

    Ich werde demnächst einen Hahn erlösen müssen, der seit längerer Zeit auf dem absteigenden Ast ist. Er ist fest eingebunden in seine soziale Struktur, seine gleichaltrigen Brüder behandeln ihn geradezu rücksichtsvoll. Es ist für mich das wichtigste, daß er, in dem Moment, wenn ich das unvermeidliche erledigen muß, nichts mitbekommen hat. Es wird bei schönem Wetter stattfinden, in seiner vertrauten Umgebung. Er ist auf einmal auf der anderen Seite, ohne Angst. Natürlich kämpft jeder der jungen Hähne um sein Leben. Ab dem Moment, wenn sie in eine Kiste gepackt werden und ihre Wehrlosigkeit spüren, haben sie Angst. Das ist für mich der absolute Appetit-Killer. Man muß sich das Ausgeliefertsein mal am eigenen Leibe vorstellen, da gibt es keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier.

    Zitat Zitat von Gackerliene Beitrag anzeigen
    ......... Als einer mal fürchterlich schrie und sich nicht beruhigt als ich ihn von der Stange nahm, setzte ich ihn wieder zurück. ..........
    Ja. Die blanke Angst ist entwaffnend.
    Garten ohne Hühner ist wie Baum ohne Ast.

  4. #4
    Avatar von hirsch
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    Gackerline, das kann ich voll und ganz nachvollziehen und ich habe im letzten November ähnliches erleben müssen. Vermutlich sogar beim gleichen Schlachtbetrieb in der Nähe von St. Wendel.

    Ich habe wirklich vieles Probiert, um die wunderbaren Junghähne vermittelt zu bekommen. Ob im Geflügelverein, hier im Forum oder bei 9 privaten Hühnerhaltern die ich hier in der Region gut kenne. Überall nichts und leider auch sonst keine einzige Anfrage. Da die Probleme mit den Junghähnen und unserem Moritz samt Hennen immer größer wurden, habe ich bei besagtem obigen Betrieb, Mitte November einen Termin vereinbart. Zum Schlachttermin waren die Hähne 6,5 Monate alt und ganz ehrlich, ich habe mir das emotional viel einfacher vorgestellt. Schon mind. eine Woche zuvor, hat mir dies doch auf das Gemüt geschlagen. Zur meiner Ablenkung habe ich einen Nachbarn zum Schlachtbetrieb mitgenommen.
    Vom Kopf her habe ich viel weniger bis kaum Probleme damit, ein z.B. sehr krankes Huhn zu erlösen. Aber das war diesmal etwas anderes.

    Schreien habe ich meine Hähne nicht gehört, auch habe ich nicht gesehen wie sie betäubt wurden, wüsste ich aber gerne. Gackerline, vielleicht kannst du mir dazu eine PN schicken. Jedenfalls bekam ich die geschlachteten, gerupft und ausgenommen Hähne nach genau 8 Min. wieder zurück. Ich brachte sie zu einem Jagdkollegen, der einen Wildkühlschrank hat, um sie noch zwei Tage abhängen zu lassen. Danach wurden sie einzeln vakuumiert, einer bekam der Jagdkollege geschenkt und der andere ein guter Bekannter aus der Nachbarschaft. Der letzte kam in unsere Tiefkühltruhe und da drin ist er immer noch. Ich weiß, es ist verrückt, aber wir wissen bis heute nicht, ob wir den essen können, zumal wir genau wissen, welcher es war. Es war nämlich der schwerste mit dem roten Ring.

    Auch in der Woche danach ist es mir und auch meiner Frau nicht wirklich gut gegangen. Die ganze Brut vom Schlupf bis zu den erwachsenen Hühnern war für uns wirklich etwas Wunderbares, nur der Schluss mit dem Schlachten der Hähne war genau das Gegenteil. Aus diesem Grund wissen wir bis heute nicht, ob wir jemals noch einmal brüten werden. Selbst Schlachten zum Essen, da darf ich gar nicht daran denken. Jetzt könnte jemand auf die Idee kommen und sagen, du bist doch ein Jäger, dem kann ich nur sagen, ja bin ich aber aus diversen Gründen fast nur noch auf dem Papier.
    Gruss Rainer
    1,7 Vorwerk, 0,1 Hybrid

    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  5. #5
    Avatar von Sulmtaler forever
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    Gackerliene, so kann ich das auch berichten. Ich schlachte auch selber und das ist viel weniger Stress. Sie wissen ja, dass ich sie öfters mal halte und dass ihnen nichts passiert. Manchmal fühl ich mich zwar schon wie eine Verräterin, aber man bekommt sie halt einfach nicht vermittelt. Und dann schlachte ich sie lieber selber wenn ich weiß, sie werden ordentlich geschlachtet.
    Ich habe aber vor ein oder zwei Jahren mal 3 Hähne zum schlachten gefahren. Und dort haben die Hähne auch geschriehen. Das war auch ein Schlachtbetrieb. Das tat mir in der Seele leid. Ich glaube sie haben das schon mitbekommen, dass hier der Tod wartet. Das fand ich richtig schlimm. Ich hab mir geschworen, dass ich das in Zukunft selber mach. Gut, ich fahr ganz selten auch zu meiner Freundin, das ist aber über 2 Stunden Fahrt... und dort ist jemand der für den Verein bei ihnen schlachtet. Der macht es auch ganz toll und da gibt es auch kein Geschrei. Aber die Fahrt nur zum Schlachten ist einfach zu weit.
    LG
    Astrid

  6. #6
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Ich war auch öfter auf einen fremden Schlachter angewiesen der mir die Hähne küchenfertig macht.
    Bei mir war es immer unsicher wann ich einen Termin bekomm und der Stress in einer gemischten oder auch in einer Hahnengruppe wird ja nicht weniger. Immerhin ist dieser Stress jetzt weggefallen.

    Als der mit dem ich recht zufrieden war dann aufgehört hat bin ich mal zu einem mobilen Schlachter gegangen. Der war mir aber was zu teuer, das Töten an sich ist aber gut gelaufen.

    Ich habe die Hähne immer selber aus der Kiste geholt und angereicht, das war recht stressfrei. Kann sein dass das nicht überall geht, kann man aber ja sicher vorher telefonisch.
    Auch wenn die Hühner zu grob angepackt wurden habe ich direktwas gesagt und darum gebeten es anders zu machen. Hat mir noch keiner übel genommen.
    Die sind ja Legehybriden und Masthühner gewöhnt bei denen es kaum jemanden interessiert.

    Klar ist eine ungewohnte Situation immer Stress, grade wenn man die Tiere nicht oft in die Hand nimmt, grade bei etwas scheueren Rassen.
    Da kann selbst ein einfaches in die Hand nehmen wie du es schreibst schon zum rumschreien führen.

    Grundsätzlich haben sie es wohl besser gemacht als es in größeren Höfen so läuft, besser als Zuhause schlachten geht es aber nunmal nicht. Sowohl vom Stress, Termin, den Wegen, dem Handling etc.

    Wenn man z.B. viele Tiere hat muss man halt abwägen und sollte auch wenn man es abgibt durchaus mitreden wie seine Tiere aus dem Leben gehen.
    Wirklich wissen wie es woanders läuft kann man wohl aber nicht.
    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  7. #7
    Avatar von Gackerliene
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    Ja da hab ich mich nicht getraut, es ging so ratzfatz und ich war wegen dem Eiswetter auch 20 Min später und das hat denen gestunken, den schönen sauberen Raum noch zu benutzen, gibt ja doch viel Sauerei.... Will unser WC um Keller raus entrümpeln und entsprechend vorbereiten, wäre zwar klein, aber da ist sogar ne Dusche drin, um auch bei Kälte rupfen zu können, so die Feinheiten und Ausnehmen gäng auch auf d Küchentisch.

    War einfach zu bequem. Das Töten kostet zwar immer so ne Überwindung... Aber ich habe schon 10 Hähnchen dieses Jahr geschlachtet und ein behindertes Küken erlöst ... Die Zwerge ( noch 4 Elfchenbuben) schlachte ich selbst, sie sind noch Recht vernünftig, da sollen die noch leben dürfen

  8. #8
    Avatar von giggerl07
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    klar ist es nicht schön die Hähnchen zu schlachten - mach ich immer selbst - aber wenn sie mich und die armen Hennen nerven bin ich danach doch erleichtert wenn wieder Ruhe herrscht - und freu mich über das Fleisch -
    Schlachten lassen kommt für mich nicht in Frage - bei mir gehts raus aus dem Stall und Schluß ist - die bekommen vorher noch etwas Mais und wissen bis zuletzt nicht was passiert - da es meistens Kunstbruten sind macht denen auch das Hochnehmen nix aus
    8,30 ZSeidi,USSilkie&Showgirl www.unsere-kleine-seidifarm.de
    1,9 Sumatra,EasterEgger,Araucana,AppSpitzhaube,
    Lachs und 1,3 wunderschöne Yokohama


  9. #9
    Avatar von Gackerliene
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    Hallo Rainer, ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich gerade eine PN schreibe oder eine Antwort im Faden, habe erst neu mein erstes Smartphone (brauchst für'n Job....)....
    Also ja ich war dann zum Wendelinushof, hätte noch 2 Alternativen gegeben, bei der einen hätte ich die Schlachtkörper erst am nächsten Tag holen dürfen, also 2x fahren, der andere bei Breitenthal schlachtet erst Mittag, dh die armen Hähne würden seit morgens im Karton hocken....

    Ich frier die Hähnchen immer gleich ein, sind dann auch lecker.... Den einen hab ich zum Reifen oben ans offene Fenster gelegt und da ist er dann eingefroren, ob während der Steife weiß ich nicht, aber im Bräter hat er gestern fein geschmeckt. Ich ermutige Euch, den Hahn zu essen, bei meinen ersten Hähnchen (die mir ein Bekannter tot machte, beim herrichten war ich dann beteiligt) lagen sie auch erstmal ein halbes Jahr in der Truhe. Sie sind jetzt nicht mehr der schöne Hahn, sondern ein hochwertiges Gourmet - Essen.

    Zum Schlachten brauche ich als Psychounterstützung meinen zart besaiteten Mann, auch wenn der nur zielsicher auf den Kopf haut....Deine Frau lässt sich nicht miteinbinden? Ich habe mir Mal ein Dick-Betaubungsgeraet gekauft, aber noch nicht dazu benutzt, ist irgendwie komisch da anzusetzen und Zack....

  10. #10
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Damit wären die Hähne maximal nur betäubt. Köpfen oder Ohrscheibenstich folgt anschließend sowie.
    Generell gilt "ein Betäubungsgerät" gehört in griffbereit. Neu spannen dauert nämlich.....
    Kokido von den Hühnern
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