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Thema: Deep Litter Method?

  1. #61
    Avatar von maritamaus
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    Hi Annika,

    Welche Streu benutzt du bei der Außenvariante? Ich habe ja auch noch eine 3x4m große Voliere am Stall, in der sie immer rein können. Sie ist fast komplett überdacht, aber es kommt trotzdem von den Seiten her noch viel Regen rein. Bis her habe ich halt normalen naturboden drin. Und da der bei uns sehr lehmig und tonig ist, dem entsprechend fest. Ich harke halt immer den Kot zusammen und gut.
    Wie hoch müsste die einstreu dort sein? Ich denke mal genaus wie im Stall oder?
    Bis her zerwühlen mir die Hühner immer den Komposthaufen, wobei auch viel daneben fliegt. Da wäre doch dieser Auslaufkompost besser. Dort ist viel mehr Fläche zum wühlen und es kommt nur das drauf, was gut für die Hühner ist. Und meinen andern Kompost könnte ich Hühnersicher machen und halt für Dinge nutzen, die nicht so doll für Hühner sind bzw. den Kot vom Kotbrett.

    @all

    Kann man diese Tiefstreu auch bei Wachteln anwenden? Oder scharren die nicht tief genug bzw. scheißen zu viel, weil sie ja ständig im Stall sind.

    Nach was. Was ist mit dem angesprochenden Schnellkomposter. Habe ihn auf meinem Kompost nicht getraut anzuwenden, da ich nicht weiß was drin ist. Ist der gefährlich für Hühner?

  2. #62

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    smile

    Hallo Hühnerfreunde,

    da kann ich ja endlich mal etwas beitragen, was nicht quertreibt und in den Fred richtig gut reinpasst:

    Ich benutze Schnellkomposter schon ewig für meine Komposthaufen, zur Zeit das hier von Raiffeisen:

    http://www.zg-raiffeisen.de/download...lkomposter.pdf

    Gibt`s aber auch in anderen Baumärkten in immer recht ähnlicher Zusammensetzung.

    Im Grunde sind da Sachen drin (witziger Weise auch Hühnerkot), die halt im normalen Kompost zu wenig enthalten sind, um eine zügige Verrottung zu ermöglichen.
    Hauptsächlich Gesteinsmehle und organische Stoffe wie Hornspäne und etwas Kalk. So wird den Ein- und Mehrzellern in den (Küchen-) Abfällen gleich zu Anfang ein prima Start ins Leben erlaubt.

    In manchen ist auch halbverrotteter Kompost mit drin, welcher (gefriergetrocknet) gleich als Impfung (für neu angelegte Komposthaufen) mit den so hilfreichen Microorganismen wirkt und die Rotte schneller in Gang bringt.

    Ob man mit etwas frischem Kompost von nem bereits funktionierenden Haufen das gleiche hinbekommt weiss ich nicht, evtl wenn man dann auch mit Hornspänen und Kalk nachhilft?
    Test würde sich aber (für mich) kaum lohnen, weil das Zeug eh nicht teuer ist.

    Ganz ohne geht es fast genauso gut, nur es dauert dann länger, bis es richtig losgehen kann. Habe das mal ausprobiert (links mit rechts ohne) und gute Erfahrungen damit gemacht. Es ist also nicht nur Geldmacherei.

    Ich würde das Zeug den Hühnern nicht unbedingt in den Fressnapf tun, aber was sie davon so mit der Erde aufnehmen, schadet denen sicherlich nicht. Das ist Pulver, dass verteilt wird, aber auch untergemischt werden kann.

    Müsste ziemlich gut auch für die deep-litter-method geeignet sein, denn da will man ja auch möglichst schnell Rotte erzielen, also den Kleinstlebewesen ein schönes, wohnliches zu Hause bieten.

    Wie gesagt, ich habe das Zeug, seit ich mal den Vergleich (mit-ohne) gemacht habe, in ständiger Verwendung. Denn die Seite mit Schnellkomposter rottete wesentlich schneller, was sich deutlich sichtbar daran zeigte, dass der Haufen auf der Seite mit dem Zeug schon nach einer Woche(!!!) absackte, während die andere Hälfte das auch nach Monaten nicht aufgeholt hatte. Außerdem war die Seite "mit" bei Kälte voll am Dampfen, das kam bei der "ohne" erst Wochen später. Das war mir dann Beweis genug und ich habe den Haufen vermischt, gab prima Erde.


    Außerdem (kann ich mit nicht verkneifen):

    Schnelle Rotte gleich höhere Temperatur gleich abgetötete Wurmeier.


    Hoffe, das die Info Dir hilft.

    Jedenfalls ist da nix drin, was Deine Hühner umbringt oder schädigt.

    Liebe Grüße

    herbert
    Wenn heut` die Welt untergeht, pflanz` ich morgen ein Apfelbäumchen.

  3. #63
    Avatar von Mother Goose
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    Hallo Leute!

    @maritamaus Als Einstreu kannst Du so ziemlich alles nehmen, was locker und saugfaehig ist, also Erde, Torf, Laub, Saegespaene... Bei Deinem ziemlich festen Boden wuerde das sogar den Boden verbessern. Du kannst es genauso einstreuen wie im Stall; mit der Zeit schrumpft eh alles, genau wie auf dem Komposthaufen. Ein separater Komposthaufen waere auch nicht schlecht, besonders wenn Du viele Huehner hast. Der frische Huehnermist fungiert im Kompost uebrigens auch als Starter, wie alles, was viel Stickstoff enthaelt. Um einem Komposthaufen auf die Spruenge zu helfen ist frischer Mist, Urin, oder -staune und wunder- trockenes Hundefutter sehr nuetzlich.

    HerbertWolfgang....nun atme erstmal tieeeeef durch und beruhige Dich. Keiner will auf Dir herumhacken (es sei denn, Du bist Masochist und magst sowas ). Du hast schon Recht, dass Vorbeugung gegen Wuermer wichtig ist, aber man muss deshalb nicht gleich mit der chemischen Keule um sich schlagen . Z.B. habe ich meinen Kater noch nie (ja, stell Dir das vor, grauenhaft, nicht?!) entwurmt, und er ist neulich vom Tierarzt getestet worden und hat keine Darmparasiten, dabei geht er nach draussen und isst sogar (fall jetzt bitte nicht in Ohnmacht) rohes Fleisch. Und Huehner nehmen beim Scharren lauter gesunde Bakterien auf, die ihre Gesundheit unterstuetzt. Gib der Deep Litter Method einfach mal eine Chance; entwurm halt Deine Huhnis wie ueblich.

    LG,
    Annika

  4. #64

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    Hi Annika,

    Ganz kurz was zur Katze:

    Rohes Fleisch bekommen unsere Katzen auch ( nur rohes Schwein ist ein klein wenig riskant für Katzen wegen der Aujeszkyschen Krankheit )

    Guckstdu:
    http://www.katzennatur.de/thread.php?threadid=1163

    Dass ein e Kotuntersuchung negativ ausfällt, zeigt nur, dass aktuell keine Parasiten(-Eier) im Kot sind.

    Wieviele Spulwürmer sich in den Eingeweiden Deiner Katze tummeln, kann man am Kot nicht sehen. Während der Invasionsphase ist die Stuhluntersuchung negativ, ebenso z.B. bei einem Befall mit ausschließlich männlichen Spulwürmern. Bei manchen Würmern sind nur Schubweise Eier im Kot.

    Ich hoffe, Deine Katze ist wenigstens gegen Katzenschnupfen geimpft, habe erst vor ein paar Wochen gesehen, wie jämmerlich ein 2-jähriger Nachbars-Kater dran zu Grunde ging.


    Aber das hier ist ja keine Katzenseite.


    Wenn Du meine letzten Beiträge gelesen hättest, wüsstest Du, dass ich der Methode sehr wohl eine Chance gebe:
    zitiere mich selbst:

    Ich muss hier einfach mal beschwichtigend bemerken, dass ich die deep-litter-method selber sehr interessant finde und auch für durchaus vertretbar halte, wenn man die Tiere regelmäßig entwurmt.


    OK ?

    Wo hast Du denn den Tip mit dem Hundefutter her?
    Klingt zwar irgendwie logisch aber wie kommt man auf sowas?
    Hast Du schon mal Schnellkomposter benuzt?
    Ich mein nur, weil maritamaus doch danach fragte.
    Hundefutter würde bei mir im Einstreu nicht lange unentdeckt bleiben, "mmmmmh lecker" würden meine Huhnies da sagen.


    herbert
    Wenn heut` die Welt untergeht, pflanz` ich morgen ein Apfelbäumchen.

  5. #65
    Avatar von Mother Goose
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    Hallo Herbert,
    Den Tipp mit dem Hundefutter habe ich aus einer Homesteader-Zeitschrift. Wenn man mal liest, was in Hundefutter so drin ist, macht es durchaus Sinn, das Zeug als Kompoststarter zu benutzen. Allerdings muesstest Du Deine Huhnis fernhalten, sonst bellen die hinterher womoeglich noch . Ich selbst habe noch nie Kompoststarter -oder Hundefutter- benutzt; bisher habe ich immer alle Abfaelle auf ein unbenutztes Hochbeet gekippt, wo sie in Nullkommanichts zerfielen. Und selbst jetzt, wo ich ein rundes Composting Bin habe, wird der Haufen kaum groesser.
    Uebrigens habe ich Deinen Beitrag, in dem Du Interesse an der Deep Litter Method zeigst, gelesen; gerade deshalb habe ich ja gesagt: gib der Methode eine Chance. Oder, in einer Abwandlung von Star wars: Come join the dark side!
    Schoene Gruesse auch von meiner Katze,
    Annika

  6. #66
    Avatar von maritamaus
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    Hi Annika,

    Wenn ich das jetzt recht verstehe, dann könnte ich doch verschiedene Streus zusammen mischen? Das heißt zum Beispiel ich könnte etwas gehäckseltes Stroh oder Elefantengras (sehr sausfähig) mit Erde und Rindenmulch mischen? Und wenn von meinem Kotbrett die Sägespähne runter fallen in die Erde-Rindenmulchmischung im Stall, ist das nicht tragisch?
    Und wie ist das draußen mit der Streu wenn es regnet? Ich dachte es muss immer trocken sein, damit es nicht schimmelt?

    @ Danke Herbert für deine Infos über den Schnellkomposter. Ich werde ihn auf alle fälle mal auf dem Kompost testen.

    LG
    Marita

  7. #67
    Avatar von Myfanwy
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    Hallo Marita,

    ich glaube draußen muss es nicht trocken sein, da herrschen ja andere Bedingungen.

    Ich vermute auch, dass ich mich anfänglich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt habe, was den Trockenheitsgrad der Einstreu (für drinnen) angeht. Es ist nämlich so, dass, wenn man die Erde zu feucht einbringt, die Sache anfängt zu schimmeln. Deswegen wird empfohlen, die Erde, den Humus oder auch Mulch gut trocken einzubringen. D.h. die Erde sollte sich nicht "formen" lassen, also, wenn man eine Handvoll Erde nimmt, sollte man keinen Ball draus formen können. Eine gewisse Restfeuchte ist aber durchaus OK. Ideal ist (laut meiner Quelle) eine Konsistenz, wie lockerer Waldboden im Sommer.

    Bei Euch, die Ihr Lehmboden drunter habt wird sich das auch viel besser regulieren. Ich hab ja Betonboden und so kommt von unten keine Feuchtigkeit nach, darum wird es zum Ende des Jahres auch sehr trocken. Ich finde das aber grade im Winter sehr angenehm, weil die fluffige Erde eine enorme Dämmwirkung hat.

    Draußen herrschen da ja andere Regeln. Da hast Du ja Bodenlebewesen, die alles in Bewegung halten. Im Idealfall hast Du reichlich Würmer...Herbert, halt Dich zurück!....die, die Arbeit von unten erledigen, die Hühnchen tun ihren Job von oben. Ich gehe aber trotzdem - gerade, wenn's wieder mal länger geregnet hat und die Hühner nicht soviel scharren - mit dem Grubber durch.

    Ich habe jetzt auch das erste Mal abends nicht die Futterreste weggemacht, sondern, wie von Annika empfohlen, liegen gelassen. Das ist ungewohnt und ich gebe zu, dass es mich schon in den Fingern gejuckt hat. Es liegt aber alles noch da, d.h. nächtliche Besucher hatten wir (noch) nicht.

    Ich bin total gespannt, wie sich die Sache entwickelt und freue mich auf Eure Erfahrungsberichte.

    LG, Karin
    Liebe Grüße, Karin

    Der Lohn für Anpassung ist, dass alle dich mögen - außer dir selbst

  8. #68

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    Hallo Ihr Lieben,
    Wenn ich es genau betrachte, wende ich die deep-litter-methode ja selber schon lange an ,
    allerdings nicht im Stall, sondern im Auslauf.

    Da ist auch Erde, sogar seeeeehr deep.

    Da bleiben die Futterreste auch einfach liegen und werden entweder gefressen oder vergammeln da an Ort und Stelle, genauso wie der Großteil an Hühnerkacke (ich harke da nur ab und zu mal was Kot zusammen, es gibt da so Stellen, wo die besonders gern und oft rumhängen und ihr Geschäft machen ).
    Es handelt sich bei den Futterresten allerdings ausnahmslos um Gemüsereste (Kartoffelschalen, Zwiebelschalen, Möhren..., aus unserer Küche).
    Wenn ich davon mal zu viel gebe, bleibt es eben liegen.
    Wechseln tu ich da nie irgendwelches Erdreich, der Auslauf wäre dafür allerdings auch viel zu groß. Ich betrachte den Auslauf auch nicht als großen Komposthaufen, denn für Kaffeesatz, Gartenabfälle, Stallmist,...gibt es ja einen "richtigen" Kompost (kein Haufen) aus Paletten gezimmert, besser gesagt sogar zwei.

    Übrigens habe ich total viel für Würmer übrig (wie meine Huhnies), allerdings für Regenwürmer und so, nicht für Parasiten.

    Die Erde im Auslauf ist jedenfalls prima und immer mit Wiese bewachsen , weil da wenig Hühner auf großer Fläche weiden können (bis auf den Eingangsbereich zum Stall).

    Der Stall ist zwar mit ca. 15 qm für 10 Hühner auch nicht zu eng, aber trotz Kotgrube unter den Schlafstangen, wär da ohne Streuwechsel, glaube ich, recht schnell alles ganz schön zugeschissen.

    Dass das bei Euch so schnell zersetzt wird, wie Eure Hühner scheißen, muss ich wohl einfach mal glauben, dass Ihr das glaubt.

    Evtl. zerfällt der Schiss ja auch einfach mit der Zeit zu Staub und fällt dann, vermischt in der tiefen Erdeinstreu nicht mehr so auf?!
    Ob da tatsächlich viel von Microorganismen zersetzt wird?
    Ich mein ja nur, dass Hühnerkot, welcher noch 2 oder 3 mal durch einen Regenwurmmagen geht schon was feines ist.
    Nur ob Regenwürmer im Hühnerstall lange genug leben, dass sie dazu überhaupt kommen?

    Jetzt sagt nich wieder, ich würd quertreiben.
    Ich habe halt so meine Zweifel an der Methode, abgesehen von Wurmbefall.

    Nix für Ungut und viel Spass mit den Hühnern, egal auf welcher Streu, wünscht

    Herbert
    Wenn heut` die Welt untergeht, pflanz` ich morgen ein Apfelbäumchen.

  9. #69

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    Hallo,

    habe mit Interesse alles verfolgt. Aber warum so umständlich mit dem Kompost. Es gibt seit etwa 50 Jahren die normale Tiefstreu im Hühnerstall. Allerdings nicht unter Verwendung von Kompost, sondern normalen Streumaterialien vom Stroh über Sägespäne und Hobelspäne alles Ähnliche. Der Hühnerkot wird völlig umgesetzt, die einzige Voraussetzung ist, die Streu muss in der wärmeren Zeit angesetzt werden, also spätestens im Spätsommer, damit sich aus dem Gemisch von Streu und Hühnerkot eine lebende bakterienbesiedelte Streu entwickeln kann. Staub entsteht nur am Anfang und kann durch Befeuchten noch gemindert werden. Wichtig ist, dass die Streu einigermaßen trocken bleibt, denn alle Trockenheit liebenden Bakterien sind unschädlich für die Hühner, verarbeiten aber zuverlässig deren Kot.

    Kürzlich sprach ich mit einem älteren Hühnerfreund, der diese Tiefstreu seit 40 Jahren betreibt. Er arbeitet nach folgendem Prinzip: Im Herbst wird etwa ein Drittel der Tiefstreu entfernt (im Garten in die erste frei werdende Fläche eingearbeitet) und der Stall mit etwas Streu aufgefüllt, das immer nach Bedarf. Im Frühjahr wird die gute Hälfte entfernt und wieder in den Garten gebracht. Nach Bedarf wird neue Streu nachgefüllt, es muss immer etwa feuchtkrümelig bleiben. Auf meine Frage des jährlichen Großreinemachens antwortete er: Anfangs habe ich das im Frühjahr gemacht, dann mal ein Jahr ausgesetzt, jetzt habe ich die Streu schon 10 Jahre drin und habe keinen Grund, es anders zu machen. Er sorgt nur dafür, dass bei beiden Teilräumungen besonders die Ecken immer sorgfältig entfernt werden, um keine kalten und feuchten Stellen entstehen zu lassen. – Krankheiten bei seinen Hühnern kennt er keine, auch keine Würmer, Milben oder ähnliches Ungeziefer. Das letzte Mal war der Tierarzt 1972 da, da hatten ein paar Hühner Schnupfen. Allerdings gönnt er seinen Hühnern Platz, etwa einen Quadratmeter pro Tier. Ein Kotbrett hat er bei dem geringen Besatz nicht.
    Freundliche Grüße Bachstelze

  10. #70

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    wütend

    Liebe Tierfreunde und die es zu sein glauben.

    Pfui Spinne !!! ich bin echt total geschockt und desilliusoniert.

    Zitat:

    jetzt habe ich die Streu schon 10 Jahre drin und habe keinen Grund, es anders zu machen

    mmmmmmmmhh, lecker

    wird echt immer besser

    zu wieviel % besteht denn nach 10 Jahren der Stallboden nun noch aus Einstreu und zu wieviel % aus Scheiße?

    Nur gut, dass die Hühner das nicht wissen, die sind ja in der "Einstreu" (Kacke) schon "geboren" und aufgewachsen und sterben da auch, kennen das nicht anders und merken das gar nicht.

    Ich möchte da nicht drin wohnen und auch diese Tiere und deren Eier nicht essen.

    Selbst den Parasiten wie Würmern und Milben ist es da wohl zu eklig.

    Und ich begann gerade, mich mit der Idee anzufreunden oder mich wenigstens mit ihr zu versöhnen.

    Also wenn gleich einer schreibt, er habe vor 40 Jahren Hühner angeschafft und erst gar keine Streu benutzt, weil die Hühner die ja sowiso selber produzieren, wundert mich das auch nicht mehr.
    Wenn der dann noch sagt, seine Hühner seien noch nie krank gewesen, er sei ohnehin noch nie beim Tierarzt gewesen.....glaube ich das gaaaaanz sicher auch noch.

    Mir tun Tiere leid, die so leben müssen.

    Ich kann mir auch lebhaft vorstellen, wie das feuchtkrümelige Zeugs riecht und aussieht.

    Schönen Dank auch.

    Ich beruhige und tröste mich damit, dass die meisten Tierhalter ihr Streu wenigstens ab und zu mal austauschen.
    Wenn heut` die Welt untergeht, pflanz` ich morgen ein Apfelbäumchen.

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