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Thema: Bergische Kräher

  1. #281
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Hier mit rund 25 Tagen am 20. April. Die Bunten Küken wurden mit der Zeit immer schwärzer.
    Leider sind eine Woche danach 4 Kräher, neben ein paar meiner Küken, recht plötzlich verstorben. Woran es gelegen hat kann ich bis heute nicht sagen. Es lag aber sicher nicht an der Rasse oder der Zucht.




    Da war ich richtig baff das sogar ein Hähnchen von selbst auf meinen Schoß gesprungen ist, ich vermute er war aber leider eines der Küken die später gestorben sind.



    Mit 38 Tagen (5 Wochen, 3 Tage) Anfang Mai sahen sie so aus. Sie haben sich recht zügig in größtenteils schwarz befiedert, nur ein Hähnchen hatte deutlich mehr gelbe Federn. In dem Alter konnte man auch schon ganz gut das Geschlecht erahnen: 6 Hähne und 3 Hennen. Ich hab ja schon länger keine Einzelkämme mehr, da ist es bei manchen Rassen doch deutlich einfacher. Die Hennen wollten nicht so recht auf die Fotos:




    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  2. #282
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    Hier mit 43 Tagen (rund 6 Wochen und ein Tag) am 8. Mai. Man sieht das die Kräher durchaus neugierig sind und auch von selber nahe an einen herankommen/zahm sind, wenn man sich mit ihnen beschäftigt.

    Von der Befiederung sind auch der Kopf und das Gesicht bald befiedert. Von der Geschwindigkeit waren die Kräher dabei vielleicht wie das beste obere Drittel meiner Kreuzungen, nur beim Rücken waren sie deutlich schneller als meine.

    Zu meiner Überraschung waren die Kräher nicht die abenteuerlustigsten und aktivsten Küken und sogar regelrechte Stubenhocker. Meine Mixe waren dagegen sehr viel mehr draußen unterwegs und haben dort alles auseinandergenommen.




    Da nochmal das "Gelbe" Hähnchen.












    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  3. #283
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    Am 21. Mai mit rund 8 Wochen sahen sie so aus. Die ersten Schmuckfedern sind zu erkennen und die Geschlechter damit sehr eindeutig unterschiedlich.

    In dem Alter habe ich sie auch schon beringt, bis auf den Nachzüglerhahn der keinen Ring bekommen hat und die kleineste Henne hab ich wahrscheinlich was später beringt. Die Ringe sind ohne Probleme drauf geblieben. Der Züchter meinte das er sie erst viel später beringt. 11 Wochen würden wahrscheinlich auch genügen.

    Der Gelbe.




    Dieses Hähnchen war besonders frühreif und find in dem Alter mit seinen ersten Krähversuchen an.














    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  4. #284
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    Mehr Bilder vom 12. Mai. Bei den Bildern sieht man nochmal besonders gut den Unterschied Hahn-Henne und die ersten, glänzenden, dunkleren Schmuckfedern bei den Hähnen an den Schultern während bei den Hennen die ersten gedobbelten Federn zu sehen sind.
    Das gefieder wurde wieder was bunter.











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  5. #285
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    Mit 76 und 77 Tagen also rund 11 Wochen Anfang Juni.

    Der Frühreife Hahn hat zu der Zeit schon recht viel rumgekräht und hat sich als ganzer Hahn gefühlt...






    Der Gelbe Hahn.




    Die mittlere Henne.








    Hier im Vordergrund das Nachzüglerhähnchen.
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  6. #286
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    Mit rund 90 Tagen, also fast 13 Wochen sind noch ein paar einzelne Kükenfedern zu erkennen, das Schmuckgefieder bei den Hähnen kommt durch und die Hennen sind schon ähnlich wie die alten gedobbelt.



    Diesen Hahn habe ich letzendlich behalten.


    Die "große" Henne.




    Der frühreife Hahn war da nun vollständig im Hahnenleben angekommen, hat viel gekräht und hin und wieder mal andere Tiere belästigt.




    Der "gelbe" Hahn, man sieht schon das er mehr gelb im Gefieder hat, seine Farbe war aber denke ich noch im Rahmen.






    Der zweit-kleinste Hahn.
    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  7. #287
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    Das war am 8. Juli, da waren sie rund 104 Tage also fast 15 Wochen alt.

    Der frühreife Hahn hat viel gekräht und auch die anderen Jungtiere teils sinnlos durch die Gegend gejagt.
    Der ungewohnt lange Krähruf ist dabei besonders einem Nachbarn, welcher zu der Zeit schwer erkrankt ist und dementsprechend leicht reizbar war, besonders auf die Nerven gegangen. Er wollte mir schon 50€ bieten damit ich diesen Hahn endlich schlachte.
    Das hatte ich sowieso vor, am 9. Juli wurden der Frühreife und der Nachzügler geschlachtet.




    Der Nachzügler hatte sich doch noch recht gut entwickelt, er hatte allerdings auch den unschönsten Kamm und war ein paar Wochen davor durch Federpicken aufgefallen, war also gleich 3 mal raus.


    Der zweit-kleinste Hahn. Er sah fand ich auch ganz gut aus, hatte aber leicht ungleiche Kehllappen und sein Krähruf gefiehlt mir nicht.




    Dieser Hahn gefiehl mir eine Zeit lang ganz gut, trotz ungleicher Kehllappen. Er war recht groß und kräftig gewachsen. Nur sein Krähruf gefiehl mir ebenfalls nicht wirklich gut.


    Diesen Hahn habe ich behalten, er war immer recht unauffällig und hat recht spät angefangen zu krähen, dazu noch recht tief, was ich gut fand. Aussehen tut er so vom Kamm usw. auch ganz gut.


    Ja und der Gelbe, der war lange mein Liebling. Er hat mir neben der Farbe auch so vom Kamm und generell gut gefallen, auch sein Krähruf war wirklich gut, sowohl von länge als auch Melodie.
    Er fing nur leider direkt nachdem der frühreife Hahn weg war genau so intensiv mit dem Krähen an wie sein Vorgänger. Da ich ihn nicht schlachten wollte habe ich den Züchter gefragt der ihn auch wegen des guten Krährufes wieder zurückgenommen hat. Dort hat er dann wegen der Umsiedlung nicht mehr gekräht. Ob er ihn noch behalten hat muss ich mal in Erfahrung bringen.




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  8. #288
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    Die Hennen, auch vom 8. Juli.

    Zuerst die Kleine. Die hatte ich überlegt abzugeben, wollte dann aber doch gerne 3 Hennen behalten falls einer etwas zustößt.
    Ich vermute sie kann auch wegen der hohen Inzucht einfach was kleiner geworden sein, das würde sich bei einer Kreuzung ja sowieso wieder aufheben. Gesund ist sie auf jeden Fall.




    Die mittlere Henne hat ab besten posiert, auch da sieht man mal wieder das Kräher durchaus Nähe zulassen. Generell habe ich keinen besonders starken Zoom, 15-45mm Brennweite. Man kann sich also vorstellen das ich da recht nah vor den Hühnern hocke.








    Die "große" oder frühreife Henne. Bei ihr sieht man das die Kopfpunkte schon etwas gewachsen sind.




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  9. #289
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    Hier also der frühreife Hahn in küchenfertiger Formvom am 9. Juli. Klar sind Bergische Kräher nicht dafür bekannt besondere Mast oder Zweinutzungshühner zu sein, trotzdem will ich es hier mal zeigen im Vergleich zu zwei meiner Kreuzungen.
    Der Kräher war recht schmal auf der Brust und auffallend lang gebaut, eben fürs krähen. Die Hoden waren wie zu erwarten war um ein vielfaches größer als bei meinen die noch lange nicht so "ausgewachsen" waren. Geschmeckt hat er gut.







    In den nächsten Wochen hatte ich also noch den Gelben, welchen ich dann um den 17. Juli herum abgegeben habe.
    Mein Nachbar hatte mich schon gefragt ob der Hahn ja immer noch da sei, da habe ich mich lieber beeilt.

    Bis Ende Juli habe ich mich dann für den Behalte-Hahn entschieden und die anderen beiden geschlachtet. Ich hatte mich auch nach einer Überlegzeit dazu durchgerungen meinen Althahn zu schlachten, hätte ich das früher gemacht hätte ich vielleicht den Gelben behalten. Ich wollte aber eher ein bisschen die Spätreife fördern und so ist es der jetztige Hahn geworden.

    Ein Bild vom 24. Juli.



    Und vom 29. Juli., da waren sie rund 125 Tage also fast 18 Wochen alt.

    Den Hahn hatte ich wegen dem krähen, mit dem er dann auch vermehrt angefangen hat als die anderen weg waren, schon eher rüber gesetzt. Zwar war er dann nur 45m Luftlinie weiter aus dem Dorf aus, das hat aber schon ausgereicht das man ihn kaum mehr gehört hat. Besonders laut ist er ja nicht, eher lang und krächzend.


    Die Hennen habe ich wenige Tage später rübergesetzt. Die Bilder sind auch vom 29. Juli.
    Die große/frühreife Henne hatte da schon einen sehr markanten Kamm. Sie hat dann auch nicht lange danach angefangen Eier zu legen.






    Die mittlere Henne war noch nicht so weit.


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  10. #290
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    Hier ist noch die kleine Henne vom selben Datum.





    Danach war ich 3 Monate im Auslandspraktikum und bin nur zwei mal zurück ins Bergische gekommen. Ein mal am 14. August, da habe ich die Kräher kaum aufs Foto bekommen da sie unterwegs waren. Ich hatte auch kaum Zeit mal Fotos zu machen, deswegen nur dieses Foto vom Hahn mit der kleinen Henne.



    Das zweite Mal war ich am 30. September (die Hühner rund 27 Wochen alt) Zuhause, da konnte ich den Hahn mit der mittleren Henne fotografieren. Man sieht da ganz gut die blauen Kammspitzen, besonders hinten am Kamm. Das hab ich vorher schon oft bei Fotos im Forum oder sonst wo gesehen und stört mich ein wenig. Wirkt nicht ganz so vital bzw. finde ich sollte ein Hahn möglichst immer einen vollständig roten Kamm haben. Vielleicht bin ich da auch zu verwöhnt von meinen Erbsen- und Wulstkämmen.









    Als ich dann am 19. November aus dem Praktikum wieder Zuhause war ging es leider dem Hahn ziemlich schlecht. Er hatte wohl sowas wie ne Erkältung, war viel an niesen und röcheln, der Kamm eingefallen und noch schlechter gefärbt als sonst. Er fühlte sich auch abgemagert an.


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