Umfrageergebnis anzeigen: Ist das fair

Teilnehmer
16. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Das ist normal

    1 6,25%
  • Ja, ist fair

    5 31,25%
  • Nein, ist nicht fair

    10 62,50%
  • Das darf der TA nicht

    0 0%
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Ergebnis 41 bis 50 von 51

Thema: Tierartzt sind die Preise fair?

  1. #41
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Moral in allen Ehren aber ich finde nicht dass ein Tierarzt grundsätzlich verpflichtet ist unter Umstand X seine Fähigkeiten unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Ich finde es gut wenn er es tut, keine Frage, aber davon leitet sich doch kein Anspruch ab!

  2. #42
    Avatar von Blindenhuhn
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    Es ist sicher keine Verpflichtung, sondern eine Frage des Anstandes. Eine Kleintierpraxis finanziert sich durch Behandlung von Hund, Katze, Kaninchen und Co. Wenn da zwischendurch mal ein Wildtier kostenlos behandelt wird, wird die Praxis nicht in Konkurs gehen. Da fehlt es dann schon wo anders. Es ist ja auch nicht so, dass Wildtiere im Wartezimmer Schlange stehen. Zum Glück sind es immer noch Ausnahmen.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  3. #43
    Avatar von nero2010
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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Es ist sicher keine Verpflichtung, sondern eine Frage des Anstandes. Eine Kleintierpraxis finanziert sich durch Behandlung von Hund, Katze, Kaninchen und Co. Wenn da zwischendurch mal ein Wildtier kostenlos behandelt wird, wird die Praxis nicht in Konkurs gehen. Da fehlt es dann schon wo anders. Es ist ja auch nicht so, dass Wildtiere im Wartezimmer Schlange stehen. Zum Glück sind es immer noch Ausnahmen.
    Genauso so ist es.

  4. #44
    Avatar von Weißnase
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    Gestern wurde ich hierrauf aufmerksam gemacht:
    https://www.pferd-aktuell.de/deutsch...buehrenordnung

    Falls ich das nicht posten darf bitte löschen! Es geht tatsächlich um eine Überarbeitung der GOT , was von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) unterstütz wird -

    "Die FN und die Unterstützer der Aktion wenden sich mit ihrer Petition nicht gegen die Tierärzte selbst oder generell gegen eine Gebührenerhöhung. Die Arbeit der Tierärzte und ihrer Angestellten muss angemessen und fair entlohnt werden. Dafür war eine Anpassung der GOT unumgänglich. Erhöhungen um 20 bis 30 Prozent wären nachvollziehbar und maßvoll gewesen. In der Realität haben sich Rechnungen aber oft mehr als verdoppelt. Das ist für viele Tierbesitzer nicht mehr leistbar. Eine solche Preisexplosion geht zu Lasten der Tiere und des Tierschutzes."

  5. #45
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Sorry Weißnase und ohne das Thema zu bewerten, aber über diesen Satz in der Petition musste ich gerade herzhaft lachen:

    "Die Anerkennung der Fakten: Pferde sind landwirtschaftliche Nutztiere."

    Auf wieviele der in D gehaltenen Pferde trifft diese Aussage noch zu? 10%?
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  6. #46
    Avatar von Weißnase
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    Schätzungsweise noch weniger... Der Satz ist mir auch aufgefallen.

    Es geht ja, so wie ich das verstanden habe, um die gesamte GOT, nicht nur für Pferde. Aber dei FN stellt die Pferde (natürlich) in den Vordergrund...

    Vermutlich drehen wir uns bei dem Thema im Kreis - die Petition hat nur so gut in des Faden gepasst.

    (Wobei mir das mit der Hausbesuchsgebühr auch schon augfestoßen ist. Der TA kommt zu 5 Pferden und, nicht mehr wie früher teilt man sich die Anfahrt, jetzt zahlt jede Pferdenase zusätzlich zur Anfahrt noch mal 34 Euro dafür, dass der TA im Stall ist. Und TAs sind verpflichtet, das zu berechnen... Plus dem Rest der Behandlung mir Untersuchung etc. da fällt deswegen nichts weg. Bei Tieren, die in der Regel nicht mal die Möglichkeit haben, in die Praxis zu kommen?)

  7. #47
    Avatar von SetsukoAi
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    Was die Tierarztkosten allgemein Betrifft: Genau deshalb haben wir unsere 2 Hunde Versichern lassen, ja es kostet jeden Monat relativ viel Geld, aber das ist dann auch Risiko. Würde ich das jetzt so sparen und der Hund hätte dann doch eine Krankheit oder größere OP, dann würde ich ja trotzdem drauf bezahlen. Ich zahl jetzt für einen Hund 57,61 Euro im Monat für das All Inclusive Sorglos Paket (also OP Versicherung und Krankenversicherung). Wenn Jana jetzt 15 Jahre alt wird dann hab ich 10369,80 Euro in die Versicherung gezahlt. Und bei großen OP´s haste das gleich schnell zusammen. Auch würde ich wohl eher überlegen ob ich bei Kleinigkeiten zum Tierarzt gehe wenn ich keine Versicherung hätte, und so kann ich mir dann den Luxus erlauben und gehe mit ihr in die Tierklinik mit MRT und allem drum und dran, was ich beim Kleintierarzt nicht machen würde weil ich das, ohne Versicherung, ja selbst zahlen müsste.

    Wir haben jetzt auch noch ein altes Pferd, wenn das nicht mehr leben sollte dann würden wir auch kein Pferd mehr bekommen. Und mit den Hühnern gehe ich auch nicht mehr zum Tierarzt, meistens kennen die sich damit eh nicht aus. Und die Impferei wird ja auch immer schwieriger, jetzt bekommen wir ja auch keinen bezahlbaren Kokzidiose Impfstoff mehr.
    Geändert von SetsukoAi (28.01.2024 um 10:59 Uhr)

  8. #48
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Die blöde Hausbesuchsgebühr kann man "umgehen" indem nur eine Rechnung geschrieben wird. Dachte ich. Unser TA hat die tatsächlich gedrittelt und jedem eine einzelne Rechnung gestellt, dafür hat er jedem das Mindest-Wegegeld in Rechnung gestellt für eine Entfernung von sage und schreibe 5km!
    Für die nächsten Impfungen werde ich mit dem Pferd an der Hand jene 5km marschieren. Für 15 Euro Stundenlohn kann man schonmal bissl rumlaufen, oder...

    Und wenn ich jetzt ne Egge an mein Pony hänge und Wiesen abschleppen gehe, sind wir dann landwirtschaftlich nützlich?

  9. #49
    Avatar von morgan
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    Das mit dem Wegegeld pro Tiernase ist ein klassischer, vom Justizministerium legalisierter, Betrug so wie es im Tatbestand des "Betruges" steht. Es werden Leistungen abgerechnet, die nicht erbracht wurden. In medizinischen Kreisen auch als Abrechnungsbetrug bekannt und strafverfolgt. Die Politik mittlerweile als politischer Arm von zunehmendem Lobbyismus?(!).

  10. #50
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Wenn Du mit Deinem Pferd landwirtschaftliche Arbeit verrichtest und es dadurch landwirtschaftlich "nutzt", dann ist es ein landwirtschaftliches Nutztier.

    Wenn Du es nur zum Spaß und aus Hobby über ein paar Stangen hopsen lässt, dann eher nicht.

    Unsere Pfalz-Ardenner waren landwirtschaftliche Nutztiere - die waren zum Arbeiten im Wingert da. Auch wenn wir uns als Kinder durchaus "nebenher" mal von ihnen haben rumtragen lassen. Springen wollten die aber eher nicht.

    Da hätten bestimmt die Erdbeben-Messgeräte angeschlagen.

    Im übrigen sollten dann für Pferde die gleichen Vorgaben gelten wie z.B. für arbeitende Hütehunde.
    Die gelten nur als Arbeitshunde, wenn Du nachweisen kannst, dass Du mit den zu hütenden Tieren einen nicht unerheblichen Anteil Deines Einkommens erwirtschaftest und der Hund einen Leistungsnachweis erbracht hat. Dann kannst Du eine Steuerbefreiung bekommen. Bei unserer Gemeinde hatte man dann den ersten Hund frei (damals 48€/Jahr), der zweite usw. kostete dann allerdings schon 96€/Jahr und das verdoppelte sich je weiteren Hund. Es war also lächerlich.
    Geändert von Lisa R. (28.01.2024 um 12:46 Uhr)
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

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