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Thema: Super Auslauf??

  1. #1
    Avatar von HühnerJonas
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    Super Auslauf??

    Hallöchen meine Freunde des zarten Geflügels ^^.
    Ich habe mal eine Frage, Wir haben Hühner bei denen wir nur Morgens die Klappe auf machen,
    sie den Rest des Tages auf unserem an allen Ecken und Enden mit Grünen und Insektenmäßigen Köstlichkeiten vollgestopften 11 Hektar Hof herumlaufen, und abends von selbst wieder in den Stall watscheln. Ist bei Sowas mit größeren Verlusten durch Habicht und co. zu rechnen ??
    Hat jemand vielleicht sogar Erfahrung mit Sowas, oder sollte ich Meinen Cickas und meinem Gockel lieber ein Stück abzeunen?? WAS MEINT IHR MFG Jonas ^^

  2. #2
    Mechelner Züchter Avatar von HähnchenHirte
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    Bei so einem Auslauf ist es klar das sich irgendwann Habicht, Fuchs und co. über das Buffet freuen werden.
    Einige nennen es Preis für die Freiheit aber wenn der Fuchs jeden Tag eine Henne wegschleppt ist das auch nicht mehr zu rechtfertigen.
    Ich würde ein Stück abzäunen. Wie viele Hühner hast du denn?

    LG Moritz

  3. #3
    Avatar von sandi03
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    Unsere laufen auch auf ein paar Hektar frei am Hof herum.

    Tja, wenn deine Hühner im Jagdrevier eines Habichtes sind, kann es durchaus passieren, dass mal eines fehlt. Und Füchse bedienen sich auch hin und wieder.

    Letztes Jahr hatte ich 9 Opfer (Habicht, Fuchs, Sperber, Marder), wo ich bei einigen schon sehr schlucken musste.
    Heuer noch keines.

    Abzäunen? Das musst du entscheiden. Für mich kommt Einzäunen aus diversen Gründen nicht in Frage. Wenn ich mir die Hühner so ansehe, wie sie komplett frei da draußen herum turnen, gibt ja nix schöneres... Ich plane von vornherein bei der Brut immer schon 5-10 potentielle Opfer ein (makaber, ich weiß). Wenn ich schon die Möglichkeit habe, den Hühnern so ein Paradies zu bieten (das können die meisten nicht), dann sollen sie es auch geniessen dürfen.

    Ich habe aber keine preisgekrönten Zuchttiere, da wäre es wohl was anderes. Willst du auch gegen Habicht schützen, musst du sowieso nicht nur einzäunen, sondern auch übernetzen.
    0,2,6 Schijndelaar 0,0,9 Marans s/k 0,0,1 javanesisches Zwerghuhn

    Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist. (Abraham Lincoln)

  4. #4
    Avatar von Plume d'Or
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    Klar, das Risiko wirst Du immer haben.
    Habicht + Co gehoeren eben zu den natuerlichen Feinden eines jeden Huhnes und
    mit diesem Gedanken musst Du leben koennen.
    Wenn Du das nicht kannst, bleibt nur das Ab und Einsperren ,was ich persoenlich
    sehr schade finde.
    Kommt also auf Dich an .
    Huehner lieben, wie jedes andere Lebewesen ,ihre Freiheit und wenn Du ihnen 11 Hektar
    ( die sie in ihrer Totalitaet sicher nie nutzen werden) mit ruhigem Gewissen zur Verfuegung
    stellen kannst - nur zu !
    Gruss

    Wir sind nicht nur verantwortlich fuer das, was wir tun, sondern auch fuer das, was wir nicht tun. Moliére

  5. #5
    Avatar von chicken_wing
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    Moinsen Jonas,

    möchte mich sandi03 anschließen. Ich ganz persönlich finde freilaufende Hühner einfach schöner und deine Italiener sollte eigentlich aufmerksam genug sein um der Luftwaffe meistens zu entgehen. Jedoch muss immer mit Verlsuten gerechnet werden. Die Cochin sind da schon ein wenig behäbiger.

    Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Eventuell kannst du einen eingezäunten und überspannten Notauslauf einrichten. Für den Fall der Habicht entdeckt das Buffet kommt der idR nämlich täglich wieder und dann kannst du sie da für ein paar Tage/Wochen dort einsperren.


    Gruß,
    chicken_wing
    0,3 Kraienköppe, goldhalsig - 0,4 Kollbecksmoor - 0,2 Zwerg-Wyandotten, gelb-schwarz-columbia - 0,0,7 Mixe

  6. #6
    Avatar von HühnerJonas
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    Da habt ihr wohl Recht .
    Ich habe ja nur gefragt , wie so die Mortalitätsrate ist ^^. Ich denke die Paar Hekterchen muss ich ihnen dann auch mal gönnen. P.s Jaja bei nur wenigen Hühnerfreunden haben sie ein wirkliches Paradies gefunden. Wir haben Platz , Auslauf , eben alles was das Herz begehrt MFG HühnerJonas

  7. #7
    Avatar von HühnerJonas
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    Naja,
    Unsere Truppe ist momentan enorm klein , da Hühner in unserer Gegend sehr beliebt sind , aber nur wir welche haben, sind wir halt naja, ´´beliebt´´ ^^. Wir hatten bis vor kurzem noch um die 20/30 Hühner. Jetzt sinds 4 Hennen 1 Hahn ^^ . Aber keine Sorge Brutmaschine mit 13 Eiern , und meine Glucke hockt auf 7 ^^. Wir haben sehr oft Hühner abzugeben , bei Interesse auch Bruteier und Ein zwei oder Dreitagsküken ^^.
    So einen Unterstand mit Übernetzung und so, hatten wir bis vor kurzem ^^ . Musste aber leider erstmal abgebaut werden, da eine Scheune bei uns zum haus umgebastelt wird ( neben dem Stall) .
    LG Jonas ^^
    Geändert von HühnerJonas (16.04.2014 um 16:41 Uhr) Grund: Was vergessen ^^

  8. #8
    Moderator Avatar von sil
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    Meine laufen auch beinahe das ganze Jahr frei, außer, ich möchte ein paar "sortenreine" Bruteier sammeln, dann wird für ein paar Wochen ein Zaun gezogen.
    Wir wohnen sehr außerhalb, rund um unseren Hof ist Wald. Ein bewohnter Fuchsbau ist ca. 200 m Luftlinie von den Gebäuden, ein Habichthorst mit freiem Blick auf unsere Hauswiese auch so ca. 200 - 300 m Luftlinie weg.
    Verlust durch Habicht: Zwischen 0 und 5 Hühner im Jahr, meist halb erwachsene Junghähne, die sich gerne abseits halten, kaum erwachsene Hühner, und wenn, dann meist Zwerge (Zwergwyandotten), in 5 Jahren allerdings auch 2 ausgewachsene Enten.
    Ich habe überwiegend mittelgroße Zweinutzungsrassen, und nach meiner Erfahrung tut ein Habicht sich schwer, eine ausgewachsene Henne gleich beim ersten Angriff zu töten. Das gibt den Hähnen Zeit, einzugreifen. Ich habe immer mehrere Hähne mitlaufen, die wachsen fast alle hier auf und lernen von klein auf, wachsam zu sein. Ein wachsamer Hahn ist schon mal ein guter Schutz gegen Gefahr von oben.
    Seit letztem Jahr habe ich ein Truthahnpaar hier auf dem Hof, und konnte beobachten, dass sich der Puter gegen alles stellt, was versucht, die Hühner anzugreifen. Selbst gegen einen mittelgroßen Hund.
    Gegen einen Fuchs hilft leider kein nich so wachsamer Hahn und wahrscheinlich auch kein mitlaufender Puter. Fuchsübergriffe hatten wir hier tagsüber allerdings nie, solange ein Hund auf dem Hof war. Nachts muß ich aber alles dicht machen. Wenn Schnee liegt sieht man, dass fast jede Nacht ein Fuchs vorbeikommt. Habe zweimal in ca 30 Jahren vergessen, Nachts die Stalltür zuzumachen, bzw einmal davon zu früh geöffnet, und beidemale Totalverlust.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  9. #9
    Avatar von HühnerJonas
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    Mal ne Frage an chicken_wing ^^
    Woher weißt du , das ich Italiener habe ^^ bin doch ganz neu im Forum ^^

  10. #10
    Avatar von Hühnermamma
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    Mit "Ausfällen" durch Räuber kann/muss man so oder so rechnen, wenn man seine Tiere nicht in Fort Knox einknastet (Schutz gegen durchgraben und Angriffen von oben durch Übernetzung). Meine sind nur deshalb eingezäunt, weil ich nicht möchte, dass sie unter die Räder gelangen und sich in Nachbargärten herumtreiben und sich dort gestalterisch austoben. Für einen Fuchs ist ein normaler 2 m Zaun kein Hindernis. Der geht entweder oben drüber, oder unten durch. Hier im Forum wurde ja auch schon oft von Fuchsbesuchen am Tage berichtet. Angreifer von oben kann man ohne vernünftige Übernetzung eh nicht von ihrem Plan abbringen, sich an unserem Geflügel zu vergreifen.

    Dass Du Italiener hast, steht in Deinem Profil

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