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Thema: Gockel verhindert Heilung von verletztem Fuß

  1. #1

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    Gockel verhindert Heilung von verletztem Fuß

    Hallo liebe Community,

    leider hat eines unserer kleinen Seidenhühner seit ca. einer Woche Probleme mit einem Bein. Sie humpelt zwar nicht stark ist jedoch ein wenig eingeschränkt. Unser Seidenhuhn-Gockel verhindert jedoch glaube ich das Abheilen indem er sie, als seine absolute Lieblingshenne, immer wieder begattet. Da der Gockel zwar der selben Rasse angehört, jedoch relativ schwer ist vermute ich, dass er dabei immer wieder ihr Bein belastet. Über die Option sie zum Heilen zu trennen haben wir auch schon nachgedacht, jedoch ist das natürlich eher die letzte Option, da wir befürchten sie wird sonst wieder schlecht in die Gruppe integriert. Habt ihr vielleicht eine Idee wie sich dieses Problem sonst noch lösen lässt? Wir haben schon überlegt ihr Bein zu tapen und damit zu stabilisieren, wissen aber nicht ob das das ganze noch schlimmer macht. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Vielen Dank

  2. #2
    Avatar von Gockelmeisterin
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    Willkommen im Forum
    Was genau hat sie denn am Bein? Das würde ich erst Mal versuchen raus zu finden (vielleicht Tierarzt?)
    Ich würd sie trennen. Ich denke nicht, dass es eine Möglichkeit gibt den Gockel vom treten ab zu halten.
    Die raufen sich danach schon wieder zusammen. Aber vielleicht verändert sich ja auch gar nichts.
    0,2 Leghorn (LSL) 0,2 Zwerg-Araucana 0,1 Zwerg-Wyandotten 0,0,5 Küken (Zwerg-Leghorn+Zwerg-Phönix) 1,0 Katze

  3. #3
    Avatar von hirsch
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    Willkommen im Hüfo!

    Mit einer eher schmächtigen Vorwerkhenne hatte ich auch das Problem, dass sie nach jedem Treten, nur noch sehr tief gelaufen ist. Das dauerte dann einen guten Tag, dann ging es zwar wieder, aber beim nächsten Treten war es wieder da. Deshalb habe ich die Henne mit Sichtkontakt 14 Tage separiert und aufgepäppelt. Nachts habe ich sie in ein Legenest am Stall, das mit einem Stück Volierendraht von vorne abgesperrt war, dazu gesetzt. Sie hatte sich durch diese Maßnahme gut erholt und danach war sie sofort wieder in die restliche Truppe integriert.

    Das Bein zur Stabilisation mit etwas Wund- und Heilsalbe verbinden, würde ich zusätzlich machen.
    Gruss Rainer
    1,7 Vorwerk, 0,1 Hybrid

    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  4. #4

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    Ich stimme @Gockelmeisterin zu - wenn du sie nicht trennst wirst du an den Tretakten bzw. der Häufigkeit dessen sehr wenig ändern können. Ich denke, dass man ein humpelndes Huhn, (gerade) wo ein Hahn in der Truppe ist separieren sollte.
    Weniger Belstung, mehr Ruhe und Aktiväten nach dem Tempo des jeweiligen Huhnes, ohne dabei auf Alarmbereitschaft drängender Hühner stehen (so nehme ich es bei unserer derzeiten humpelnden Linda wahr).
    Gerade wenn es nicht eine der höheren ist ist es denke ich ratsam.
    Auf jeden Fall viel Erfolg dir und ich drücke die Daumen!
    Geändert von Helens huhniversum (26.01.2024 um 15:21 Uhr)
    "Wer lieben möchte muss geduldig sein." "Behandle andere wie du selbst behandelt werden möchtest." "Rechtschreibfehler aufgrund eines Tippfehlers, die nicht bewusst geschehen reduzieren den Wert eines Menschen nicht. "
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  5. #5
    Avatar von Bohus-Dal
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    Besser trennen. Das Bein so zu tapen, daß es entweder gerade oder gebeugt ist, geht ja auch nicht, gerade beim Tretakt. Falls Du die Zeit und Möglichkeit hast und Deine Hühner zahm sind, mußt Du sie ja nicht ganz aus der Gruppe nehmen, sondern könntest sie jeden Tag eine Weile mit ihnen laufen lassen und den Hahn z.B. so lange auf dem Arm halten. Sie könnte auch nachts im Stall schlafen (spät dazusetzen, wenn es fast dunkel ist und gleich morgens wieder reinholen, bevor sie von der Stange springt oder getreten werden kann). Ich hatte im Sommer eine ähnliche Situation mit meiner Lieblingshenne, die sich das Bein wehgetan hatte, als ein Hahn den anderen von ihr runtergekickt hat (der Störenfried mußte dann ausziehen). Da sie sehr zahm ist, klappte es sehr gut, sie im Haus, allein im Garten und unter Aufsicht bei allen zu haben, damit sie nicht getreten wurde.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

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