Hallo Kleinfastenrather,
sind das Bergische Kräher aus Ispingrade/Wiebachtal https://www.ig-wiebachtal.de/einblic...im-wiebachtal/ ?
Hallo Kleinfastenrather,
sind das Bergische Kräher aus Ispingrade/Wiebachtal https://www.ig-wiebachtal.de/einblic...im-wiebachtal/ ?
Hallo Thorben,
......oder ist das in Funkenhausen bei einem bekannten Teckelzüchter?
Geändert von Lupus (26.12.2020 um 19:57 Uhr)
Hi Lupus,
es ist zweiteres .
LG Thorben
Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.
Willkommen auf Schloss Burg
Schmale Gassen, hübsches Fachwerk & weite Landschaften – das fasziniert Besucher immer wieder und inmitten dieser Idylle thront Schloss Burg, eine der größten wiederhergestellten mittelalterlichen Burganlagen Deutschlands und Wahrzeichen des Bergischen Landes.
Egal wie Sie es betrachten, Schloss Burg hat viele schöne Ansichten: Genießen Sie einen fantastischen Ausblick vom wehrhaften Bergfried oder erkunden einen der zahlreichen Wanderwege auf denen Cafés mit Waffeln oder anderen Leckereien zum Verweilen einladen.
Steht man im Innenhof, umgeben von den mächtigen Burgmauern, bekommt man eine Vorstellung davon, wie das Leben in einer Burganlage einst gewesen sein mag und das Museum erzählt anhand zahlreicher Exponate, Schautafeln, Duplikate einiger Wandgemälde der Rittersaalebene und spannender animierter Kurzfilme die Geschichte der Anlage aus der Zeit, als die Grafen von Berg dort residierten. Eigentlich darf hierbei nahezu jeder Raum besichtigt werden. Im Rahmen der Sanierung ist allerdings das Palasgebäude und damit die Rittersaalebene mit den großen Sälen (Rittersaal, Kemenate, Ahnengalerie) noch bis 2025 gesperrt. Aber auch bei einem Rundgang durch das neue Übergangsmuseum über den Wehrgang zum Bergfried lernt man die Anlage und das Leben seiner einstigen Bewohner kennen. Untermalt wird dies durch neue VR-Elemente, die mit Hilfe der im Museumsshop erhältlichen VR-Brille und einem eigenen Smartphone verschiedene mittelalterliche Szenen erlebbar machen.
Neben der Museumsbesichtigung hat Schloss Burg aber auch noch mehr zu bieten: in dieser einmaligen Kulisse finden im Jahresverlauf verschiedene Veranstaltungen, von Kunsthandwerkmarkt über Mittelalterfest bis hin zu Konzerten statt. Natürlich dürfen auch die traditionellen Ritterspiele nicht fehlen. Spezielle Führungsformate - Familienführungen, themenbezogene Führungen oder die abendlichen Gruselführungen - machen das Angebot komplett.
So ist und bleibt Schloss Burg ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt!
Museum Schloss Burg
Schlossplatz 2
42659 Solingen
Info@schlossburg.de
Tel. 02012 2422626
LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Historische Gebäude, alte Handwerkstechniken und eine rekonstruierte Kulturlandschaft. Das 1998 eröffnete LVR-Freilichtmuseum Lindlar zeigt das Leben und Arbeiten der Menschen im Bergischen Land in den letzten drei Jahrhunderten. Über 30 Wohnhäuser, Scheunen und Werkstätten wurden an ihren einstigen Standorten abgebaut und auf dem rund 30 Hektar großen Museumsgelände wiedererrichtet. Hausgärten und Streuobstwiesen sind ebenso Teil der Präsentation wie Äcker, Wiesen und Weiden. Ihre Bewirtschaftung erfolgt in anstrengender Handarbeit mit Pferdegespannen und Traktoren. In Ställen und Freigehegen werden vor dem Aussterben bedrohte Nutztierrassen wie Weiße Deutsche Edelziegen, Rotes Höhenvieh oder Bergische Schlotterkämme gehalten – ein Bereich in dem sich das Freilichtmuseum in Zukunft verstärkt engagieren wird. Einmalig ist die Einbeziehung der Landschaft in das Museumskonzept: Das Lingenbachtal wurde unter großem Aufwand in seinen archivalisch überlieferten Zustand um 1900 zurückgeführt und so selbst zum Ausstellungsstück.
Das Gelände gliedert sich in vier Baugruppen: Auf Hof zum Eigen wird das Leben der Landbevölkerung um 1800 dokumentiert, in Oberlingenbach die Entwicklungen des Industriezeitalters um 1900 dargestellt und im Weiler Steinscheid die Zeit vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die 1960er Jahre erlebbar gemacht. In der neuen Baugruppe Am Mühlenberg werden etwa Forstwirtschaft, kleinteilige Landwirtschaft und Steinhauergewerbe thematisiert. Im Museum spiegelt sich das Leben unterschiedlicher sozialer Schichten: Während die Arbeiterfamilie im Kleinstwohnhaus aus Hilden beengt auf rund 40 Quadratmetern lebte, residierte die Kaufmannsfamilie in Gut Dahl aus Wülfrath auskömmlich auf über 200 Quadratmetern.
Das Motto „Global denken – lokal handeln“ verdeutlicht den Vermittlungsauftrag des Museums. Im Rahmen von Ausstellungen und pädagogischen Angeboten wird der Lebensalltag der Besuchenden kritisch reflektiert. Wollten Sie schon immer einmal Ihren Garten landschaftstypisch gestalten, mit Wildkräutern kochen oder das Schmiedehandwerk kennenlernen? Unsere Seminar- und Führungsprogramme bieten spannenden Angebote zu vielen Themen und für alle Altersklassen.
LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Heiligenhoven 16a
51789 Lindlar
0 22 66 - 47 19 20 (Kasse)
0 22 66 - 90 10 - 0 (Verwaltung)
freilichtmuseum-lindlar@lvr.de
www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de
Geändert von Lupus (22.01.2022 um 10:16 Uhr)
Die Gartenstadt Haan ist eine mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Mettmann in Nordrhein-Westfalen zwischen Düsseldorf und Wuppertal.
Das Wappen ist ein "redendes Wappen", wenngleich der Ortsname von Hain oder Hagen (geschützter Platz) abzuleiten ist. Der "bergische Kräher" soll auch den Charakter des bergischen Landes kennzeichnen.
Leider ist User Lupus bereits am 20. Oktober 2022 nach längerer Krankheit verstorben.
Ich habe ihn auch persönlich gekannt und immer mal etwas Kontakt gehabt, und durch ihn bin ich z. B. auf das Deutsche Buschhuhn aufmerksam geworden. Damit ist ein ganz lieber und unheimlich hilfsbereiter Mensch gegangen, der rund um seine Heimat in Radevormwald unglaublich viel über Jahrzehnte im Naturschutz geleistet hat und das auch noch vom Krankenbett aus. Mein herzliches Beileid seinen Angehörigen.
Viele - diesmal traurige - Grüße von Mathias
Danke für deine Nachricht, Mathias.
Vielleicht magst du dir diesen Faden ansehen, darin geht es um Lupus:
https://www.huehner-info.de/forum/sh...ighlight=Lupus
Danke für den Hinweis @Silmarien ... ich hatte es erst vor ein paar Tagen erfahren, daß Lupus/Dietmar verstorben ist.
Viele Grüße von Mathias
Hallo zusammen,
ich wollte schon länger mal über meine Bergischen Kräher berichten; Meine Nachbarin hatte schon 2004 Bergische Schlotterkämme, damals noch recht nah am Kräher und mit langen Krährufen. Als Kind zähle ich mal 9 Sekunden, inwiefern das stimmte kann ich heute nicht mehr sagen. Die Schlotterkämme waren meist silber bzw. weiß-schwarzgedobbelt, einzelne auch schwarz oder gelb-schwarzgedobbelt.
Die goldenen/gelben fand ich damals meine ich besonders schön.
Ich bin also sozusagen mit diesem Typ Huhn aufgewachsen, für mich war es irgendwie normal und ich kannte neben Hybriden nur diese Hühner. Bis ich dann mal ein Hühnerbuch bekam in dem die Bergischen Rassen jedoch nicht vertreten waren. Da war dann alles neu und besonders und ich wollte erstmal was anderes haben.
2009, da war ich zarte 11 Jahr alt, zog meine Nachbarin dann weg und ich bekam einen der Schlotterkammhähne und eine alte, schwarze Henne, den Rest hatte sich der Züchter zurück geholt. Daraus gab es einzelne Kreuzungen, die Tiere wurden aber nicht weiter verfolgt, ich wollte es erstmal bunter. Immer nur die schwarz-weißen waren mir zu fade.
2013 bin ich dann in den Verein Radevormwald eingetreten und habe dort den Züchter kennengelernt von dem ich auch jetzt die Eier bzw. Tiere habe. Erstmal habe ich rumprobiert und mich dann 2016 für meinen eigenen Schlag entschieden, den ich immernoch verfolge.
Als ich dann Ende 22 von Lupus/Dietmars Tod erfahren habe stimmte mich das einerseits traurig, motivierte mich aber auch die von ihm hier immer so beworbenen Bergischen Kräher doch mal auszuprobieren. Der mir bekannte Züchter wird ja auch nicht jünger und mein Schlag ist schon ein wenig gefestigt, es war also ein wenig Platz. Ich wollte die Rasse ja schon länger mal haben und finde ebenso die Geschichte und das Alter der Rasse interessant. Und immerhin komme ich auch aus dem Bergischen Land, da muss man als Profi-Hühnerzüchter doch auch mal eine echte Bergische Rasse haben.
Also rief ich den Herrn an und konnte mir wenige Tage später (Anfang März 23) 20 Eier abholen, er wollte nicht das ich ihm etwas dafür gebe und freute sich über das Interesse.
Der Herr züchtet die Rasse schon sehr lange und hat sehr gute Kräher sowohl vom Krähruf als auch von der Optik. Er züchtet dabei recht eng was sich laut ihm aber nicht negativ auswirkt.
20 Eier habe ich also abgeholt. 19 von einem jungen Stamm, eines von einem Altstamm. Zuhause wurden dann zwei Eier aussortiert da die Schalenqualität nicht genügte. Die anderen hatten aber eine gute Form und gute Schalen, das Gewicht lag zwischen 49g und 58g.
18 Eier wurden also eingelegt von denen eines unbefruchtet war (war das einzige aus einem Alttierstamm). Zwei Eier waren zusätzlich früh abgestorben, 15 Eier wurden auf die Schlupfhorden gelegt.
Die Eier waren schön reinweiß, es sind die oben rechts:
Geschlüpft sind dann pünklich am 25. bis 26. März (gestartet wurde am 5.3.) 13 Kräherküken in einer sehr hübschen bronze- bis rostroten Farbe.
Hie in meinem bunten Haufen, besonders unten rechts:
Die Küken haben sich in der bunten Gruppe dann gut entwickelt, hier mit etwas über 2 Wochen:
Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.
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