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Thema: Düngen im Hühnergehege

  1. #1

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    Düngen im Hühnergehege

    Hallo ih habe eine frage die mich schon lange quält und warscheinlich habe nicht nur ich hier dieses Problem.

    Und zwar Besitze ich 1.3 Federfüßige Zwerge die zusammen mit 1.1 Zwergkanadagänsen und 1.2 Zwergenten in einem Gehege gehalten werden.

    Jetzt zu dieser Jahreszeit ist es draußen sehr Matschig un die Enten Hühner und Gänse machen langsam aber sicher den kompletten Rasen zur nichte.
    Meine frage ist kann ich den RAsen düngen indem ich ihn abteile dort dünge und dann einige zeit warte bis ich die Tiere wieder darauf lasse und so fortfahre bis der komplette Rasen gedüngt ist denn ich habe gesehen das gedüngter rasen uber Jahre hin viel viel viel Beanspruchbarer, die Narbe viel fester ist und besser und schneller wächst was ja für einen Hühner garten nur von vorteil ist!!!
    Die meinungen im Netzt sind da unterschiedlich.

    Viele sagen es wäre ohne weiteres möglich wenn man denn Dünger aufbringt 2 wochen wartet und es sollte in dieser zeit geregnet haben damit der dünger richtig eingespült ist.

    Was meint ihr dazu oder habt ihr villeicht schon erfahrung mit diesem thema

    Würde mich über eine rege Diskussion freuen!
    Mit freundlichen Grüßen Eike

  2. #2
    Avatar von Wulli
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    Hallo Simson,

    also zu dem Düngen kann ich nur was aus eigener Erfahrung sagen...

    Es geht auf jeden Fall, das man den Auslauf abtrennt, düngt und nach einiger Zeit den Auslauf wieder freigibt. Man sollte dann so lange warten, bis der Dünger vollständig in den Boden übergeganen ist, sprich, bis man nichts mehr sieht. Damit die Hühner keine Düngerreste mehr finden können. Ich persönlich warte allerdings immer etwas länger, meist so an die 4 Wochen, wenn ich den mal einen Auslauf dünge. Dann mähe ich das Gras einmal kurz, bevor ich die Hühner wieder drauflasse. Das mache ich, damit eventuell hohe Konzentrationen des Düngemittels aus dem Auslauf entfernt werden, falls sich diese noch "versteckt" an den Grashalmen befinden sollten. Kann auch gut sein, das es anders Funktioniert, habe ich nur noch nicht ausprobiert.

    Meistens dünge ich den Auslauf allerdings nur kurz nach einem erneuten einsähen. Da ich meine Ausläufe eh fast jedes Jahr neu einsähen muss, ist das nicht so wild und dann muss ich ja auch immer ein wenig warten, bis ich die Hühner drauf lassen kann.

    Bei meinen Dauerausläufen, die ich nur abteilen kann, jedoch nicht ganz sperren, habe ich das Problem, das der Boden eher überdüngt ist durch den ganzen Hühnerkot, da dieser ja sehr viele Stickstoff und Phosphorverbindungen enthält. Hier muss ich den Boden alle paar Jahre austauschen, oder zumindestens verdünnen, damit ich wieder eine dichte Grasnarbe bekommen kann, sonst bekommt das Gras zu viele Nährstoffe. Dadurch wächt es zu schnell, zu viel und schließlich wächst sich das Gras tot, dann müsste ich mehrmals im Jahr einsähen...

    Aber bei nur so ein paar Tieren, wie bei dir dürfte keine Überdüngung vorliegen...

    Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter.

    Gruß Wulli
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  3. #3

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    Danke das hilft mir total weiter ich werde dann wenn das wetter besser wird abtrennen einsähen und düngen !!!! und wenn das erledigt ist nehme ich mir dann die andere seite vor ich bedanke mich für deinen erfahrungs bericht was genau hast du für hühner
    Mit freundlichen Grüßen Eike

  4. #4

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    Mein Opa hat immer eine hohe Konzntration
    in einer Gatenspritze aufgelöst und dann bei Regen Gleichmäßig
    aufgesprüht!!!
    Er war davon überzeugt,hat auch geholfen!!!


    Werde mal schauen ob ich das auch so mache!!!

  5. #5
    Avatar von Wulli
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    Hallo Eike,

    ich habe Große Hühner in den Ausläufen. Alle entweder mittelschwere, oder leichte Rassen.

    In einer Voliere haben ich noch eine kleine Gruppe 1,4 Bantam laufen.
    Aber auch die Bantam bekommen das Gras kaputt, auch wenn diese den Boden nicht so schnell mit Kot überdüngen, sind eben kleiner und koten dadurch auch weniger.

    Gruß Wulli
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  6. #6
    Avatar von Melostylos
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    Also ich weiß nicht, wieso ihr da düngen wollt....
    in dem Hühnerkot sind doch so reichlich Nährstoffe enthalten, dass er für die meisten Pflanzen pur schon viel zu stark ist....

    Auflockern und einsäen wäre denke ich viel sinnvoller...
    viellecht noch mit etwas Sand arbeiten, damit der Boden nicht so schnell verdichtet und matschig wird.
    15 Hühner, 1 Hahn

    ich bin (k)ein

  7. #7

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    ich glaube nicht das der natürliche "dünger" reicht bei der anzahl der tiere auf die gehege größe das gehege ist ca 12 auf 20 meter
    Mit freundlichen Grüßen Eike

  8. #8
    Avatar von Wulli
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    Hallo Chris,

    also düngen ist auch bei mir meistens nicht nötig, eher das verdünnen des Bodens, um die Nährstoffe wieder raus zu bekommen....

    Hühnerkot ist leider recht einseitig belastet, viel Stickstoffe und Phosphate, klar die werden zun wachsen vor allem benötigt, aber ohne die nötigen Mineralien und Spurenelemente wächst auch im Hühnerauslauf irgendwann kein Gras mehr....
    Deswegen nehme ich, wenn ich "dünge" auch meistens keinen Kunst, oder Stichstoffdünger, sonder Produkte, für Eisen, Mangan und ähnliche Minrealstoffe und Spurenelemente.

    Ein Nachteil von Hühnerkot ist das er den ph-Wert vom Boden verändert. Durch diese Veränderung ändert sich der Bewuchs, dadurch verliert man häufig eine geschlossene Grasnarbe. Die bei dem verändertern pH-WERt wachseneden Grasarten, bilden ungerne geschlossene Flächen, eher Anhäufungen...
    Deswegen achte ich vor allem auch auf den pH-Wert.

    Gruß Wulli
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  9. #9

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    was nehmt ihr den?? normalen blaukorn??

  10. #10

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    Themenstarter
    würde mich auch interessieren aber blaukorn?
    Mit freundlichen Grüßen Eike

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