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Thema: Raubmilben

  1. #41
    Avatar von piaf
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    Hi tess

    ich sehe ein Problem darin, dass die nordische Vogelmilbe direkt am Tier lebt, das macht die Raubmilbe jedoch nicht. Insoweit könnte das ganze weniger erfolgreich sein. Im Prinzip würde die Nordische Milbe sicherlich zum Nahrungsspektrum zählen, aber ob die Raubmilbe ihr wirklich aufs Huhn folgt bleibt die Frage.
    Ich werde sie nächstes Jahr gegen Grasmilben im Heu einsetzen, dazu gibt es leider auch noch keine Erfahrungsberichte

    Gruß piaf
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  2. #42
    Avatar von batzibaby
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    ich denke gelesen zu haben, das die raubmilbe sich ihrer opfer auch auf den hühnern bedient!!!
    mfg Frank


    1.5 Sundheimer

  3. #43
    Avatar von piaf
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    das wäre natürlich die Traumlösung , ich kann aber nichts dazu finden, ausser dass die Dutchys die Aufenthaltsflächen der roten Vogelmilbe im Stall frequentieren.

    Laut Refona wirken Dutchys auch gegen die Federlaus, das aber wohl auch nur in den Stadien, in denen sich die Laus nicht am Tier befindet

    Gruß piaf
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  4. #44
    Avatar von gummiadler
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    Hallo,

    ich hole dieses Thema mal wieder aus der Versenkung.

    Ich fand es schon im letzten Jahr interessant, nur hat eben der letzte harte Winter dafür gesorgt, dass ich erst seit einigen Tagen wieder Milben im Stall vorfinde, und inzwischen auch die ersten Schäden an den Federn unserer Lieblinge sehe, die vermutlich auf Milben zurückzuführen sind.

    Die bisher benannte Firma in Holland bietet eine Portion mit 5,000 Milben derzeit inklusive Versand (innerhalb Hollands) für knappe 25 Euro an; nicht das ich zu geizig wäre, dieses Geld dafür auszugeben, ich frage mich aber momentan noch, ob es denn bei denen, die das im letzten Jahr ausprobiert haben, wirksam war, oder ob man sich nach Ausbringung im Hühnerstall noch grausliger fühlt.

    Ich möchte nicht unbedingt wieder Gifte (besonders diese Nebelbomben) ausbringen, um die Geflügelten (und uns) von dieser Plage zu befreien, und auch ich ziehe es vor, natürliche Feinde einzusetzen, daher frage ich lieber noch einmal nach Euren Erfahrungen aus dem letzten Jahr, bevor ich Feuer mit Feuer bekämpfe..., schliesslich sperre ich mir ja auch keinen Wolf in den Hühnerstall, um die Füchse zu vertreiben...

    Freue mich über Erfahrungsberichte, und sicherlich tun das auch viele andere Leser in diesem Forum.

    lg
    gummi
    So ein Huhn ist auch nur ein Mensch.

  5. #45
    Avatar von Rookie
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    Guckst du hier:

    Raubmilben, wie wirksam sind die wirklich?

    Also, starke Nerven braucht man, denn danach krabbelt es richtig!
    Aber nur für wenige Wochen, danach wirds deutlich weniger.
    Viele Grüße,
    Rookie

    Geflügel macht glücklich.

  6. #46
    Avatar von miradea
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    Ich habe in diesem Jahr auch wieder mit Milben zu kämpfen und werde sie einfach nicht los. Selbst Chemiebombe Fugger hat nicht geholfen. Nun reicht es mir! Ich habe mir heute Raubmilben bestellt - sollten die sich doch drum kümmern. Bin schon furchtbar gespannt ob und wie es funktioniert und werde natürlich darüber berichten.
    Wer im siebten Himmel ist und nach dem achten sucht, wird auch im neunten nicht im siebten Himmel sein
    Besuch doch mal meine Homepage...

  7. #47
    Avatar von lakimeier
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    Dank dir, wir fahren jetzt erst eine Runde mit Ardap. Hoffe es funktioniert bei Dir
    1,5 Mixhühner, 1,2 Zwergputen, 0,1 Bracco

  8. #48
    Avatar von batzibaby
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    ich bin von dieser raubmilben sache gar nicht mehr so überzeugt...


    irgendwie ist es total unübersichtlich und man weis nicht mehr wer gut und böse ist.

    wenn man nun milbennester sieht, dann muss man erst überlegen, ob man sie wegmachen darf oder nicht...
    mfg Frank


    1.5 Sundheimer

  9. #49
    Avatar von miradea
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    Ich finde es gar nicht unübersichtlich. Die Beschreibung ist doch sehr einfach: Raubmilben aussetzen und dann alle in Ruhe lassen. Natürlich krabbeln dann viele von den Viechern rum - gut wie böse. Da muss man dann halt durch und es einfach mal 2 Wochen lang ignorieren. Irgendwann sind es dann nur noch Raubmilben und dann gar keine mehr. So stelle ich mir das jedenfalls vor und so wurde es ja auch beschrieben.

    Also einfach: Augen zu und durch

    Werde die Sache aber ausreichend in meinem Blog dokumentieren...
    Wer im siebten Himmel ist und nach dem achten sucht, wird auch im neunten nicht im siebten Himmel sein
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  10. #50
    Avatar von gummiadler
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    Naja...

    Mich haben die Beschreibungen dazu bewogen, keine Raubmilben zu einem solchen Preis mit fragwürdigen Ergebnissen zu kaufen. Kieselgur ist da billiger, und die deutlich wirksamere Waffe, und ausserdem auch noch sehr umweltverträglich, zusätzlich auch noch langzeitwirksam.

    Gott sei Dank haben sich "unsere Milben" doch sehr ohne irgend ein Zutun zurück gezogen, so dass ich diese restlichen 3.7 Milben pro Tag als keie Bedrohung sehe, auch hat es sich nicht bestätigt, dass die anfänglichen Gefiederschäden darauf zurückzuführen waren: Meine Puttis machen einfach mal wieder (so wie schon seit zwei Jahren im Sommer) ihren Gefiederwechsel, die jungen Hühnchen (die Gefrierkücken) sind überhaupt nicht betroffen, und bei den alten Damen weist die Legeverweigerung mal wieder darauf hin, dass alles im grünen Bereich ist.

    Auch wenn das gut geklungen hat mit den Raubmilben; ich traue dieser Geschichte nicht ohne fundierte Berichte. Sie mögen zwar vielleicht erfolgreich gegen diverse Pflanzenschädlinge sein, aber solange Gruselgeschichten über das Gewusel im Stall so derb klingen, will ich das nicht ausprobieren, um dann im Endeffekt nur festzustellen, dass mitten im Sommer die Hühnies noch mehr zu leiden hatten. Ich denke, der Ansatz ist gut, ich will aber auch keinen Hype mit extraordinären, nicht nachweisbaren, und nicht finanziell sinnvollen Investitionen fördern.

    lg
    gummiadler
    So ein Huhn ist auch nur ein Mensch.

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