@zfranky: Zum OT: Wenn man "Tierisches" Bewusstsein - das einer Bakterie oder das eines Schimpansen? - diskutiert, dann geht es nur über den Weg, es in Bezug zum menschlichen Bewusstsein zu setzen - denn "unseres" ist halbwegs definiert. Und es ist klar, dass viele Spezies "Anteile" oder "andere Formen" davon - oder darüber hinaus - aufweisen. Heißt, "wir" setzen irgendwo einen Standard, sei es zum Einfachen oder zum Komplizierten.
@Schwanzfeder, alles was Du geschrieben hattest geht, technisch gesehen, in Richtung "Magical Thinking". "Wenn jemand "intuitiv" weiß, dass ein naher Angehöriger (...) 100 km weg gerade gestorben ist" kann das entweder bedeuten, dass es eine "innere Verbindung" oder ein "unsichtbares Band" (etwa über ein "umfassendes Erdbewusstsein") zu diesem Menschen gäbe, und das wäre dann Esoterik oder Magisches Denken, oder aber man verfügt über die Information, dass dieser Mensch todkrank ist und denkt ohnehin ständig an ihn, dann wäre die zeitliche Verbindung von "Tod" und "An-ihn-Denken" zu jeder Stunde erwartbar und kein großes Ding, somit auch kaum einer Erwähnung wert.
Oder er steht mir so nahe, dass ich im Schnitt sowieso alle zwei Tage an ihn denke. Dann stirbt er unvermittelt und ich: "Mein Gott, erst gestern habe ich noch an ihn gedacht, und jetzt ist er tot!" - Auch nicht gerade überraschend.
Für Tibis Käfer im Meteorologiekasten gäbe es tausendundeine Erklärung; dass sie über ein wie auch immer geartetes "Bewusstsein" hinsichtlich künftiger Wetterereignisse verfügen, wäre die unwahrscheinlichste von allen (
https://en.wikipedia.org/wiki/Occam%27s_razor).
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