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Thema: Rote Popos!

  1. #1

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    Rote Popos!

    Hallo,

    unsere Hühner haben jetzt seit Monaten Stallpflicht. Sie können sich im Sand baden, bekommen jeden Tag geschnittenes Gras, gekochten und rohen Weizen, gebrochenen Mais und etwas Hühnerkorn. Im Stall haben wir mit einem Dampfgerät die Sitzstangen bedampft (gegen Milben) und sie haben immer frisches Stroh im Stall. Und trotzdem wird ihr Gefieder immer struppiger.

    Nun ist mir aufgefallen, dass den Hühnern vor allem um ihre Kloake herum die Federn ausgefallen sind und die Haut dort leuchtend rot ist. Beim einigen Hähnen sehe ich auch, dass die Haus am Hals deutlich gerötet ist und auch dort die Federn recht dünn stehen.

    Sind es Parasiten oder eine Hauterkrankung? Unsere Tierärzte in der Umgebung kennen sich leider mit Geflügel nicht aus. Als wir letztes Jahr mit einem kranken Hahn zum Tierarzt gingen, meinte er nur, es wäre besser in gleich zu schlachten.

    Mit dem Präparat Petvital habe ich auch gegen Milben gearbeitet, aber vielleicht sind es auch andere Parasiten oder ich habe zu wenig von dem Präparat genommen.

    Ich und meine Hühner wären um Hilfe sehr dankbar!

    Ciao
    Gerlinde

  2. #2
    Avatar von Auguste
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    274

    RE: Rote Popos!

    Hallo,
    hört sich für mich an als könnte da auch ein Federpicker/in am Werk sein. Hast Du schon beobachtet, ob das in Frage kommen könnte?

    Die Tiere selber noch mal ganz gründlich nach Ungeziefer absuchen, Verminex ist aber gut, habe ich auch schon erfolgreich gegen Milben eingesetzt. Und wenn du wirklich Milben im Stall hast, musst du eh dran bleiben

    Ansonsten vielleicht etwas mehr Hühnerkorn (Legekorn?), nach der langen Stallhaft kann sich mit "etwas Hühnerkorn" ein Mangel aufgebaut haben, sie konnten sich ja überhaupt nichts selber besorgen, da muss das Futter schon gut ausgeglichen sein.

    Viele Grüße
    Annette
    Legen und Legen lassen

  3. #3

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    RE: Rote Popos!

    Wenn hier mal nicht die Federlinge am Werk sind, die können sehr schnell laufen und leben nur auf dem Huhn...
    Hühner sind nicht dumm, ihnen fehlt nur die Logik !!!

  4. #4

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    Themenstarter
    Hallo, ihr Lieben,

    ich habe tatsächlich ganz feine Sachen auf meinen Hühnern und im Stall gefunden.

    Milben auf den Sitzstangen - obwohl wir die Stangen regelmäßig bedampfen. Aber anscheinend vermehren sich die wenigen Überlebenden expolionsartig.

    Auf den Tieren selber krabbeln Federlinge! Sie verstecken sich so schnell, dass man hartnäckig suchen muss, um wirklich welche zu sehen.

    Gibt es Mittelchen, die zwar die Schädlinge, aber nicht den Hühnern schaden? Meine Pülverchen haben anscheinend die Federlinge nicht vertrieben.

    Erstmal vielen Dank für eure Hilfe
    Gerlinde

  5. #5
    Avatar von MonaLisa
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    Hallo Gerlinde,

    Federlinge sind mit Verminex (Petvital identisch?) eigentlich gut in den Griff zu kriegen. Jedem Huhn 1 Tropfen in den Nacken, auf den Bürzel, Brust und Kloakenbereich und weg sind sie am nächsten Tag, inkl. Parasiteneiertötung.

    Vogelmilben verhindere ich mit wöchentlichem Kieselgurstreuen.

    Beides unschädlich für die Tiere.


    Gruß Petra
    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
    Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt

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