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Thema: warum so viele tote spatzenkinder?

  1. #11
    Avatar von diane
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    ich glaube, wenn krähen oder andere die nester räubern würden, dann würden sie die jungen auch fressen. es sind wirklich die eltern, die die jungen rauswerfen. der kuckuck ist bei uns im wald in der nähe aber nicht in der hauswand und in diesen mengen in nestern. ich sehe es ja nicht erst dieses jahr. und es sind nur spatzenjunge, keine amseln, meisen oder die anderen die hier brüten!
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  2. #12
    Avatar von Pudding
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    evtl. werfen die Spatzen sich gegenseitig die Jungen aus den Nestern (Revierverhalten)?
    So hat die eigene Brut bessere Überlebenschancen!

  3. #13
    Avatar von Strandhuhn
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    http://www.abendblatt.de/hamburg/art...ienvoegel.html

    Das Virus scheint ja in Hamburg an den Amseln extreme Schäden angerichtet zu haben und wir hier oben sind in 'Vogelperspektive' ja nicht weit weg von den Hamburgern.... ruf doch mal beim Nabu an, was die davon halten und ob sie die toten jungvögel untersuchen lassen wollen? Kann ja nicht angehen
    Denke auch nicht, dass du für die Kosten aufkommen musst, bei solchen rasanten Verbreitungen inkl. Menschlicher Gefährdung sind die sicher um jeden eingeschickten Vogel dankbar, damit sie der Sache auf den Grund gehen können.
    lg Sarah

    Erst wenn wir Beschäftigung als Erfüllung empfinden, haben wir Freude bei dem was wir tun.

  4. #14
    Avatar von diane
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    ich habe keine toten erwachsenen tiere gefunden, sondern wirklich nur nestlinge. ich glaube nicht, dass es dieser virus ist. heute morgen war es nur 1 zum glück! wieder ein ganz kleiner, noch nackt
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  5. #15

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    Hallo diane,

    bei der NABU mal anfragen, ist sicher eine gute Idee !!!
    LG Ulrike

  6. #16
    Avatar von Janny
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    ja --- nabu .. un d dann hier das ergebniss posten .. bin ganz gespannt ..

  7. #17
    Avatar von diane
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    ich habe dem nabu in schleswig-holstein eine mail geschickt. wenn ich eine antwort bekomme, sage ich bescheid!
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  8. #18

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    tote Küken Spatz oder Star

    Bei uns ist es genauso, es liegen aktuell 2 frisch geschlüpfte Küken auf unserer Mauer und das jedes Jahr wieder. Die Mauer ist ca. 2 m von den Spatzennisthöhlen und einem Starenkasten entfernt. Was es für Küken sind, kann ich daher nicht erkennen, ob Star oder Spatz? Sie sind frisch geschlüpft, die Augen noch zu und keine Federn, also nackig. Meiner Vermutung nach, können es nur Vögel sein, die dies gemacht haben, weil Vogelfeinde die Küken gefressen hätten. Aus dem Nest gefallen können sie nicht sein, da sie geradeaus auf den Boden gefallen und nicht auf die Mauer gekommen wären. Sie sehen unverletzt aus. Bei uns kommt täglich der Sperber sogar mehrmals, den ich übrigens überhaupt nicht mag, weil er die Vögel nicht tötet. Er rupft bei den Vögeln immer einen Teil der Federn am Hinterkopf oder Rücken aus und nimmt sie dann lebendig mit oder er nimmt sie gleich lebendig mit, er tötet sie jedenfalls nie. Wenn er sie nicht rupft, sieht man nicht einmal eine Feder auf dem Boden und wenn er sie nicht rupft und gleich lebendig davon trägt, geht es sehr schnell und man sieht es nur meist zufällig. Er verfolgt auch viele bis in Büsche rein oder erwischt sie im Flug, es ist ein schneller, leiser Jäger, aber grausam. Die erwischten Vögel schreien immer schlimm beim Rupfen und natürlich auch, wenn er sie lebendig mit nimmt. Eine grausame Natur, aber man kann nichts dagegen machen. Es gibt auch YouTube Videos darüber. Deshalb vermute ich, dass er immer wieder ein Elterntier erwischt und dadurch die Küken nicht mehr versorgt werden oder unzureichend versorgt werden und das 2. Elterntier, die Küken dann aus dem Nest befördert, evtl. dann schon tot? Oder er erwischt nach und nach sogar beide Elterntiere und die Küken sterben und werden von anderen Vögeln der gleichen Art entfernt. Wobei ich mich natürlich schon frage, ob z. B. ein Spatz so viel Kraft hat, ein Küken 2 m weit zu tragen. Oder andere Vögel der gleichen Art, entfernen die Küken aus den Kästen, um selber eine Nistmöglichkeit zu haben. Meine andere Vermutung ist, dass die Küken manchmal einen Hitzetod sterben, was ich schon einmal bei einem Starenkasten in der Nachbarschaft beobachten mußte. Der Starenkasten war in der prallen Sonne, wie es übrigens leider bei vielen ist und es war schon recht heiss. Die Brut schrie erst noch kläglich und versuchte raus zu kommen, aber sie konnten noch nicht fliegen, gegen nachmittags, als die Eigentümer des Grundsücks heim kamen und den Starenkasten öffneten, waren leider alle tot. Viele achten nicht darauf, dass die Nistkästen nicht in die Sonne gehängt werden dürfen, da dann der Hitzetod unvermeidbar ist. Wir haben sie im Schatten unter dem Dach und einen auf der Ostseite, der zur Hälfte der Sonne ausgesetzt ist, da müssen wir schauen, ob der zu viel Sonne abbekommt. Das wären meine Vermutungen, die ich habe. Zu fressen finden sie genug und Spritzmittel können es nicht sein, da ja ansonsten fast alle Jungen tot wären, wir haben 6 Spatzennistkästen, alle sind besetzt und es gibt schon viele Jungvögel, Hausspatzen wie Feldsperlinge. Wir selber benutzen auch keine Chemie.

  9. #19
    Avatar von Gitti
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    Obwohl hier in den letzten Jahren die Insektenpopulation deutlich abgenommen hat, kann ich nichts über tote Jungvögel berichten....... auch nicht als Hitzeopfer Bei mir brütet jedes Jahr eine Kohlmeise im Briefkasten, meistens mit 7-9 Nestlingen. Auf dem Briefkasten (der für diese Zeit immer für Post geschlossen ist) steht ab morgens 10Uhr die Sonne - bis zum späten Nachmittag. Ich hab mich schon immer gewundert, wie die Kleinen das überleben ohne "gegrillt" zu werden...... gerade bei den Temperaturen der letzten Tage. Aber sie schaffen es!! Die erste Brut dieses Jahr mit 9 Vogelkindern ist am WE ausgeflogen

    Ein großes Problem sehe ich in den Vogelmilben, die je nach Jahr wahrscheinlich die Jungvögel massiv schwächen können.
    Gerade bei der "Briefkastenmeise" kann ich das gut beobachten - wenn ich die ersten Halme im Kasten finde, dann kommt da etwas Heu rein was wirklich fett mit KG gepudert wird. Sind die Kinderchen flügge, dann rührt sich da nichts drin. Früher war nach der Brut fast ein fingerdicker Milbenuntergrund unter dem Nestmaterial, schwabbelnd und krabbelnd
    Seitdem werden alle Kästen im Herbst gründlich gesäubert und besonders dick mit Kieselgur eingestreut.

    GRundsätzlich hat die Vogelpopulation hier (mitten in der Pampa, dünnbesiedelste Gegend D's) auch ziemlich abgenommen, auch "Allerweltsvögel" wie Spatzen und Amseln machen sich rarer als noch vor 5Jahren......
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

  10. #20
    Avatar von Pudding
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    immer nach Regentagen liegen tote Spatzenkinder in allen Altergruppen auf dem Rasen!
    Ich schätze die Eltern können bei Regen keine oder nur sehr wenige Insekten fangen und die Nestlinge sind unterversorgt und gehen ein!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

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