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Thema: Wasseraustritt bei Brutmaschine

  1. #1

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    Wasseraustritt bei Brutmaschine

    Wir haben uns in einer kleinen Gemeinschaft zusammen gefunden, um die für einen Züchter hohen Kosten einer neuen Brutmaschine zu senken. Der Brüter liegt preislich nahe 1000 Euro und stammt von einem deutschen Markenhersteller.

    Jetzt meine Frage: Aus dem Brüter tritt am oberen Deckel Wasser aus.(nicht aus den Rosetten) Bei nur 60 % Luftfeuchte innerhalb der Maschine. Das Wasser läuft dann außen an der Maschine herunter und bildet einen kleinen See. Wie wird es erst sein, wenn auf 80% erhöht werden muss. Mit einer Wasserschale bekomme ich nur 45% Luftfeuchte hin. Mit zwei Schalen knapp über 60%. Allerdings sind die Schalen schnell leer. Klar wenn das Wasser außen am Gerät herunterläuft.

    Ist so ein Problem hier bekannt?

    Es ist nicht die erste Schwierigkeit, die wir mit der Maschine haben.

    Leider!

    Wie sind Eure Erfahrungen dazu?

  2. #2

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    RE: Wasseraustritt bei Brutmaschine

    Hallo,

    wie hoch ist denn die Temperatur im Brutraum?
    Freundliche Grüße Bachstelze

  3. #3

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    Normale 37,8 Grad wie bei Vorbrut üblich. Wieso sollte die Temperatur eine Rolle für Wasseraustritt spielen?

  4. #4
    Avatar von conny
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    Nabend,
    oberer Deckel Handelt es sich hier um einen Motor- oder Schrankbrüter?

    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





  5. #5

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    Wie weit sind die Rosetten denn geöffnet?

    Gruß Faverolle

    PS: Viele Hygrometer müssen bevor man sie in Betrieb nimmt, bzw. wenn sie längere Zeit nicht gebraucht wurden, erst kalibriert werden.
    Dies geschieht, indem man das Teil in ein feuchtes Tuch einwickelt.
    Nach ca 15 min sollte der Zeiger dann so zwischen 90 und 100% Luftfeuchte stehen. Tut er das nicht, so justiert man es an der Stellschraube auf der Rückseite entsprechend nach.

  6. #6

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    Es handelt sich um einen Schrankbrüter mit Motorwendung, keine Kippwendung, was bei dem Preis auch nicht möglich wäre.

    Egal welcher Hersteller, sitzt oben immer eine Art Deckel drauf. Was vielleicht noch wichtig ist: Es ist ein Kunststoffbrüter, schon die neue Bauweise ohne Holz, auch bei den Horden.

    Die Rosetten sind dreiviertel offen. Öffne ich ganz, bekomme ich keine 60% hin. Aber auch bei geöffneten Rosetten tritt Wasser aus.

    Gruß Thomas

  7. #7

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    Original von Faverolle

    PS: Viele Hygrometer müssen bevor man sie in Betrieb nimmt, bzw. wenn sie längere Zeit nicht gebraucht wurden, erst kalibriert werden.
    Dies geschieht, indem man das Teil in ein feuchtes Tuch einwickelt.
    Nach ca 15 min sollte der Zeiger dann so zwischen 90 und 100% Luftfeuchte stehen. Tut er das nicht, so justiert man es an der Stellschraube auf der Rückseite entsprechend nach.
    Ich tippe mal auf das Hygrometer.... und warum 60% Luftfeuchte bei der Vorbrut und 80% beim Schlupf? grübel....

  8. #8
    Avatar von conny
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    Ich kenne von Motorbrütern, dass sich bei relt. hoher LF auf dem Boden kleine Pfützen bilden, die dann durch die Tür nach außen fließen, wenn die Tür nicht korrekt schließt. Evt. schließt der Deckel nicht richtig (daher auch die Schwierigkeit die LF hinzubekommen). Den Deckel mit Tesamoll abdichten und das Problem müsste gelöst sein.



    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





  9. #9

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    Hallo, bettelhuhn,

    Zitat:
    wie hoch ist denn die Temperatur im Brutraum?
    Der Brutraum ist nicht der Raum im Brüter, sondern der, in dem der Brüter steht. Sollte der extrem kalt sein, kann es schon zu Schwitzerscheinungen kommen.

    Allerdings habe ich genau diesen Brüter aus Vollkunststoff und für eta 1000 € von der Firma H. gehabt und nicht diese Probleme.

    Wie ist der Luftstrom? Normal von oben nach unten, vielleicht ist der falsche Ventilator eingebaut (gibt es auch zu diesem Modell in verschiedene Richtungen blasend).
    Freundliche Grüße Bachstelze

  10. #10

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    Der Raum in dem sich der Brüter befindet hat eine Temperatur von 15 Grad und eine Feuchte von 55%. Das Hygrometer wurde von mir nach der bekannten Methode geeicht, besser gesagt; es brauchte nicht nachgestellt zu werden.

    Einen neuen Brüter zu bekommen, heißt vorerst zu üben. Das bedeutet auch zu wissen, wie die Luftfeuchtigkeit optimal beim Schlupf einzustellen ist und nicht zu probieren, wenn Erfahrungswerte von Nöten sind. Deshalb der Wert von über 60% Feuchte beim Ausprobieren.

    Entenbrut braucht hohe Feuchtigkeit. So ein Brüter muß auch diese Bedingungen schaffen ohne auszulaufen, oder?

    Ich gehe davon aus, beim Neukauf ein Produkt zu erhalten, welches bestmöglich geprüft wurde. Conny hat vermutlich mit ihrer Vermutung recht, die Abdichtung könnte fehlerhaft sein.

    Wahrscheinlich würde ich hinbekommen diesen Mangel zu beheben. Allerdings sehe ich es nicht ein, mich auf eigene Kosten und Zeit zu betätigen. Dies obliegt dem Hersteller. Es handelt sich um eine nagelneue Maschine!

    Sehe ich es zu verkniffen?

    Hoffe ein Ausnahmefal mit meinen Erfahrungenl zu sein und trotz allem viele gesunde Küken zu erbrüten.

    Dank an Alle

    Thomas

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