So hier mal unsere Paulownia. DSCF5227.jpgDSCF5233.jpg
Sie steht jetzt im zweiten Jahr hier bei uns. Als wir sie bekommen haben war sie nur ein etwas über 2m hoher "Stock mit Wurzelballen". Schon im ersten Jahr ist sie ordentlich gewachsen und hat Äste gebildet, nun sieht sie mittler weile schon wie ein richtiger Baum aus, es ist wirklich irre wie schnell die Teile wachsen. Nachdem wir sie im Herbst gepflanzt hatten ist allerdings ein Teil der Spitze abgestorben, so die obersten zwei Segmente, nach dem Austrieb im Frühjahr hat sie dann allerdings gleich darunter einen Ast gebildet den sie als neue Spitze Hochgezogen hat. Soweit ist alles super.
Aber unter der toten alten Spitze ist eine Hälfte des Baumes tot und trocknet nun richtig zusammen und reißt ein. Die Stelle ist so 15-20cm lang. Ich hab die Entwicklung dieses Bereiches mal in einer Zeichnung festgehalten und ein Bild gemacht wie es aktuell aussieht. DSCF5229.JPGDSCF5234.jpg
Ich frage mich nun was da passiert...trocknet der Bereich einfach ein, fällt ab und der Baum wächst munter weiter? Oder muss man erwarten das die Neue Spitze mit samt neuer Krone früher oder später an der Stelle abbricht. Würde mich mal interessieren was ihr da für Maßnahmen vorschlagen würdet.
vielen Dank für die Fotos. Blauglockenbäume in der Grösse im Freiland, habe ich noch nicht gesehen, da kann ich Dir leider keinen Ratschlag geben. Ich versuch mal die Experten zu aktivieren.
Die meisten meiner Blauglockenbäume werden noch einmal im Keller überwintern, bis auf 2 Exemplare, die wir jetzt ausgepflanzt haben.
Heute habe ich in der nahen Stadt eine grössere Trompetenbaum-Anpflanzung gesehen. Trompetenbäume gibt es hier an verschiedenen Plätzen, aber Blauglockenbäume habe ich bisher noch keine gesichtet.
So, Okina und ich haben uns per PN verständigt.
Er hat mir die Erlaubnis gegeben, sein Schreiben hier zu veröffentlichen.
Herzlichen Dank an Andreas.
Hallo liebe Brigitte!
Hm, ich kenne mich leider speziell mit Paulownia nicht aus.
Ich kenne aber ein paar andere Gehölze mit hohlem oder markgefülltem Holz (Forsythie, Holunder etc.), und von denen kann ich berichten, dass die Wundstellen mit der Zeit überwallen und verheilen.
Problematisch wird es natürlich, wenn man wie Sorteng schon einen großen Baum hat (die Dinger wuchern ja in der Jugend ungemein, bilden schnell große und schwere Kronen), dessen halber Trieb unter der Terminale aber tot ist.
Vorteilhafter wäre daher folgendes: Ihr solltet auf jeden Fall die toten Spitzen nicht einfach stehen lassen, sondern sie idealenfalls plan auf dem nächstlebendigen Knoten abschneiden, so dass darüber kein Stück hohlen (toten) Holzes mehr stehen bleibt.
Bleibt ein größeres Stück Totholz dran, kann da ein Pilz reingehen und ins gesunde Holz nach unten ausstrahlen, was dann natürlich auch abstirbt. Im Zweifel schneidet, wenn es geht, bis zum zweiten lebenden Knoten herunter, um auch wirklich jedes möglicherweise tote Stück Holz abzubekommen. Ist da nichts im Wege, kann der Baum die Wunden komplikationslos verheilen, und es sollte alles einen guten Gang nehmen.
Der RBN Bergischer Naturschutzverein http://www.naturschutz-in-radevormwa...aktuelles.html veranstaltet am 01.05.2015 seine 25ste Pflanzentauschbörse. "Ein Muß" für jeden Gartenfreund aus dem Bergischen Land. Ich hoffe, man sieht sich.
Hallo,
wie bereits im vorherigen Beitrag angekündigt, findet am 01. Mai in Radevormwald wieder eine Pflanzentauschbörse statt. Das wäre doch auch eine gute Möglichkeit, huehner-info-Freunde aus dem Bergischen Land zu treffen und kennen zu lernen.....
Viele Grüße
Lupus
Einige "huefo-Urgesteine" wissen, daß ich u.a.eine Mistellebendsammlung habe. Auch einige weitere parasitäre Pflanzen , z.B. Seiden, Wachtelweizen, Augentrost, Klappertopf und diverse Orobanchen habe ich in Kultur. Vor
einigen Jahren bekam ich eine kleine Hängeweide getopft von meiner Schwägerin aus Nizza geschenkt. Diese Weide
pflanzte ich wurzelecht in meinen Steingarten aus. In diesem Jahr die unerwartete Überraschung - die Weide bewirtet
den Schuppenwurz Lathraea clandestina.
Blühendes, Dekoratives und Kulinarisches im LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Am 30. und 31. Mai feiert der Gartenmarkt „Jrön un Jedön“ im LVR-Freilichtmuseum Lindlar sein 10jähriges Jubiläum! Pflanzenliebhaber und Gartenfreunde finden hier zwischen 10 und 18 Uhr ein außergewöhnlich großes Angebot an besonderen Tomaten- und Chilisorten, Gemüseraritäten und Kräutern vor. Für das Staudenbeet werden zudem Gehölze, Rosen, Gräser, Sommerblumen sowie seltene Dahliensorten in reicher Vielfalt angeboten.
Schmuck, Mode und künstlerische Werke sowie dekorative und nützliche Dinge wie Gartenmöbel, Weidenkörbe, Werkzeug und Keramik ergänzen das bunte Sortiment. Kulinarische Spezialitäten aus Kräutern und Früchten wie Essig, Pesto, Öle oder Senf und Gewürze fehlen ebenfalls nicht bei Jrön un Jedön.
Das Museumsgelände mit seinen historischen Häuser und Scheunen bietet eine schöne Kulisse und lädt die Besucherinnen und Besucher zum Entschleunigen und Verweilen ein. Für Kinder gibt es viele „altmodische“ Abenteuer, wie z.B. die Fahrt mit der Postkutsche oder die alten Handwerke des Sattlers, Schmieds oder des Seilers zu entdecken.
Nordkasse und Nordparkplatz des Museums sind geöffnet. Zusätzliche Parkplätze sind im Ortszentrum Lindlar vorhanden.
Vom Busbahnhof Lindlar bringt ein Pendelbus die Besucher kostenlos zum Museumsgelände.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das Team des LVR-Freilichtmuseums Lindlar
Gartenmarkt „Jrön un Jedön“ im LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Termin: Samstag und Sonntag, 30. Und 31. Mai 2015, 10 bis 18 Uhr
Eintritt: Erwachsene 7 Euro; Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei
Ort: Museumsgelände in Lindlar-Steinscheid
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