Hallo,
..nun ist es ja schon eine Weile her seit meinem letzten Post hier im Huefo..
Der Übersichtlichkeit halber mach ich hier einen neuen thread auf, die Umstände machen es erforderlich. Alles vorangegangene leitet sich aus dem Thread: „meine Gans wommbombelt“ ab.
Kurz zusammen gefasst: meine Gans „Peque“ leidet(e) unter einer recht ungewöhnlichen Aszites.
Ursache war(en) sich ständig neu entwickelnde und Flüssigkeits gefüllte Zysten an/unter ihrem Eiapparat. Es sammelte sich fortlaufend innerhalb einer Woche bis zu mehr als zwei Liter Flüssigkeit an. Eine staendige Punktion nebst Ableiten der Flüssigkeit war von noeten. Eine Hormontherapie hat versagt und schlug nicht an.
Nun klappt auch das ausleiten der akkumulierten Flüssigkeit nicht mehr. Anstelle vieler kleiner duennwaendiger Zysten hat sich nun eine dickwandige und feste „Superzyste“ mit karzinomen Charakter gebildet, mittlerweile etwa Tennisball-gross.. Auch der Doc geht von einer Metastase o.ä. aus. Das Ding hängt fest.
Was wir brauchen istein Wunder. In verschiedenster Hinsicht. Unsere Gans macht's nach Adam Riese nicht mehr lange (nüchtern Betrachtet), denn wenn derUmfang dieses Fremdkörpers wächst, ist es mit der Atmung und den umliegenden Organen aus.
An dieser Stelle werden viele von euch an die Option „Einschläfern“ denken um der Gans das bevorstehende Leid zu ersparen, verständlich.. Ich habe selbstverständlich sehr lange und sehr gründlich darüber nachgedacht (aber Hallo!) und habe mich dagegen entschieden und es ist auch sehr gut nachvollziehbar, das sich nun jede Menge Mitleser an eben dieser Entscheidung empören und reiben werden.
Die Natur irrt sich nicht und lässt sich auch nicht aus-tricksen, das mal vorab.
Ich habe auch nicht vor, einen Nachruf auf unsere Gans Peque zu starten, denn sie lebt noch, ist ihrerseits guter Dinge und sie ist vor allen noch nicht Tot. Wir haben keine Chance, also nutzen wir sie! Wer diesen Satz richtig fassen kann, der fasse Ihn.
Es gibt so etwas wie ein Quasi-Dilemma hier vor Ort, unser einzigster Vet. (ein überaus sympathischer und enthusiastischer Charakter, jung und voller Elan übrigens) in Tarragona, Spain hatte zwar schon Kanarien,- Loros,- und Sittiche auf seinem Tisch für eine Op liegen, aber noch niemals Großvögel vom Schlage einer Gans. Er gab starke Bedenken an.
Und nicht nur das! Die Option unter der er sich an diese Art der Op trauen würde, wäre die, einer zusätzlichen Assistenz von jemandem, der schon einmal eine Gans operiert hat.
Und jetzt kommts:
Ja ein Aufruf! Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit.. Wer immer das lesen sollte, und einen Vet. kennt oder von einem Vet. weiß, der schon einmal eine Gans operiert hat oder Erfahrungen in dieser Art Operationen aufweist und der Bereit sein würde einen Kurztrip nach Spanien zu machen(unglaublich oder?) um in dieser Art OP zur Assistenz zu weilen, der sei aufgerufen sich zu melden.. Alle notwendigigen chirurgischen &diagnostischen Instalationen sind vor Ort vorhanden.
So weltfremd das jetzt klingen mag, dieser Aufruf ist tatsächlich ernst gemeint. Und da könnt ihr noch so den Kopf darüber schütteln. Außerdem denke ich, das Unmögliches sofort erledigt werden kann, nur Wunder, Wunder dauern etwas länger. Wie im richtigen Leben eben..
Der Audienz sei gedankt und viele Grusele aus Spain...
Wenn jemand eine PN schieben will, der kuendige dies bitte vorher an, ich mache dann den Stack auf.. nicht wundern wenn PN noch nicht geht.
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