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Thema: Boden im Hühnerhaus

  1. #1

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    Boden im Hühnerhaus

    Wir haben uns nun doch entschlossen, einen isolierten und beheizten Hühnstall zu bauen, in dem die Hühner das ganze Jahr über bleiben können. Der Stall soll knapp 8m2 groß werden.

    Die Frage ist nun, wie wir den Boden bauen.

    Auf jeden Fall, egal was es am Ende wird, kommt als erstes ein Gitter rein, damit sich nichts durchbuddeln kann. Außer Fuchs und Marder gibt es hier auch Dachse habe ich von den Jägern erfahren.

    Hier wird es im Winter - 25 Grad, dieses Jahr hatten wir sogar - 30. Beton erscheint mir als Boden einfach zu kalt. Ich würde eigentlich natürlichen Boden bevorzugen wo die auch drin scharren können. Also auf das Gitter Sand, dann Torf und Stroh und Erde.

    Oder habt ihr bessere Ideen, was sind eure Erfahrungen? Auch in Hinblick auf Hygiene und Pflege

  2. #2

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    Ich kann Dir keinen Tipp geben oder Erfahrungswerte mitteilen, da mein Stall erhöht auf Betonsockel gebaut wurde, also ich gehe drei Treppenstufen hoch um ihn zu betreten. Daher kein Bodenkontakt.

    Aber ich finde es gut, dass Ihr jetzt einen gescheiten Stall bauen wollt.
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  3. #3

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    Beton und dann mit glatten Fliesen gefliest.

    1. kommt kein Viech von unten durch und
    2. gut zu reinigen.

  4. #4
    Avatar von Veni76
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    Wir haben auch einen Betonboden, den dann aber mit einem Bodensiegellack gestrichen. Am Anfang hatte ich auch bedenken, das der sehr kalt ist. Das war er aber nur die ersten Wochen nach dem wir den gegossen hatten. Im Winter war er dann deutlich wärmer, als die gemauerten Wände. Ich habe ihn aber trotzdem zusätzlich dick eingestreut.
    Gemischte Weibergruppe aus 6 Hobby-Hybriden (Blausperber, Königsberger, Bovan, Rhodeländer, Sussex) und 1 Marrans; unter der liebevollen Aufsicht eines Brahmahahns - 2 Hunde, 2 Katzen und 2 Versorger

  5. #5
    Avatar von chtjonas
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    Ich weiß, es ist nicht jedermanns Sache, aber vielleicht wäre da ja auch Tiefeneinstreu eine Überlegung wert.
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  6. #6

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    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen
    Ich weiß, es ist nicht jedermanns Sache, aber vielleicht wäre da ja auch Tiefeneinstreu eine Überlegung wert.
    Tiefeneinstreu fände ich sehr gut, aber wir wollen einen Holzstall bauen. Wenn ich das richtig gelesen habe braucht es dafür betonboden und an den Wänden so hoch wie die Einstreu kommt dann Ziegel oder würde es auch mit einer gewebefolie, wie man es für pools verwendet funktionieren?

  7. #7

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    Persönlich finde ich deinen erste Ansatz am besten, lass nur Sand, Stroh und Torf weg. Die absolut natürliche Bodengestalltung finde ich am besten. Du musst nur damit leben die Hühner in einer Kraterlandschaft zu besuchen. Ich habe die Badewannen der Mädels immer mit abgestochener Gartenerde aufgefüllt. Einfach eine Schubkarre ausgeschüttet und die Hühner haben sofort damit begonnen alles einzuebnen. Die Arbeit und die Kosten für den Wechsel und Lagerung der Einstreu kannst du dir sparen.
    Bau nur unter den Holzwänden eine Mauer aus Steinen oder Beton damit das Holz nicht nass wird und gammelt.
    Gruß Mate und die beste Ehefrau der Galaxis

  8. #8
    Avatar von Giesi_mi
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    Vernünftige Größe für einen Stall. Haben wir auch, größer ist immer schöner, aber reicht aus.

    An den Stall wird sicher noch eine Voliere gebaut? Für Daueraufenthalt ist der Stall sonst etwas klein.

    Damit sich nichts von unten in den Stall buddeln oder fressen kann und die Katzen und Hühner noch drunter kommen, haben wir den Holzstall auf "Beine" gestellt. Die Hühner nutzen die Fläche drunter tatsächlich zum Baden.

    Für mich gibt es nur einen Nachteil. Durch die 30cm. hohen "Beine" brauche die Hühner eine Treppe. Diese Treppe ist für Küken in den ersten Lebenstagen nicht zu meistern und lebensgefährlich. Bedeutet, das ich einen separaten Gluckenstall brauche.
    Das die Hühner im Stall buddeln würde ich nicht wollen, dafür haben sie die Voliere, da wird auch mal eine Karre voller Erde reingekippt. Im Stall müssen sie sich mit scharren auf dem Holzboden zufrieden geben.

    Wenn Platz genug, würde ich einen ebenerdigen Betonboden, der Rattensicher ist, machen. Den Boden streichen, damit er glatt ist und man vernünftig sauber machen kann.
    Bei wenig Platz halt den Stall auf Stelzen stellen. So hoch, dass man noch vernünftig drunter kommt. Brauchten wir in 10 Jahren noch nicht, aber wer weiß?
    LG Heike

    Alle Grausamkeit entspringt der Schwäche.
    Lucius Annaeus Seneca

  9. #9
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Beim Buddelschutz unbedingt eine ganz kleine "Maschenweite" nehmen. Für Fuchs etc. braucht man das nicht, aber Ratten kommen dann durch. Das braucht man wirklich nicht.

  10. #10

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    Stall und Voliere sind schon da.

    Das "Netz" was wir als buddelschutz einbringen wollen hat ca. 2 cm Maschenweite. Das haben wir auch schon unter der Voliere und an der Voliere verbaut.


    Ich bevorzuge auch natürlichen Boden. Zum Baden wollten wir eine extra Ecke mit extra viel Erde einrichten.

    Jetzt haben die zum Baden unser Gewächshaus benutzt, denke die Tomaten und gurken werden besonders gut wachsen

    Wir haben beschlossen, den Stall zu mauern, hier gibt es was, das heißt Lecablock. Damit sollte es schnell gehen, ist isoliert und sicher.

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