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Thema: Das erste mal...

  1. #1

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    Das erste mal...

    habe ich Hühner verkauft!
    Habe gestern einen Stamm 1.2 Brahmas verkauft.
    Für Euch sicherlich nicht nachvollziehbar - aber :
    War meine erste Brut
    Waren Küken von meiner Lieblingshenne Regina
    und ich habe geheult!
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  2. #2
    Hundenärrin Avatar von Freddy
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    RE: Das erste mal...

    Hallo, das ist doch ok und schon nachvollziehbar. Es sind Tiere, die Dir am Herzen liegen. Ich könnte auch niemals Hunde züchten & dann Welpen verkaufen, geht gar nicht. Ich finde es immer wieder schön, wenn man Gefühle zeigt

    Liebe Grüße Katja
    Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.

    Carmen Sylva

  3. #3
    Avatar von Mother Goose
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    Es ist schon in Ordnung, wenn Du Gefuehle zeigst. Das zeigt nur, dass Du nicht so abgestumpft bist wie Massentierhalter, fuer die alle Tiere nur noch Summen von Geld darstellen.
    Und gestern habe ich mich auch mies gefuehlt nachdem ich beim Metzger einen Schlachttermin fuer 6 meiner Huehner ausgemacht hatte. Das war von Anfang an zwar schon vorbestimmt, aber es ist mir trotzdem etwas an die Leber gegangen, weil ich die Huehner aus Eintagskueken aufgezogen habe.
    Bleib wie Du bist!
    LG,
    Annika

  4. #4
    genannt Heini Avatar von hein
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    Original von Mother Goose
    Es ist schon in Ordnung, wenn Du Gefuehle zeigst. Das zeigt nur, dass Du nicht so abgestumpft bist wie Massentierhalter, fuer die alle Tiere nur noch Summen von Geld darstellen.
    Naja was sollen die denn sonst machen!?

    Wenns ums überlegen und wenns um die Existens geht, denn darf man nicht lange überlegen und Gefühle zeigen.

    Aber so sieht es bei den meisten Tierhaltern aus - sie verdienen zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig - bei den Tiefpreisen, die z. Zt. herrschen.
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  5. #5

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    Ich muss meine Hühner nicht verkaufen, um Geld zu verdienen.
    Bei mir ist das Hobby und Liebhaberei - und alle Hühner haben einen Namen und werden auch nie geschlachtet.
    Ich habe ein Stämmchen Brahmas abgegeben, weil ich sonst vier Hähne hätte.
    Und den Käufer habe ich mir genau ausgeguckt - wir bleiben in Kontakt und ich kann mir jederzeit die Kleinen anschaun`.
    Mag für mache Spinnerei sein - für mich ist das normal.

  6. #6
    Chicken Man ! Avatar von Weyz
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    Wenn man Hühner brüten lässt, dann wird sich die Zahl der Hühner im Stall normalerweise erhöhen, oder man hat Raubtiere herumlaufen. Oder macht etwas gaaanz falsch und sollte dann besser gar keine Hühner halten...
    Tja, und dann gibt es auf Dauer nur drei Möglichkeiten: Anbauen, Aufessen oder Verkaufen / Verschenken. Wenn man sich dann den Käufer so wie Tinabiken gut aussucht, dann tut es auch nicht so weh, sie wegzugeben. Sicher, ein bisschen Wehmut ist meistens dabei, gerade wenn man sie von klein auf grossgezogen hat. Das Leben besteht eben aus Freude - und Trauer.
    Wer will, dass die Welt bleibt wie sie ist,
    der will nicht dass sie bleibt
    Atomkraft? Nein Danke!

  7. #7
    Avatar von Mother Goose
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    Hein, Du kannst mir doch nicht erzaehlen, dass es bei den Leuten, die ein Dutzend Legehennen in einen winzigen Drahtkaefig quetschen, um die "blosse Existenz" geht. Die wuerden auch ueberleben, wenn sie ihren Tieren etwas mehr Platz goennten. Das ist alles nur Profitmaximierung. Ich glaube, ich werde wohl ewig arm bleiben...

  8. #8

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    Ich bleibe auch lieber arm als meine Tiere auszunutzen oder mich daran zu bereichern.
    Die paar Kröten die ich für das Stämmchen bekommen habe gehen sofort wieder drauf für Futter, TA u.s.w. Auch das Geld für die Eier die ich unter Kollegen verkaufe, gehen 1:1 wieder in die Tierkasse.
    Regina - meine blaue Brahmahenne hat mich schon 200€ gekostet - siehe meinen Beitrag "Auge" - aber sie ist mir wichtig.
    Ich freue mich das sie lebt, alles überstanden hat und auch noch tolle Küken ausgebrütet hat. Sie ist auf einem Auge blind - aber kommt damit gut zurecht.


    So bin ich - und so bleibe ich auch!
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  9. #9
    genannt Heini Avatar von hein
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    Original von Mother Goose
    Hein, Du kannst mir doch nicht erzaehlen, dass es bei den Leuten, die ein Dutzend Legehennen in einen winzigen Drahtkaefig quetschen, um die "blosse Existenz" geht. Die wuerden auch ueberleben, wenn sie ihren Tieren etwas mehr Platz goennten. Das ist alles nur Profitmaximierung. Ich glaube, ich werde wohl ewig arm bleiben...
    Bei mir in der Umgebung sind viele kleine Betriebe da geht es um die blanke Existens!

    Klar bei den grossen Tierfabriken sieht es schon etwas anders aus! Aber aus beruflichen Gründen weiss ich auch da muss mit jeden Cent gerechnet werden!

    Aber klar ist da auch - bei 500.000 Hühnern und je Huhn oder Hähnchen ein Gewinn von 1 Cent sind nu auch mal 5000 Euronen. Und wenn dann 4 mal im Jahr aufgestallt wird denn sind es schlappe 20.000 Euronen.

    Und z. Zt. liegt der Gewinn bei ca. 1,0 - 1,2 Cent je Huhn!

    Will der Bauer Artgerecht seine Tiere halten,
    so müsste er mind 1,8 - 2,0 Cent je Tier haben! Aber das zahlt Ihm kein Aldi und Co. !!


    Im Gegenteil! Im jahr 2009 lagen die Preise lange unter 0,8 Cent! Da hat jeder Bauer von seinem eigenen Kapital gelebt - oder leben müssen!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  10. #10
    genannt Heini Avatar von hein
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    Original von Tinabiken
    Ich bleibe auch lieber arm als meine Tiere auszunutzen oder mich daran zu bereichern.
    Die paar Kröten die ich für das Stämmchen bekommen habe gehen sofort wieder drauf für Futter, TA u.s.w. Auch das Geld für die Eier die ich unter Kollegen verkaufe, gehen 1:1 wieder in die Tierkasse.
    Regina - meine blaue Brahmahenne hat mich schon 200€ gekostet - siehe meinen Beitrag "Auge" - aber sie ist mir wichtig.
    Ich freue mich das sie lebt, alles überstanden hat und auch noch tolle Küken ausgebrütet hat. Sie ist auf einem Auge blind - aber kommt damit gut zurecht.


    So bin ich - und so bleibe ich auch!
    Das ist ja auch ok! Für Dich / Für uns ist das ja auch ein Hobby
    und wir sind Berufstätig bzw. auch Rentner oder auch Hatzer um ein paar Euronen zu verdienen / zu bekommen!

    Nur ein Bauer muss davon Leben denn er hat sonst keine Einnahmen!
    Das sollte man nicht vergessen!


    Und wenn ich denn sehe, das ein Sauenzuchtstall mal eben 1,5 Mio Euronen kostet, der kann sich ja auch
    ausrechnen, was da erst für Geld fliessen oder wieviele Schweine er verkaufen muss bis man Plus macht!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



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