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Thema: Eierlegende Laufente noch befruchtbar?

  1. #1

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    Eierlegende Laufente noch befruchtbar?

    Hallo,
    unser Erpel hat sich als Ente erwiesen und schon ein paar Eier gelegt.
    Jetzt haben wir einen Erpel dazugegeben und ich frage mich, ob jetzt noch eine Befruchtung von kommenden Eiern möglich ist oder nicht. Wenn ja ab wann?
    Danke für jede Info!

  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Möglich ist eine Befruchtung ab dem Moment, in dem der Erpel tritt.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #3

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    Also wartet der Erpel bis die Ente die noch kommenden Eier abgelegt hat?
    Unser Gehege ist abseits des Hauses, ich kann sie leider nicht beobachten.
    Aber die Ente hat seit ein paar Tagen zum Legen aufgehört oder pausiert (es waren zuvor an die 30 Eier).
    Vielleicht sind dann ja die kommenden Eier befruchtet.

  4. #4

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    Ich würde davon ausgehen, dass der Erpel die Ente bei erstbester Gelegenheit tritt. Das hat nichts damit zu tun, ob sie gerade Eier legt.
    Erst wenn die Legeperiode/ Brutsaison ganz vorbei ist (bei meinen Pommernenten etwa ab Juli), wird nicht mehr getreten.

  5. #5
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Schäfchenzähler Beitrag anzeigen
    Ich würde davon ausgehen, dass der Erpel die Ente bei erstbester Gelegenheit tritt. Das hat nichts damit zu tun, ob sie gerade Eier legt.
    So ist es. Meine Erpel (Pommern- und Rouen Claire), beginnen eigentlich schon im Januar die Enten zu treten, ganz egal ob die schon Eier legen oder nicht.

    Wenn Du vorhast, Eier von der Ente ausbrüten zu lassen, macht es Sinn, die Eier laufend einzusammeln und nur die frischesten, saubersten der Ente dann zum Brüten zurückzugeben. Zum einen legen Laufenten um die 70 Eier pro Legeperiode, soviele können sie aber niemals auf einmal bebrüten. Zum anderen nimmt der Keim bei Kälte Schaden. Enten sauen Eier und Nest auch gerne ein, auf den eiern klebender Dreck tut der Entwicklung auch nicht gut, und Eier, die älter als zwei Wochen sind, verlieren zügig ihre Chancen auf ein annehmbares Schlupfergebnis . Ich mache es so, daß ich zwei oder drei Eier mit Edding markiere. Diese lasse ich im Nest liegen und sammle die dazugelegten täglich ein. Die Eingesammelten lagere ich in meiner Speisekammer in 6-er Schachteln. Wenn eine Schachtel voll ist, wird das Legedatum des zuletzt aus dem Nest geholten Eies daraufgeschrieben. Mehr als 12 Eier würde ich keiner Ente unterlegen, eher weniger. Ich kann also die älteren Eier ohne schlechtes Gewissen in der Küche verbrauchen. Bei dieser Gelegenheit bietet es sich auch an, mal nach dem Keimfleck auf dem Dotter zu suchen. Ist einer zu sehen, ist das Ei auch befruchtet. Sobald die Ente anfängt, ihr Nest mit Federn zu polstern, dauert es nicht mehr lange, bis sie sich zum Brüten setzt. Dann werden die mit Edding markierten Eier (die übrigens so alle zwei, drei Wochen gegen neu markierte ausgetauscht werden) entfernt und die frischesten aus den Eierschachteln ins Nest gelegt.
    Meine Enten haben eigentlich noch nie vor Ende Mai das Brüten begonnen.
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  6. #6
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    Laufenten-Erpel werden selbst wenn die Ente sitzt oder führt noch versuchen diese zu treten.

    Die Frage dürfte dann eher sein, ob der Erpel befruchten kann.
    Und es gibt auch Enten, die sich zwar treten aber nicht befruchten lassen.
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

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