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Thema: Hunde im Hühnergehege! Entschödigung?

  1. #81
    Gast
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    Hallo elanor!

    Ich an Deiner Stelle würde diesen Nachbarn mal fragen, ob er sich mal Gedanken darüber gemacht hat, wieso und weshalb er überhaupt einen Hund hält, weil er ja offensichtlich nicht dazu in der Lage ist seinen Hund gesellschaftstauglich zu sozialisieren in seiner Erziehung und Haltung. Als dümmste Antwort von solchen Leuten ist hierbei erwartungsgemäß zu erwarten, dass das Jagen in der Natur eines Hundes liegt und man daher machtlos bei so einem Verhalten ist.

  2. #82

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    Neee, der Gute war schlichtweg überfordert und der Hund gehorchte kein bisschen. Unangeleint lässt er den nicht mehr laufen, das ist klar! Unsere eigene, eher kleine Labbihündin hat immer versucht, den dicken Rüden abzudrängen, hatte aber keine Chance. Der war riesig und bestimmt doppelt schwer und total auf die Hühner fixiert. Und das Herrchen im fast-Rentenalter bekam ihn einfach nicht zu fassen. Wie gesagt, schlichtweg überfordert, der Mann. Und leider auch mein Hausarzt... kein Nachbar.

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  3. #83
    Avatar von Bonchito
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    Wiederbeschaffungskosten Inc Fahrweg, also ca 50€ so aus dem Bauch heraus.

  4. #84
    Avatar von SteffalH.
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    Ach wie ich solche Hundehalter liebe. Das beste Beispiel hab ich in der Nachbarschaft. Hund, gute 45kg steht letztes Jahr im Hühnergehege von mir und frisst das Hühnerfutter. Ich hab echt einen Schreikrampf bekommen. Meine Hühner fürchten keine Hunde, da meine zwei regelmäßig mit dabei sind. Aber fremde Hunde, noch dazu einer, der null folgsam ist, hat bei meinen Hühnern nix verloren.
    Ohne Hühner ohne mich

  5. #85
    Avatar von Irmgard2018
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    Naja, jetzt weißt Du, wo er seine 45 Kilo her hat.... *hust..... Seeeehr nahrhaftes Hühnerfutter.....

  6. #86
    Gast
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    Zitat Zitat von SteffalH. Beitrag anzeigen
    Ach wie ich solche Hundehalter liebe. Das beste Beispiel hab ich in der Nachbarschaft. Hund, gute 45kg steht letztes Jahr im Hühnergehege von mir und frisst das Hühnerfutter. Ich hab echt einen Schreikrampf bekommen. Meine Hühner fürchten keine Hunde, da meine zwei regelmäßig mit dabei sind. Aber fremde Hunde, noch dazu einer, der null folgsam ist, hat bei meinen Hühnern nix verloren.
    Hallo SteffalH.

    Wie Du es beschrieben hast, kam der Bursche ja nur zum Hühnerfutterfressen vorbei und hat Deine Chickens in Ruhe gelassen. Wenn so ein Bursche in friedlicher Mission durch die Gegend eiert und weder Mensch noch Tiere gefährdet, dann würde ich die Sache gelassen und entspannt betrachten. Soll natürlich nicht zur Gewohnheit werden.

  7. #87

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    Zitat Zitat von Chicken George Beitrag anzeigen
    Ja, das kann gut sein. Eigentlich hasse ich keine Köter, sondern das was am anderen Ende der Leine zu finden ist, bzw. die grenzdebilen Verhaltens- ("Will nur spielen", "hat er ja noch nie gemacht") und Ausdrucksweisen ("feini, feini Leckerlie") Köter sind mir ansonsten scheißegal.



    Ich denke das beruht auf Gegenseitigkeit.



    Hier zeigt sich wieder die obig angesprochene Grenzdebilität. Vermutlich akute Lassieüberdosierung im Kinderalter. Sehr tragisch. Meiner Meinung nach an der Grenze zur Behandlungsbedürftigkeit.




    Nachts um 00:04 läßt Du deinen Köter raus? Könntest dich mit mir als Nachbarn auf was gefasst machen.



    Vortrefflich formuliert!



    Ich sage Hundebesitzer sind - zum größten Teil - beratungsresistent und merkbefreit, und daher ist die Möglichkeit das die Raubtierbesitzerin eine "Hundeschule" besucht in etwa so wahrscheinlich wie eine ehrliche Antwort von einem Politricker zu erhalten.




    Hundebesitzer werden viel zu wenig mit Klagen überhäuft. Und von wegen "irgendetwas nicht so gelaufen ist" läßt mal wieder klar erkennen das Köterhalter ihr eigenes Fellvehikel als wertvoller betrachten als die (anderen) Tiere anderer Menschen.





    Klar, ein Köter ist das wertvollste Tier, und ob die Hühner verletzt wurden oder nicht spielt ja überhaupt keine Rolle, solange das eigene Kindchenschema mittels Therapievehikel bedient werden kann. Was sollte sich ein Hundebesitzer auch um den Kram anderer Leute kümmern? Die können doch ihre Scheißhühner so verwahren das mein lieber, lieber Schnuffi nicht so einfach an sie dran kommen kann. Und außerdem:

    1.
    Sie wollten ja nur spielen.

    2.
    So etwas haben sie vorher noch nie gemacht.


    Schon klar!




    So sieht es aus.



    Hallali, der Hund ist tot.



    Na prima. Natürlich war das Kind selbst schuld daran.





    DAS IST JA WOHL DER OBERHAMMER!




    In dem Fall wäre wohl ein Axtstiel bzw. Schrotflinte das Verscheuchungsmittel der Wahl gewesen.



    Wird ja immer besser! Die Alte wußte also das dort Hühner sind, sie ihre Viecher nicht im Griff hat, und ist trotzdem mit 4 Kötern spazieren gegangen? Hat die Frau 4 Hände? Nicht? Wie sollte sie dann in der Lage sein 4 Köter festzuhalten?

    Grundsätzlich finde ich die Antworten sehr treffend. Hier sagt jemand ganz klar seine Meinung, ich deute nicht wirklich Hundehasser raus sondern eher konsequentes Verhalten. Wurde ja auch beschrieben , dass nicht der Hund selbst sondern der Hundeführer in dem Fall die Hundeführerin verantwortlich ist und definitiv zur Rechenschaft gezogen werden muss.
    Ein ernstes Gespräch mit Aufklärung wie Hühner reagieren und welche Konsequenzen das hat , sowie mindestens einen Sack Futter muss da schon drin sein.
    UND mit der Vorankündigung, sollte so etwas noch einmal passieren, dass definitiv Veterinäramt und Tierschutz informiert werden , sowie eine polizeiliche Anzeige.
    Einen schönen Tag wünschen, umdrehen und einen starken Kaffee trinken, das bringt mich wieder runter😉

  8. #88
    Moderator Avatar von zfranky
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    Chicken George war das letzte mal 2011 hier online..
    erwarte lieber keine Antwort...

  9. #89
    Gast
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    Hallo Pinkipanda

    Hier in Rhld-Pfalz ist für diese Angelegenheiten das Landeshundegesetz maßgeblich und ich gehe mal davon aus, dass die anderen Bundesländer ähnliche Bestimmungen als Regularium haben. Die Situation, dass ein Hund ein anderes Tier hetzt oder tötet wird u.a. in der Definition eines "gefährlichen Hundes" im LandesHuGes aufgeführt. Zuständige Behörde für i.S. des Gesetzes ist die Ortspolizeibehörde. D.h. in Städten das Ordnungsamt der Stadtverwaltung, bei Gemeinden das Ordnungsamt der VGV. Die von Dir o.a. anzurufenden Stellen wie Vet-amt, Tierschutz laufen ins Leere da nicht zuständig.
    Eine polizeil. Anzeige bringt nur den Effekt, dass der Sachverhalt an die Ortspolizeibehörde weitergeleitet wird. Ein strafrechtl. Tatbestand liegt bei einer Hühnertötung durch einen Hund nicht vor, da die fahrl. Sachbeschädigung nicht strafbewehrt und nicht tatbestandsmäßig ist und für Tierquälerei hier kein Vorsatz (im allgemeinen) nachzuweisen ist. Die Feststellung, ob es sich hierbei um einen "gefährlichen Hund" i.S. des Gesetztes handelt muss durch einen bestellten Gutachter auf Antrag der Ortspolizeibehörde erst festgestellt werden. Erst auf Grund des Gutachtens kann die Behörde dann Maßnahmen in Form von Auflagen gegen den Hundebesitzer erteilen wie z.B. Beißkorbtragepflicht bei Auslauf, über 18jährige Aufsichtsperson, Anleinpflicht usw. Bei Zuwiderhandlungen bzw. im Wiederholungsfall von Gefahren-/Schädigungssituation sogar die Sicherstellung des Tieres anordnen und durchführen.

    Was ich damit sagen will. Also man steht der Situation nicht macht- und wehrlos gegenüber. Viele der infrage kommenden Hundebesitzer wissen noch nicht einmal, welche Konsequenzen auf sie zukommen können und daher wäre es im Vorfeld einfach ratsam, diesen Leuten mal in einem friedlichen Gespräch einen Überblick der auf sie zukommenden Folgen zu verschaffen, was die Beratungsresistenz wohl merklich beeinflussen wird.

    Gruß: Canto
    Geändert von Gast c (11.03.2018 um 00:10 Uhr) Grund: Zusatz

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