Auch wenn Dir das nicht gefällt, der Marxismus liefert auch nicht den Stein der Weissen.
Auch wenn Dir das nicht gefällt, der Marxismus liefert auch nicht den Stein der Weissen.
als Erklärung für die Ursachen der Zustände langt er allemal
Die besten Ärzte der Welt sind
Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.
Jonathan Swift
Das sehe ich nicht so. Das ist in meinen Augen nur eine Ausrede. Hier spielen einfach Ernährungsgewohnheiten eine Rolle. Bei 7x Fleisch pro Woche und möglichst noch zum Abendbrot 7 Tage pro Woche Wurst sind auch der Landwirtschaft Grenzen gesetzt. Und wenn man sich die Lebensmittelpreise bei den Billigdiscountern anschaut, da treibt es einen das Wasser in die Augen. Wie soll da ein Landwirt vernünftig produzieren?Original von vogthahn
das ist leider mittlerweile überholt...Ich hab mal gelernt die Nachfrage regelt das Angebot...
die industrielle Landwirtschaft, Gentechnik usw.usf. wird nicht gemacht, weil es der Verbraucher will, sondern es wird gegen seinen Willen von der Industrie durchgepeitscht, was den meisten Profit abwirft
natürlich hat der Verbraucher eine gewisse Mitschuld, keine Frage, aber wenn die Politik z.B. durch Subventionen die Massentierhaltung fördert, dann können eben Kleinbetriebe nur mit Nischenproduktion für eine "Elite" überleben, die die höheren Preise bezahlen kann
Man kann sich auch mit kleinem Geldbeutel gesund ernähren. Da lohnt sich schon ein Gang auf den Wochenmarkt oder zum Direkterzeuger.
Warum gibt es denn inzwischen sogar in jedem Billigdiscounter Bio-Produkte? Eben weil der Verbraucher es nachfragt (das Bio nicht gleich Bio ist und auch nicht unbedingt heisst, dass die Tiere besser leben nur weil Bio draufsteht, sei mal dahingestellt). Und so eben auch mit dem Hühnerfutter. Wenn keiner GVO-freies Futter nachfragt, wird es ein Händler auch nicht in sein Programm aufnehmen. Wenn die Nachfrage steigt, wird er es im Sortiment führen.
Die Zeiten von Planwirtschaft, wo man das kaufen musste was im Regal stand sind ja nun Gott sei Dank vorbei
Und DIE INDUSTRIE, DIE GENTECHNIK... sind doch auch nur Menschen wie Du und ich.
@Darwin: Merci, nun ist meine Genetikwelt wieder in Ordnung
Nur so viel der Wahlkampf der argentinischen Kirchners wurde zum großen Teil von Hugo Chavez finanziert, welcher in Venezuela eine sozialistische Diktatur errichtet hat.Original von vogthahn
der war nur als Beispiel für das Vorgehen weltweit gedacht, ich habe nur grade keine Lust, das alles ausführlicher zu belegen, was da so abgeht
falls Du, obwohl Du vor Ort sitzt, keine Beispiele aus Brasilien kennst, dann hätte ich auf die Schnelle was: http://oe1.orf.at/artikel/243061
oder: http://ullaebner.wordpress.com/categ...landkonflikte/
In seiner Antrittsrede hatte ihnen Präsident Lula eine umfassende Landreform versprochen. Auf die warten sie noch heute. Das Volk werde ruhig gestellt durch Almosenprogramme und die sozialen Bewegungen werden ruhig gestellt, indem man ihre Führer in die Regierung holt, kritisieren sie. Aber an der Verteilung von Macht und Besitz habe sich nicht viel geändert.
Gut es gibt Negativbeispiele aus Brasilien. Fakt ist aber auch das die Täter immer öfter verfolgt und bestraft werden. Ist aber ein so umfangreiches Thema welches hier nicht her gehört und auch nicht erörtert werden kann.
Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.
...aber vielleicht der Weisen oder vielleicht doch der RotenOriginal von Redcap
Auch wenn Dir das nicht gefällt, der Marxismus liefert auch nicht den Stein der Weissen.
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Auch hier ist die große Frage, was zuerst da war: das Huhn oder das Ei?Original von Stef
Hier spielen einfach Ernährungsgewohnheiten eine Rolle. Bei 7x Fleisch pro Woche und möglichst noch zum Abendbrot 7 Tage pro Woche Wurst sind auch der Landwirtschaft Grenzen gesetzt. Und wenn man sich die Lebensmittelpreise bei den Billigdiscountern anschaut, da treibt es einen das Wasser in die Augen. Wie soll da ein Landwirt vernünftig produzieren?
Warum ist Fleischverzehr denn 7 Tage die Woche jeweils Morgens, Mittags und Abends möglich?
Weil das alles viel zu billig produziert wird. Und zwar auf Kosten der Tiere, der Natur und letztendlich auch uns Menschen.
Dass diese Preise jedem die Tränen in die Augen treiben, der eben nicht auf diese hochindustrialisierte Art und Weise produziert, brauchst Du eigentlich vor allem den Rassegeflügelzüchtern unter uns nicht zu erzählen.
Daran wird man immer wieder mal erinnert, wenn z.B. jemand eine 3 Kg-Rassehenne für 6,90 kaufen möchte, beim Geflügelhandel kostet was Vergleichbares ja auch nicht mehr.....
Schöne Grüße
Andi
Stimmt. Ich habe die Zeiten, wo es noch nicht ganz so wahnsinnig zuging, sehr gut in Erinnerung. Morgens gabs Marmelade. Da ich dieses ganze Süßzeugs nur auf Eierpfannkuchen mag, durfte ich morgens Käse essen. Abends gabs dann Wurstaufschnitt oder (selten) Rührei. Aber viel Salat und grüne Gurke, Tomaten, etc., sowie Käse oder geräucherten Fisch (auch sehr selten).Original von Andi Faltner
Auch hier ist die große Frage, was zuerst da war: das Huhn oder das Ei?
Warum ist Fleischverzehr denn 7 Tage die Woche jeweils Morgens, Mittags und Abends möglich?
Weil das alles viel zu billig produziert wird. Und zwar auf Kosten der Tiere, der Natur und letztendlich auch uns Menschen.
Fleisch gabs Sonntags und Fisch öfter am Freitag, weil er dann frisch angelandet wurde. Oder es gab mal gebratene Leber mit Zwiebeln, Pü und Apfelmus. Oder ne kräftige Suppe, oder Aufläufe, etc.
Wir wähnten uns bestens versorgt - es hat uns nichts gefehlt. Schokolade gabs an Weihnachten und zu Geburtstagen. Vielleicht werde ich deshalb ja nie ein Gebiss tragen müssen
LG, Saatkrähe
Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe
Das war mal die Frage. Bisher habe ich noch keine Antwort gefunden. Klappt dies vielleicht am kalten Wochenende?Original von Fendtman_moni
Ich lese mich immer mehr in die Materie Futter hinein und wenn ich da lese, dass 90 % aller Futter nicht GVO frei sind, dann wage ich zu bezweifeln, dass ich mich schütze, wenn ich meinen Hühnern GVO-frei füttere. Werde ich dann nicht auf anderem Wege viel mehr "verseucht"?
Freundliche Grüße Bachstelze
Ach! So weit habe ich noch gar nicht gedacht. Ich ging immer und gehe noch davon aus, dass die GVO im Hühnerfutter durch die Verdauung der Hühner, über Leber und Nieren, ziemlich abgebaut wird. Beides esse ich nicht. Dass GVO über Eier oder essbares Gewebe der Hühner in meinen Organismus gelangt, habe ich eigentlich nicht befürchtet, obwohl man dieses Risiko bei heutigem Wissensstand nicht ausschließen kann und eigentlich auch nicht darf.
Ich ahne mehr als dass ich es weiß, dass GVO-Futter bei Hühnern mindestens zu Leber- und Nierenschäden führen muss. Wissenschaftliche Belege, dass dem so ist, gibt es inzwischen auch. Die werden aber noch konträr diskutiert und in die Verschwörerecke gestellt. Es macht also keinen Sinn sie zu suchen und anzuführen.
Wenn ich GVO im Tierfutter ablehne, dann geht es mir grundsätzlich um das Wohl der Hühner. Langsam wird mir klar, dass GVO-Befürworter solches nicht im Sinn haben.
L. G.
Wontolla
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