Vollkommen richtig. Selbst die Definition von Nutztier ist ja kulturell sehr unterschiedlich. Woanders sind Hunde auch Nutztiere. Und hier sind für mache die Hühner den Hunden gleich gestellt. Das ist eine emotionale Entscheidung, die jeder für sich trifft.
Da wage ich zu widersprechen. Respekt vor dem Leben zeigt sich, wenn man den anvertrauten Tieren ein artgerechtes Leben ermöglicht. Sie nicht töten zu können hat etwas mit angeborer Tötungshemmung zu tun, die in jedem von uns mehr oder weniger steckt.
Ich habe zu viele Tierhalter erlebt, die ihre Tiere haben verkommen lassen oder trotz elenden Leidens nicht nicht haben erlösen lassen wegen des Gefühls "ich kann doch mein Tier nicht töten (lassen)"
Man muss bei Tierhaltung immer auch den Kopf einschalten!
Ich kann jeden verstehen, der sein Tier nicht selbst töten kann. Ich habe aber kein Verständnis für Feigheit vor notwendigen Konsequenzen.
Der Umkehrschluß wäre ja, dass die Menschen, die Tiere töten, keinen Respekt vor dem Leben hätten.
Und da möchte ich doch viele User hier, Tierärzte, Jäger und andere in Schutz nehmen.
Das Töten von Tieren ist doch auch bei aller Übung immer ein Stück weit Überwindung und Rationalisieren.
Eine gut durchgeführte Schlachtung oder Euthanasie hat sehr viel mit Respekt vor dem Tier und dem Leben zu tun.
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