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Thema: Bruja 84/d oder Heka 3

  1. #1

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    Bruja 84/d oder Heka 3

    Hallo zusammen,

    ich möchte nun nach 2 Jahren von meinem Flächenbrüter auf einen Motorbrüter umstellen. Ich will mir entweder den Heka 3 oder den Bruja 84/d zulegen, die zumindest preislich (Heka hat derzeit 10%Rabatt) ähnlich sind.
    Gibt es jemanden, der einen Vergleich zu den beiden hat?

    Bei Bruja wird ausdrücklich damit geworben, dass ständig nachgelegt werden kann. Ich hatte mal angerufen, da ich mich über die - so wie ich dachte - eigentlich unterschiedliche Luftfeuchtigkeit bei Vorbrüten und Schlupf wunderte, was ja beim gleichzeitigen Schlupf-und Vorbrüten im gleichen Raum nicht geht.
    Das sei aber wohl kein Problem, so die Erfahrungswerte bei Bruja.

    Gibt es jemanden, der den Bruja bei ständigen Nachlegen der BE nutzt? Wäre eigentlich ganz praktisch, da man dann die BE nicht so lange Lagern müsste.
    Freue mich schon über Erfahrungen oder Tipps...

    LG Polly
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  2. #2

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    Hallo,

    wenn ich die Wahl zwischen BruJa und Heka hätte würde ich letztere nehmen.
    Auch hier können Eier nachgelegt werden. Ich praktiziere dies seit mehr als 25 Jahren mit großem Erfolg.

  3. #3
    Avatar von Wontolla
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    Das ist alles nicht so einfach. Ich hatte den Bruja 84 und damit Eier verschiedener Rassen ausgebrütet. Wenn etwas problematisch war, dann immer die Temperatur. Bei manchen Rassen (Altsteirer) konnte man machen was man wollte, die sind immer geschlüpft. Andere waren anfangs auf eine Temperatur an der Obergrenze (38,0°) angewiesen und schlüpften besser bei etwas niedrigeren Temperaturen (< 37,5°). Kontinuierliches Nachlegen wäre da dem Brutergebnis abträglich geworden.
    Wichtiger ist nach meiner Ansicht die Frage nach der Wendung. Kippwendung wäre marginal besser als Rollwendung. So wie im Bruja fand ich sie untauglich, weil die Eier nur schwerlich in eine stabile Lage gebracht werden konnten.
    Eine Rolle spielt auch die Auslastung des Brüters. Voll belegte Brüter erreichen die erforderlichen Brutbedingungen zuverlässiger und beständiger als nur teilweise gefüllte.
    L. G.
    Wontolla

  4. #4
    Avatar von Lonox
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    Guten Morgen,
    ich halte von zeitgleichem Schlupf-und Vorbrüten in einem Brüter nicht viel oder besser gar nichts.
    Dafür sind idR die Brutbedingungen (Feuchte, Temperatur) zu unterschiedlich. Mal ganz abgesehen von dem schlupfbedingten ´Dreck´.
    Es mag bei einigen ´anspruchsloseren´ Rassen bestens klappen - kann aber eben auch zu erheblichen Ausfällen führen.
    Wenn du tatsächlich nachlegen willst, magst oder musst (Gründe?) - dann würde ich, falls es dein Portemonnaie erlaubt, einen kombinierten Brüter mit getrennten Vorbrüter und Schlupfbrüter wählen.
    Ja - das kostet Geld. Aber so einen Brüter kauft man in der Regel nur einmal im Leben.
    Ich bin mit meinen HEKA 10 diesbezüglich absolut zufrieden.
    Gruß Tim

    http://www.heka-brutgeraete.de/Brutg...ehnereier.html
    Wat den Een sin Uhl is den Annern sin Nachtigal...

  5. #5
    Avatar von chickinc
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    Die Lösung an deiner Frage ligt in eine andere Frage - Wie vielle Bruteier möchtest du auf einmal bruten? Weil die Kapazität von beiden Brutmaschinen nicht gleich ist (Bruja - 42BE und Heka - 130BE). Und noch eine - der Membrane Thermostat hat grosse Toleranz und mann kann nicht so genau und einfach einstellen (Bruja); die Eierposition zusammen mit dem Wendungwinkel sind besser bei Bruja. Technologisch, mann kann nicht bruten und schlupfen gleichzeitig, wie in die Bild von Bruja vorgestellt ist (http://www.bruja.de/catalog/images/big/84d.jpg)!!!

  6. #6
    Seidenhuhnzüchter Avatar von Soonwaldgeflügel
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    Zu reinigen ist sicher der Bruja einfacher
    Ansonsten wären vielleicht wie bereits geschildert sonstige Angaben erforderlich...

  7. #7
    Avatar von conny
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    Hallo,

    ich brüte seit Jahren mit Bruja Motorbrütern. Nachlegen sowie Schlupf im gleichen Gerät hat noch nie Probleme bereitet. Auch die immer wieder von Usern beschriebenen Parameteränderungen, wie Erhöhung der Luftfeuchte und Senkung der Temperatur sind nicht von Nöten. Die Glucke kann das auch nicht.

    Die LF erhöht sich während des Schlupfes von ganz allein, den weiter zu bebrütenden Eiern schadet dies nicht. Auch in der Natur gibt es LF-Änderungen, z. b. bei Regen. Ich persönlich ändere die Temperatur während der gesamten Brut nicht. Schlupfergebnisse sehr gut, bis zu 100%. Das A und O sind gute Bruteier von gut ernährten Elterntieren, dann klappt es auch mit dem Schlupf.

    Ich brüte Hühner sowie Wassergeflügel im Bruja Brüter.

    LG Conny
    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





  8. #8
    Avatar von Bonchito
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    Ich denke auch das "kontinuierlich nachlegen" heißt das man trotzdem einen schlupfbrüter braucht.
    Ich Schwebe zw. Heka 2 und dem 84/d, brauche eine vollautomatische Wendung (muss man bei heka ja extra bezahlen) und digitalanzeige/digitalbedienung (ebenfalls extrakosten bei heka)
    Außerdem möchte ich serama Eier sowie bresse brüten, hätte gerne also 3 extra Horden (1 ist ja jeweils dabei, sowie ein schlupfgitter, davon bräuchte ich dann auch ein 2.)
    Bei bruja kostet sone Horde 45€, bei heka 25. hm. Ist nicht leicht :/ ich tendiere allerdings zum bruja.

  9. #9

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    Hallo, das sind ja viele Rückmeldungen, ganz lieben Dank.
    @Chickinc:Ich tendierte eher zu einem Brüter, bei dem ich permanent brüten kann, da ich recht kleine Stämme haben und die Eier sonst zu lange lagern würden. Ich habe vielleicht so um die 20 Eier, die ich (höchstens) gleichzeitig brüten kann.
    Lt. der Gebrauchsanleitung des Bruja 84/d ist er gerade für diesen Zweck, gleichzeitiges Vorbrüten und Schlupf gedacht. Es passen eine Wende- und eine Schlupfhorde gleichzeitig hinein.
    Ist ganz gut unter der Gebrauchsanleitung:
    http://www.bruja.de/pdf/BRUJA-Motorbrueter_digital.pdf
    beschrieben.
    Natürlich wird man gelegentlich den Brüter anhalten lassen, um ihn reinigen zu können. Der Dreck würde sich sonst bestimmt zu sehr sammeln.
    Der große Heka 10 wäre natürlich perfekt, aber ist mir etwas zu teuer.
    @ lonox:Ein anderer Tipp wäre wohl, den alten Flächenbrüter als separaten Schlupfbrüter zu nutzen; den Tipp bekam ich telefonisch von Bruja.
    Bei Heka sei wohl auch ein Nachlegen möglich, allerdings müsste man mit der Luftfeuchtigkeit jonglieren.

    Ansonsten haben wir 2 Meinungen eher gegen Bruja und eine erfolgreiche für Bruja...
    @spassbrems: das Nachlegen klappt bei Dir im Heka auch ganz gut? Hast Du viel Aufwand hinsichtlich der LF? Anscheinend ist es bei Heka und Bruja eine andere Philosophie; di
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  10. #10

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    ........die LF müsste ja entweder bei beiden zum Schlupf nachjustiert werden oder eben nicht, wenn man von der ständig gleichen LF wie Bruja ausgeht.

    @wontolla: Dein Argument der Größe des Brüters spricht bei meinen kleineren Verhältnissen dann eher gegen den größeren Heka; wobei evtl ein größerer zu Beginn sich später bei höheren Mengen bezahlt machen könnte??!

    @conny: Du hast tolle Erfahrungen mit dem Bruja gemacht. Wie klappt es bei Dir mit der stabilen Lage der Eier in der Wendehorde? Wie oft reinigst Du ihn in der Brutperiode, oder bleibt der Dreck weitgehend in der Schlupfhorde?
    In anderen Beiträgen las ich, dass auch die Scheiben gelegentlich undicht werden könnten.

    Vielen Dank Euch allen
    Polly
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