Schock in der Morgenstunde.
Bekanntlich (oder unbekanntlich) habe ich ja noch ein paar Warzenenten, die eigentlich schon längst nach Sibirien gemusst hätten.
Werden halt noch gefüttert und sind ganz nett, weil sooooo zahm, dass ich beim Füttern regelmässig drüber stolpere. *gggrrrr*
Ich muss gestehen, dass ich auch nie gezählt habe, wieviele Enten eigentlich noch rum laufen. Und habe so auch nie gemerkt, dass eine fehlt. Unsere Enten sind Tag und Nacht draußen, haben keinen festen Stall.
Heute morgen bekomme ich den Schock des Jahrhunderts.
Am 26.09.2007 schlüpften 5 Warzenenten unter einer achtlos hingelegten, handbreit hoch, schrägstehenden Holzplatte. (Mann, habe ich erstmal gesucht, wo die denn nun gesessen hat!)
Zwei Eier lagen noch im Nest, die ich in die schnell angeschaltete Burtmaschine getan habe.
Mutter und Kinder ziehen nun um in den Strohstall. Mit Rotlicht. Obwohl ich kaum glaube, dass diese Entenkücken Rotlicht brauchen. Wer bei diesen Temperaturen schlüpft und die ersten Stunden überlebt, ist "Wetterfest" !!! Es lag KEIN totes Kücken im Gelege!
Fast Oktober - und - eine Warzenente, die Kinder kriegt!
geschockte Grüße
Mary
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