Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 34

Thema: Bruteimindestgewicht - warum?

  1. #1
    Avatar von Bohus-Dal
    Registriert seit
    07.05.2009
    Land
    Schweden
    Beiträge
    15.841

    Bruteimindestgewicht - warum?

    Hat mal jemand ausprobiert, was passiert, wenn man "zu kleine" Eier ausbrütet? Und ich meine jetzt nicht von älteren Hennen, die zu kleine Eier legen, was dann dem Standard nicht entspricht, das ist schon klar, daß man nicht will, daß sich das weitervererbt. Aber wo ist das Problem, Eier von jüngeren Hennen zu nehmen, die noch kleinere Eier legen?
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  2. #2

    Registriert seit
    04.04.2013
    Ort
    Dülmen
    PLZ
    48249
    Beiträge
    802
    Weil man nicht weiß, ob die jüngeren Hennen mit den kleinen Eiern, später passend große Eier legen?
    Gruß Michael

    2,23 Lakenfelder

  3. #3
    Avatar von Bohus-Dal
    Registriert seit
    07.05.2009
    Land
    Schweden
    Beiträge
    15.841
    Themenstarter
    Das ist natürlich ein Argument. Ist das der einzige Grund?
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  4. #4
    Avatar von Vogelbaron
    Registriert seit
    20.06.2013
    Ort
    Niedersachsen
    PLZ
    276...
    Land
    ...schland
    Beiträge
    920
    Hi!
    Also ICH GLAUBE, daß es sich bei den Brutei-Standardwerten stets um das "optimale" Brutei handelt(typisch deutsch!!). Wenn ich brüte (Brüter oder Glucke), wiege ich nicht. Und wenn ich mir Versandeier bestellt habe, waren die IMMER grenzwertig. Trotzden gab es reihenweise schöne, gesunde Tiere. Gut, n riesen Ei oder n nußgroßes würde ich nun nicht nehmen, aber wegen 5 Gramm mache ich mich nicht nass und den Hühnern werde ich es auch niemals sagen.

    Nun los, jetzt steinigt mich!
    Geändert von Vogelbaron (21.03.2014 um 14:51 Uhr)
    Liebe Grüße aus dem höheren Norden
    Michael
    0.1 Marans splash, 1.1 Marans sk, 1.8.2 Bresse G b,2.3 Cream L. 2.3.13 Puten, 2.0 Mini-Schweine, 5 Pony`s, 1 Pferd, 0.1 Lakenfelder, 1.0 Benth. Schwein

  5. #5

    Registriert seit
    23.11.2012
    Beiträge
    1.396
    Aalso. Ich habe eine Rasse, deren Bruteigewicht mit 55 g angegeben ist. Dieses Gewicht hatten fast alle Hennen bei fast jedem Ei ab dem ersten Tag. Jetzt ist das Bruteigewicht eher die untere Grenze (Hennen aus 2013) und ich frage mich, ob es da nicht Sinn machen würde, schwerere Eier zu bebrüten. Eier unter diesem Gewicht brüte ich gar nicht und nach oben habe ich mich bisher an die 10 % mehr gehalten (also bis zu 60,5 g)...die Küken erschienen mir sehr klein...
    Was auf jeden Fall nicht so gut, zumindest unter der Glucke, sind sehr große Eier, alter Hennen....die haben eine dünnere Schale und gehen während der Brut kaputt...

    Aber konkrete Antwort auf die Frage: weil man nicht weiß, ob die Henne irgendwann das Bruteigewicht erreichen wird (Vererbung) und zweitens, weil irgendein schlauer Kopf mal festgelegt hat, dass das das ideale Gewicht ist, bei dem das Verhältnis zwischen Eiklar und Dotter 'perfekt' ist...obs nun auch wirklich so ist sei mal dahingestellt...

  6. #6
    Gast
    Registriert seit
    13.02.2005
    Beiträge
    11.123
    Wenn man das Mindestgewicht von z.B. 60 Gramm erreichen will muss man wenigstens 5 % über dem Mindestgewicht einhalten. Ohne Mindestgewicht schrumpfen die Eier über Generationen auf die "natürliche" Größe 50 Gramm - back to Bankiva (Lohmann Genetics).

  7. #7
    Hühner-Friseuse Avatar von Rosie
    Registriert seit
    13.09.2010
    Ort
    Rodgau
    PLZ
    63110
    Beiträge
    5.372
    Bei mir legen in diesem Jahr alle Hennen (auch die Alten) täglich verschiedene Eigrößen. Das macht mich kirre. Mal 60g mal 47g. Ich lege grundsätzlich nur Eier über 50g ein. Und ich verkaufe nur Eier über 54g. Es sei denn jemamd will unbedingt und ich habe nur die etwas Kleineren. Ach ja, ich rede gerade von meinen Sundheimern mit 55g Mindestgewicht.
    Liebe Grüße
    Heike Grimm
    1,12,29 Sundheimer 22,30,41 Paduaner
    1,1 Zwergenten

  8. #8
    Avatar von Vogelbaron
    Registriert seit
    20.06.2013
    Ort
    Niedersachsen
    PLZ
    276...
    Land
    ...schland
    Beiträge
    920
    Gut, nun verstehe ich die Eingangsfrage aber eher funktionell, als züchterisch, genetisch oderso.
    Und da wären dann eher Gesundheitsprobleme gefragt. Und ob die nun wirklich bei +/- 13% vom Standardmaß ne riesen Rolle spielen, weiß ich ehrlich nicht sorecht.
    Liebe Grüße aus dem höheren Norden
    Michael
    0.1 Marans splash, 1.1 Marans sk, 1.8.2 Bresse G b,2.3 Cream L. 2.3.13 Puten, 2.0 Mini-Schweine, 5 Pony`s, 1 Pferd, 0.1 Lakenfelder, 1.0 Benth. Schwein

  9. #9
    Avatar von Bohus-Dal
    Registriert seit
    07.05.2009
    Land
    Schweden
    Beiträge
    15.841
    Themenstarter
    Zitat Zitat von mucke Beitrag anzeigen
    ...Was auf jeden Fall nicht so gut, zumindest unter der Glucke, sind sehr große Eier, alter Hennen....die haben eine dünnere Schale und gehen während der Brut kaputt...
    Oh, das wußte ich auch nicht. Ich ließ letztes Jahr meine 9jährige Henne ihre eigenen Eier ausbrüten, die waren nicht dünnschalig und gingen auch nicht kaputt.

    Zitat Zitat von mucke Beitrag anzeigen
    ...weil irgendein schlauer Kopf mal festgelegt hat, dass das das ideale Gewicht ist, bei dem das Verhältnis zwischen Eiklar und Dotter 'perfekt' ist...obs nun auch wirklich so ist sei mal dahingestellt...
    Das wäre doch zumindest ein gutes Argument. Aber da fragt man sich doch, was mit Zwergrassen ist, deren Dotter ja wohl im Verhältnis immer größer ist. Warum gibt es dann da keine Probleme?
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  10. #10
    Avatar von Bohus-Dal
    Registriert seit
    07.05.2009
    Land
    Schweden
    Beiträge
    15.841
    Themenstarter
    Zitat Zitat von Vogelbaron Beitrag anzeigen
    Gut, nun verstehe ich die Eingangsfrage aber eher funktionell, als züchterisch, genetisch oderso.
    Und da wären dann eher Gesundheitsprobleme gefragt. Und ob die nun wirklich bei +/- 13% vom Standardmaß ne riesen Rolle spielen, weiß ich ehrlich nicht sorecht.
    Ich bin einfach neugierig. Bei Mixen weiß man ja gar nicht, welches Eigewicht die mal erreichen, und ich hab einfach immer die vorhandenen Eier genommen, auch schon mal sehr kleine von einer Junghenne. Ich habe eine erfahrene Züchterin gefragt, und die sagt, sie verkauft nur größere Bruteier, weil die Leute halt danach fragen, aber selbst brütet sie die kleinen Eier aus und kann dabei nichts Negatives feststellen. Und da stellt sich dann irgendwann die Frage, ob da überhaupt was dran ist oder es nur eine Art Aberglaube ist.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Bruteimindestgewicht feststellen
    Von FunforChill im Forum Das Brutei
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 12.10.2016, 16:49
  2. Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 19.03.2015, 23:27
  3. Bruteimindestgewicht
    Von Wyandotten64 im Forum Das Brutei
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 06.09.2014, 16:32
  4. Bruteimindestgewicht bei Hybriden
    Von Alpenfee711 im Forum Das Brutei
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 28.11.2007, 20:55

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •