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Thema: Widerlich! Altes Hühnerhaus!

  1. #11

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    Ich habe von Anfang an einen Stall mit Erdboden, 30 cm Gemisch aus Sand, Erde und Kompost. Es staubt da drin immer mal ordentlich und der Staub setzt sich in die kleinsten Ritzen. Obwohl das ein Holzstall ist gibt es bei mir nicht eine einzige Milbe.

    Dieses Milbenproblem höre ich immer wieder von Hühnerhaltern, die in ihren Ställen zu wenig oder falsche Einstreu verwenden. Stroh, Heu oder Hobelspäne sind da eher kontraproduktiv, mag's auch noch so sauber aussehen.
    Zwerg-Welsumer orangefarbig u. rost-rebhuhnfarbig
    und eine bunte Legetruppe

  2. #12

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    Ja, Birli,


    das habe ich hier auch gelernt, das Staub eher positiv zu sehen ist.
    Jemand hier riet mal, die Einstreu nicht zu häufig zu wechseln, um das "Kleinklia" zu erhalten.
    Wohlgemerkt, mit Einstreu, die Milben keinen Unterschlupf gewährt.
    Da hätte ich ja mal weder meinen geliebten Hanf in petto, Heu und Stroh eher nicht.

    Bisher, toi, toi, toi, habe ich noch keine einzige Milbe entdeckt.
    Trotzdem muss die Einstreu nun doch mal gewechselt werden, denn es ist zuviel Kot drin.


    LG Ulrike

  3. #13
    Hühner-Friseuse Avatar von Rosie
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    Ich kann Karin nur beipflichten.

    Zum Thema Holzställe: Es gibt genug Halter mit Holzställen. In unserer Hühnerzuchtanlage sind alle Ställe komplett aus Holz. Die haben Ritzenohne Ende. Trotzdem haben wir dank vernünftiger Prophylaxe keine Ungezieferprobleme.

    MILBAN auf die Sitzstangen, vernünftige Sandbäder und Sägemehl oder Hanhäcksel als Einstreu. Bei einem Befall mit Federlingen wird jedes Tier zweimalig innerhalb von einer Woche mit 3 Tropfen Verminex behandelt und eventuell noch ein wenig mit Kieselgur eingepudert. Ich habe in diesem Jahr einen wirklich hohen Tierbesatz in meiner Parzelle, aber keine nennenswerten Probleme mit Ungeziefer.
    Liebe Grüße
    Heike Grimm
    1,12,29 Sundheimer 22,30,41 Paduaner
    1,1 Zwergenten

  4. #14

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    Zitat Zitat von K1rin Beitrag anzeigen
    So ein Kg von dem Zeugs hält eigentlich super lange. An einem 5 Kg Beutel hat hier im Forum schon jemand mehrere Jahre zu tun, damit der endlich mal leer wird.
    Wie dünn verteilt man das denn dann? Ich glaube, so wie ich das gemacht habe, würde das nicht so lange halten. Nur beim Einpudern der Hühner selbst war das ergiebiger.

  5. #15
    Mechelner Züchter Avatar von HähnchenHirte
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    Eine Antwort zu dem Wasser das Milben verseuchte Holz wird bald dem Feuer geschenkt aber wer will sich gegen meinen Vater durchsetzten er ist ein Dickkopf! Ich kann ja keine Tipps geben er hat ja schon seinen Götter Plan und ihm sind die Milben egal, solange er nicht im Stall wohnen muss, muss man auch nichts gegen machen. Also bleibt es an mir hängen mit Hausmitteln etwas gegen die Milben zu machen. Aber mein Vater hat ja den Boden zuerst umgegraben und den ganzen Mist von den Hühner + das alte Einstreu ab aufs Feld da waren nicht mehr viele Milben die sich hätten verteilen können.

    LG

  6. #16
    Avatar von K1rin
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    Zitat Zitat von deanna Beitrag anzeigen
    Wie dünn verteilt man das denn dann? Ich glaube, so wie ich das gemacht habe, würde das nicht so lange halten. Nur beim Einpudern der Hühner selbst war das ergiebiger.
    Versuch es mal mit einer alten Tennissocke - da einen Esslöffel Kieselgur rein und dann klopf das Zeug in die Ecken - oben anfangen und einmal rundum. Der Staub der sich da legt, der verteilt sich auch gleich über den Boden und eigentlich überall hin. Zum Vorbeugen reicht das allemal.
    Lieben Gruß
    Karin

  7. #17
    Avatar von Pixel
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    @ Hähnchenhirte
    Ich habe gute Efrfahrung damit gemacht, den Hühnern wenige Tropfen Salatöl direkt auf der Haut, also Hals Rücken, Kloake, unter den Flügeln zu verteilen und immer wieder die Beine einzupinseln.
    Se sehen dann etwas "fettig" aus, aber de Milben gehen nicht mehr so gerne ran.

    Ursprünglich hatte ich das gegen die Federlinge gedacht, half aber zumindest bei meinen Hühnern recht gut gegen die Mlben. Auf Dauer ist das aber echt nervig und im Winter isoliert das Gefieder nicht mehr so gut. Vorübergehend bringt es Erleichterung.
    Evtl. kannst da also einen Deal mit Deiner Mutter machen?

    Wenn Deinem Vater an vielen Eiern gelegen ist, sollte er sich schon Gedanken machen, die Hühner mal zu behandeln, wenigstens in regelmäßigen Abständen den Stall auszuflammen.....
    Vielleicht hilft ja das Argument hoher Eierertrag?
    Gruß, Anne

  8. #18

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    Zitat Zitat von K1rin Beitrag anzeigen
    Versuch es mal mit einer alten Tennissocke - da einen Esslöffel Kieselgur rein und dann klopf das Zeug in die Ecken - oben anfangen und einmal rundum. Der Staub der sich da legt, der verteilt sich auch gleich über den Boden und eigentlich überall hin. Zum Vorbeugen reicht das allemal.
    Ich bekämpfe aktuell akut Federlinge. Dazu hab ich das Kieselgur direkt aus der Dose geschüttelt, sodass jetzt ne gut sichtbare Schicht über der Einstreu verteilt ist. War das zu viel?

    Die Hühner haben es unter den Federn und um den Popo möglichst auf die Haut gekriegt.

    Zitat Zitat von Pixel Beitrag anzeigen
    Auf Dauer ist das aber echt nervig und im Winter isoliert das Gefieder nicht mehr so gut. Vorübergehend bringt es Erleichterung.
    Stört das nur die Isolierung, wenn man im Winter damit arbeitet, oder schadet man der Sache schon langfristig, wenn man die Hühner jetzt im Sommer damit behandelt?

  9. #19
    Avatar von Petrale
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    Hallole,

    ich habe einen uralten Schlafstall aus Holz - ein ehemaliger Hundezwinger....und bislang keine Probleme wegen Milben gehabt. Bis auf die Hühnchen, die ich mal vom Züchter holte und mir welche mit eingeschleppt haben. Das war innerhalb von 2 Wochen dann auch erledigt.

    Ich klebe regelmäßig ab und kontrolliere Tiere und den Stall.

    Das Zauberwort ist auch bei mir "Staub"...Staub ohne Ende durch Kieselgur und das ausserhalb stehende Sandbad, das voll mit Holzasche, Sand und Kieselgur ist. Die Tiere tragen den Staub zusätzlich noch mit rein...es gibt kein Millimeter, der im Schlafstall nicht verstaubt ist....ich mache nicht viel Einstreu rein...nur soviel, dass es jeden Tag den neuen Kot bindet und sich gut wegmachen lässt. Ist aber wie gesagt nur zum Schlafen...tagsüber sind die Tiere draußen....ab und zu räuchere ich auch mit Weihrauch ein...da geht dann gar nichts mehr...selbst die Fliegen verabscheuen Weihrauch....

    Ein bissel Kieselgur kann man sich auch vom Taschengeld kaufen...oder ein Packet unfrei annehmen...kann Dir was zum Ausprobieren vorbeischicken...hab genug davon übrig...

    Grüßle
    Petra

  10. #20
    Avatar von Bergmann
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    Einen hellen evtl. auch hell gestrichen und ohne Ritzen dann gibt es fast keine Probleme. Wenn auch noch ein ordentliches Sandbad vorhanden ist und zusätzlich Verminex oder Kieselgur zur Hand ist, hat man Milben recht gut im Griff. Ich schaue oft Abends im Dunklen im stall ob was krabbelt, dann merkt man es am besten.

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