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Thema: Einstreu: Sand?

  1. #1
    Avatar von Hastalavista
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    Einstreu: Sand?

    Hi,

    hab auf der Hauptseite gelesen, daß Jemand Sand als Einstreu hat.
    Macht auf mich einen sauberen, weil leicht säuberbaren (durchharken) Eindruck.
    Nun frage ich mich aber - da unser Hühnerhaus ein Gartenhaus wird das ja einen Holzboden hat - sickert da die Feuchtigkeit nicht durch und ist es dann nicht in der unteren Sandlage immer etwas feucht? Und damit ein Nährboden für Keime?

    Oder verdunstet das eher...?
    Gruß Bettina

  2. #2
    Avatar von Klausemann
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    RE: Einstreu: Sand?

    Hallo Hastalavista ,
    es gibt Sand in den Baumärkten zu kaufen, der trocken ist. Er ist in 25Kg Säcken abgepackt , heist Puddelkastensand und kostet etwa 2-3€ pro Sack. Den hatte ich mir damals auch besorgt. Allerdings hat er auch eine Restfeuchte, so das ich ihn nur im Sommer oder bei wärmeren sonnigen Tagen ein bringen würde. Die Restfeuchte war da auch nach ein paar Tagen Geschichte.

    Ich für mein Teil, bin aber wieder vom Sand weggekommen, da in einen meiner Hühner eine erhöhte Staubbelastung ,in den Atmungsorgarnen festgestellt worden war.

    mfg Klaus
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  3. #3

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    So wie ich diese Gartenhäuschen kenne, solltest Du auch das Gewicht des Sandes bedenken. Bei einen 2,5mX2,5m grossen Haus mit 10cm Einstreu kommst Du auf 937,5kg Materiál.

    2,5x2,5x0,10=625 das mit mit spezifischen Gewicht multipliziert(1,5) egibt 937kg. Das Gewicht eines Kleinwagens.

    Ich hoffe ich habe hier keinen Rechenfehler begangen, aber es gibt sicher fähige Kontrolleure die mich berichtigen würden.

    Thomas

  4. #4
    Avatar von Hastalavista
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    Die Rechnung scheint richtig zu sein, ist ja ein immenses Gewicht, zumal unser Gartenhäuschen 4,5 x 4,5 Meter mißt.

    Ich frag mich aber trotzdem, was das Problem ist, da das Gartenhäuschen ja plan auf einem Fundmant aus Kies und Platten liegt und das Gewicht, nicht wie beim Auto nur auf 4 Räder, auf jedem Quadratmillimeter verteilt wird...?

    @ Klausemann: Daß ich den Sand trocken da reinbringe, davon gehe ich aus. Was mir Sorgen macht sind die Ausscheidungen der Hühner. Diese sorgen ja immer wieder für Feuchtigkeit. Und da frag ich mich halt, wohin die geht - verdunsten oder in den unteren Schichten sammeln...

    Übrigens, bei Sand aus Baumärken wär ich glaub ich arm... beim Kieswerk gibt's den Kubikmeterweise für 'ne Spende in die Kaffeekasse
    Gruß Bettina

  5. #5
    Avatar von Klausemann
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    Hallo Ha.... ,
    wenn du das Zeugs geschenkt bekommen kannst, ist das natürlich spitze. Zu den frisch ausgeschiedenen Hühnerfäkalien,..die Shite verklumpt im Sand, ist dadurch schön besandet und lässt sich gut absammeln.Allerdings gehörte das absammeln der Fäkalien zum Tagesprogramm. Das sich der Boden unter dem Sand durchfeutete , war bei mir nicht der Fall. Die Feuchtigkeit wird eher an die Luft abgegeben .

    mfg Klaus
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  6. #6
    Avatar von Hastalavista
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    Ja super, dann ist meine schlimmste Befürchtung ja schonmal aus der Welt geschafft!

    Dankeschön!
    Gruß Bettina

  7. #7

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    Ein Gartenhaus bei dem der Boden auf dem Fundament bündig aufliegt, ist mir noch nicht untergekommen. Natürlich ist es machbar, aber ich empfinde Sand als Einstreu nicht als Optimum.

    Holzspäne ist von den Eigenschaften Top, kostet natürlich ein wenig, dämmt aber die Erdkälte ein wenig ab, wenn Du den Holzfussboden schlüssig auf das Fundament legst.

    Viel Erfolg

    Thomas

  8. #8

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    Für den Winter finde ich Sand auch etwas frostig für die Hühnerfüßchen Die Wärmeleitfähigkeit von Sand ist ein ganzes Stück größer wie die von Sägemehl, damit kann die Körperwärme schneller weg und das Huhn kriegt kalte Füße.... ...ganz abgesehen von der Staubbelastung, Klaus hats geschrieben, es animiert die Damen zum verstärkten Sandbaden und dann gibts Feinstkörner ohne Ende in die Lungen....wie gesagt, das seh ich beim Sand als Einstreu im Winter.
    lgfp
    Alles wird gut....

  9. #9
    Avatar von bonny
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    Nur Sand als Einstreu ist nicht so toll. Etwas Feuchtigkeit bleibt immer über auch bei jeden Tag saubermachen (was man sowieso macht).
    Habe im Sommer gute Erfahrung mit einem Gemisch aus Sand und Hobelspäne gemacht. Im Winter ist Stroh besser, weil sie sich ja mehr im Stall aufhalten und das eine ganz schöne belastung für die Augen und Lunge ist.

  10. #10
    Moderator Avatar von gaby
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    Normalen Sand würde ich da sowieso nicht nehmen, der staubt alles (auch die Atemorgane der Hühner) ein.
    Für meine Küken baue ich immer eine Art "Erlebniswelt". Ich habe einen extra Stall im Stall (warme Ecke, mit Rotlichtlampe). Die Fläche unterteile ich in vier "Teile": Ein Teil mit Vogelsand (entstaubt), ein Teil mit Sägespäne und ein gr. Plastikunterteil von einem Kaninchenkäfig voll mit Stroh für warmes Kuscheln mit Mama oder untereinander. Das Futter und die Tränke stelle ich auf den Sand. Die Kleinen matschen das gut ineinander, trotzdem muss ich Stroh und Sägespäne öfter tauschen als den Sand. Den harke ich einfach durch, ziehe so auch die mittlerweile verirrten Strohalme und Sägespäne heraus und wende den Sand, alles in einmal. Der Sand ist absolut angenehm zu säubern und trocknet auch schnell. Der Geruch ist durch untergemischtes Anis-irgendwas, auch sehr angenehm. Wäre der Vogelsand nicht so teuer, wäre der ganze Stall so.
    Sand aus der Kiesgrube hatten wir auch schon. Kann ich nicht empfehlen. Der färbt irgendwie das Gefieder ein, klumpt und riecht auch schnell "muffig".Und staubt wie s...
    Gaby
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

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