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Thema: Flubenol gegen Kokkzidien

  1. #11
    Avatar von nutellabrot19
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    Ja, genau so würde ich es auch tun.
    Bei Baycox mache ich es so, dass ich die Menge für ca 100 ml Wasser runterrechne, davon gebe ich dann 2-3 mal 10 ml in den Schnabel.Und ich rechne immer mit der 8 Std Dosis.

    das ist zwar nur wenig, hat aber schon gut geholfen.
    Bis jetzt hatte ich die Situation 2 Mal.
    Gruß Nutellabrot
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  2. #12
    Avatar von cimicifuga
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    aber wahrscheinlich nur bei jungtieren oder? mein hennchen ist ja schon über ein jahr alt
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  3. #13
    Avatar von nutellabrot19
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    Wieso nur bei Jungtieren??
    Gruß Nutellabrot
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  4. #14
    www.wachtel-box.com Avatar von DerAusDemEi
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    Denkt daran das die Erreger bis zu 1 Jahr im Boden des Auslaufes aktiv und ansteckend bleiben. Sprich hat es ein Huhn und scheidet die Erreger über den Kot aus bekommen es zwangsläufig alle, denn bis man einen Befall des Huhnes bemerkt, hat das Huhn schon fröhlich tagelang überall hingeschi... und die Erreger hinterlassen. Und diese werden beim nächsten Bodenscharren und Picken wieder aufgenommen.

    Baycox ist laut Pharmaindex bis zur 16ten Woche, ältere Hühner haben danach wohl Probleme mit dem Mittel. Wir mussten es aber auch geben mangels Alternative...

    @ Marie... Das TA Problem haben wir auch ... Obwohl wir auf dem Land leben und es eine Menge Hühner gibt... hat keiner der TA´s bei uns einen Schimmer was Hühner angeht... irgendwie schon sehr komisch...

    Viel Glück und halt uns mal auf dem laufenden wies bei Dir weitergeht... man kann nur draus lernen
    Gruss DerAusDemEi
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  5. #15
    Avatar von cimicifuga
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    @nutella: achso ich dachte bei den meisten hühnern machen kok. nur im jugendalter probleme

    @D.A.D.E: kokzidien sind sowieso in jedem hühnerauslauf, ich glaub da kannst du noch so hygienisch arbeiten.
    der TA ist übrigens u.a. auf geflügel spezialisiert, aber ich bin anscheinend an die urlaubsvertretung geraten, was weiß ich.
    auf jeden fall wurde mir gesagt (und das hab ich auch schon öfter wo gelesen) dass es komisch wäre, wenn im kot nicht wenigstens ein paar kok. oozysten zu finden wären. nur wenn ein huhn abwehrgeschwächt ist, würden sie im erwachsenenalter noch probleme machen.

    ich hatte im frühling auch ein küken, welches an kok verstarb. damals hab ich zu spät reagiert. interessanterweise haben die anderen küken aus dem gleichen schlupf nie symptome gezeigt. das spricht für mich auch für genetisch bedingte anfälligkeiten.

    wo hast du gelesen, dass es nach der 16 woche probleme machen könnte? ich dachte, die mangelnde zulassung ab diesem zeitpunkt würde eher auf eine beginnende legetätigkeit zurückzuführen sein. also sprich: die lebensmittelpolizei hat was gegen den einsatz des mittels.
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  6. #16
    Avatar von Nieveringer
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    Also grundsätzlich muss festgehalten werden, dass die Nichtzulassung bei Hühnern von der Übertragung des Wirkstoffs ins Ei kommt. Als Faustregel hat sich dies aber nach 2 Wochen erledigt. Geht da wirklich nur um die Eierproduktion.

    Bei Kokzidienbefall sind meistens nur die Jungtiere betroffen. Jedoch können Kokzidien auch bei hoher Konzentration zu Verlusten bei den Alttieren führen. Empfehlenswert ist die Impfung im Jungtieralter, jedoch aufgrund der Impfstoffmenge die es zu kaufen gibt nicht für kleine Hobbyhalter bezahlbar.

    ich würde grundsätzlich raten den ganzen Bestand zu behandeln. Wenn ein Tier Probleme mit Kokzidien hat, habe alle anderen dies auch. Richtig ist, dass die schwächsten Tiere die Symptome als erstes zeigen.

    Als Mitte ist Baycox zu empfehlen. habe ich früher, vor der Impfung, auch benutzt.

  7. #17
    Avatar von cimicifuga
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    danke, diese zulassungsgeschichte bestätigt meinen verdacht. die henne legt sowieso keine eier weil sie so ausgezehrt ist, also ist das sowieso hinfällig.

    allerdings werde ich trotzdem nicht alle behandeln sonder nur die kranke(n), denn kokzidien sind ja eigentlich sowieso in jeder hühnerherde
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  8. #18
    Avatar von cimicifuga
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    boah, ich hab jetzt das mittel von der tierärtzin in der post gehabt.

    es nennt sich "erynom" und scheint wohl aus einer emulsion mit ätherischen ölen zu bestehen. also nix baycox oder andere keule. im internet finde ich nicht wirklich viel info dazu, ausser dosierung und dass es keine wartezeiten gibt.

    ich nehme mal an es ist auch oreganoöl mit drin.....na ich bin mal gespannt ob das der henne wirklich was bringt

    ehrlich gestanden bin ich nicht so unbedingt eine kräuterhexe wenns um kranke tiere geht.

    werde weiter berichten.
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  9. #19
    Avatar von nutellabrot19
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    wie siehts denn aus?
    Ich persönlich würde ja ein schon recht hinfälliges Huhn nicht mehr mit Kräutern behandeln, grade bei Kokzidien kann das schnell gehen...hatte ich alles schon.
    ich würde aber auch nicht den ganzen Bestand behandeln, da stimme ich Cimcifuga zu, denn Kozidien hat jedes Huhn. Und das soll auch so sein. Die Menge machts.
    Wir hatten schon Tiere, die stark befallen waren, und die Kotprobe der anderen war ganz unauffällig. Übrigens werden Oozysten laut meinem Geflügel TA am meisten zwischen 15.00-18.00 ausgeschieden. Da kann man die aussagekräftigsten Kotproben einsammeln.
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  10. #20
    Avatar von cimicifuga
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    ich habe jetzt erstmal den gesamten bestand mit flubenol entwurmt (wollte ich sowieso).

    bei der kranken henne kommt dazu, dass sie grade mitten in der mauser steckt. sie hat guten appetit und verhält sich ja wie gesagt sowieso wie immer nur das gewicht ist halt immer noch bedenklich niedrig. wenn die wurmkur rum ist, dann gibts mal ein paar tage pause und dann kriegt sie das zeug vom TA. mal sehen wie das hilft. ich werde sie heute auch mal wiegen um zu sehen ob sie dann zunimmt.
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