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Thema: wie haltet ihr es mit nacktschnecken ?

  1. #81
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von Pettersson Beitrag anzeigen
    W"Große" Pflanzen wie Paradeiser, Paprika, Gurke, Zucchini... werden nur noch über "Gießtöpfe" gegossen. Das sind mittelkleine Tonblumentöpfe (Durchmesser ca. 10 cm mit Loch) die vor der Pflanze in die Erde eingegraben sind... und nur darein kommt das Gießwasser. Die Pflanzen lernen sehr schnell ihre Wurzeln dort hin zu verlagern und die Erde Rundum bleib schön trocken (ist auch perfekt gegen Unkraut).
    Das merke ich mir. Auch wegen Unkraut ein interessanter Tip.
    Lieben Gruß, Roksi
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  2. #82
    Avatar von Mara1
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    Ich habe einen Versuch gestartet: 2 Eisbecher nebeneinander eingegraben, in dem einen ist Bier, im anderen Wasser mit Zucker und Salz. Im Bier sind eindeutig mehr Schnecken, in dem Zucker-Salz-Wasser haben sich aber auch etliche ertränkt. Ich werde weiter probieren, vielleicht kann ich die Mischung noch optimieren. Das würde den Bierverbrauch den Sommer über reduzieren. Aber insgesamt war ich doch etwas erschrocken, wieviele Schnecken sich da innerhalb von 2 Nächten angesammelt haben.

    Grüße
    Mara

    P5247048_01.jpg

  3. #83
    Avatar von aria
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    nachdem mich die Schnecken letztes Jahr an den Rand des Wahnsinns geführt haben sind trotz Angst um meinen Teich wieder Laufis eingezogen. Der Teich ist nun eher ein Tümpel, aber gross genug, dass er nicht kippt. Die Schnecken sind weg und ich habe jeden Tag was zu lachen mit meinen Clowns in rehbraun-weiß- gescheckt den Farbschlag wollte ich immer haben.
    ich habe es keinen Tag bereut
    Liebe Grüße von Aria

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  4. #84
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Beim Bier-"Trunk" muss man damit rechnen, dass es viele Schnecken aus der Umgebung anzieht, zusätzlich zu den "eigenen". Das kann also Effektivität eher auf kleinen Flächen versprechen, die man mit ein Paar eingegrabenen Gefäßen "einrahmt".

    ***
    Noch etwas habe ich gerade aus meiner Erinnerung ausgekramt. Die spanischen Nacktschnecken sind das besondere Problem, weil sie im Stande sind, alles kahl zu fressen. Die Schnecken fressen ja normalerweise nur die gewelkten/kaputten Pflanzen. Bzw. unsere Kulturpflanzen, wo die Abwehrstoffe rausgezüchtet wurden. Falls man den Spanischen Nacktschnecken keine solche Speise mehr anbietet, geben sie sich nicht so einfach geschlagen. Denn dann fangen sie an, alles zu fressen, was ihnen in den Weg kommt. Da helfen auch keine Abwehrstoffe in den Pflanzen mehr. Das konnte ich daran erkennen, als ich sah, dass eine Riesen-Spanierin schlichtes sehr groß gewachsenes hartes wildes Grashalm fraß. Sie war halt gerade lange unterwegs und hat Hunger bekommen... Offenbar ist es derer Erfolgsstrategie: falls es ganz schlimm mit dem Nahrungsangebot wird, werden dann auch für sie eigentlich "ungenießbaren" Pflanzen vertilgt.

    Da muss man echt lange dran bleiben, um sie in den Griff zu bekommen. Auch wenn man die alten Gemüsesorten kultiviert. Oder - klar - man schafft sich die Laufenten - das ist natürlich auch von Erfolg gekrönt.
    Lieben Gruß, Roksi
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  5. #85

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    Habe gerade schnell ein Bild von einer (werdenden) Sonnenblume gemacht.

    Wenn ich nicht aufgepasst hätte und auch nur ein Grashalm über die Salzrinne gewachsen wäre,
    hätte die Sonnenblume keine Chance gehabt.

    SAM_4555.JPG

  6. #86
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Bei mir wurden bis jetzt seltsamer Weise die Sonnenblumen immer in Ruhe gelassen. Vieles fraßen die Schnecken kahl, aber nicht die. Vielleicht liegt es an der Sorte? Ich nehme immer die Samen aus der 1kg-Biosonnenblumenkerne-Packung. Diese geschälten vom N.etto oder R.ossmann. Aber ich habe bei Sonnenblumen ein anderes Problem: wenn der Stiel der Sonnenblume groß, dick und fest wird, kommen auf einmal die Wespen und fangen an, in der Nähe von Wurzel am Stiel zu fressen. In einem Jahr war es echt eine Plage. Ich habe dann versucht, die Stellen zu verbinden. Es half nicht. Dann gingen sie halt auf die Nächste Sonnenblume.
    Lieben Gruß, Roksi
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  7. #87

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    Hallo,

    ich kann mich noch gut erinnern, wie es meine liebe Omi mit den Nacktschnecken gehandhabt hat. Wir Kinder haben sie gesammelt und dafür immer eine kleine Belohnung bekommen ( wie auch für Kartoffelkäfer ^^) und meine Oma hat dann immer den Hackklotz auf den Hof geschoben und da wussten die Hühner gleich bescheid und sind gackernd angerannt gekommen. Die Schnecken wurden mit dem Beil klein gehackt und sowie sie die Axt weggenommen hat haben sich die Hühner draufgestürzt. Ganz haben sie die Viecher nicht gefressen. Das war immer ein wildes Treiben wenn es Schnecken gab...

    Aber mal ehrlich, ich finde die Viecher auch nervig aber ich kann das nicht. Also sammle ich sie und schmeiße sie in die Mülltonne. Bierfallen stelle ich nicht auf, damit werden nur sämtliche Schnecken der Nachbarschaft angelockt. Die Nachbarn möchten sich um ihre Schnecken bitte selbst kümmern
    LG
    Zwergwelsumer 1/4

  8. #88
    Avatar von Mara1
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    Nachbarn, die sich um die Schnecken kümmern könnten, hab ich hier keine. Da muß ich mich schon selber kümmern. Was ich dafür reichlich habe sind zugewucherte Ecken, wo sich alles mögliche tummelt, eben auch zahlreiche Nacktschnecken. Gestern abend um 10 habe ich nochmal geschaut, kaum welche gesehen, heute morgen kurz nach 4 auch nur wenige. Wenn ich sie durch absammeln erwischen möchte müßte ich wahrscheinlich nachts alle 2 Stunden losziehen. Da gebe ich ihnen dann doch lieber etwas leckeres zu trinken. Dann kann ich schlafen während die Schnecken ihre Party feiern.

    LG
    Mara

  9. #89
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Bei uns kann man die Schnecken "am besten" dann sammeln, wenn es frisch geregnet hat. Dann kann man davon ausgehen, dass am Abend und in der Nacht alle rauskriechen werden. Hier ist es immer so beim trockenen Wetter. Im Moment sind sie hier fast alle für ein Paar Tage verschwunden. Auch in der Nacht finden sich keine. Aber wehe, es wird nach dieser Trockenheit wieder regnen. Gleich sind sie alle wieder draußen...
    Lieben Gruß, Roksi
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  10. #90
    Avatar von Wellnesshuhn
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    Ich ziehe mit der Schere gegen Nacktschnecken zu Felde. Ist zwar eklig, aber erfolgreich. Im ersten Jahr, als ich das bei uns gemacht habe, habe ich bis zu 300 Stück in einem Gartenstreifzug erlegt. Täglich!
    Das wurden dann von Jahr zu Jahr weniger. Jetzt bin ich meist bei unter 50. Damit können meine Pflanzen und ich leben.

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