Mechelner

Herkunft/Historie/Ursprung (IV)

Äußere Merkmale

Kopfpunkte

An den Kopfpunkten erkennt man wieder die asiatischen Ahnen. Wir kennen die Mechelner nur noch einfachkämmig. Das Kammblatt ist aber nicht so groß wie bei den Dorking oder den Mittelmeerrassen. Der Standard sagt aber nichts über die Anzahl der Kammzacken. Der Kamm soll nur mittelgroß, regelmäßig, aber nicht zu tief gezackt sein. Bei diesem Kammblatt können die Kehllappen ebenfalls nur mittellang sein.
Die Augen werden orangerot verlangt - das bereitet allerdings kaum Schwierigkeiten. Gleiches gilt für den hellhornfarbenen Schnabel.
Durch den etwas tieferen Stand wirkt die Henne noch vollrumpfiger als der Hahn und der Fleischhuhntyp kommt hier stärker zum Ausdruck.

Gefieder

Merkmale, die diesen Masthuhntyp verkörpern oder erhöhen, sollten bei der Bewertung an erster Stelle stehen. Hierzu zählt auch das Gefieder. Es ist voll entwickelt, aber nicht straff, sondern relativ locker und vor allem bei den Hennen an Schenkeln und Legebauch sehr flauschig.