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Thema: Ratten oder Mäuse

  1. #1

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    Ratten oder Mäuse

    Guten Morgen Hühnerforum,

    heute Morgen habe ich im Hühnerauslauf in jeder Ecke Löcher entdeckt. Zum Teil mehr als faustgroß. Die Erde lag drinnen, also wollte jemand raus, was schwierig ist, weil rund herum Drahtzaun eingegraben ist. Im Spurenlesen bin ich schlecht, ich weiß also nicht, wer oder was das war. Vermutlich Mäuse oder Ratten. Machen Mäuse so grosse Löcher? Wie werde ich diese "Gäste" los? Rattengift geht ja wohl nicht wegen der Hühner. Also was tun?
    Danke für eure Hilfe,
    Trex
    Wenn es nicht geht wie es muss, dann muss es eben wie es geht

  2. #2
    Avatar von Pudding
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    Faustgroß das müssten Ratten sein!
    Es gibt Köderboxen die man auslegen kann, dort wo die Hühnchen nicht hinkommen denn Ratten haben einen großen Laufradius und holen sich ihre Portion schon ab!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  3. #3
    Avatar von Katti
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    Ich hatte das Rattenproblem vor kurzem auch. Habe eine Woche so kleine blaue Ködertüten auf ein Brett genagelt und es ausserhalb des Auslaufes an Stellen versteckt wo weder Huhn noch Hund hin konnte. Bei uns war das zum Beispiel unter einer Palette wo ein Schrank drauf steht oder in einem Stapel Kaminholz.
    Nach einer Woche in der ich täglich ordentlich nachlegen konnte war das Thema durch. Die Löcher hab ich zu gemacht und die Köder wurden nicht wieder angerührt. Allerdings liegen nun auch wieder mehr Hühnerpupsis rum. Die fressen die Ratten nämlich brav auf.
    Gruß Katti und die wilden Hühner
    0,1 Araucana, 0,1 Sussex, 0,2 Bresse-Mixe, 0,1 Bresse,
    0,1 Habichvergessenwelcherasse 0,1 Kartonhuhn , 5,1 Marans

  4. #4
    Gast
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    Hallo grüß Euch;
    Es giebt bei den Imkern sog. Schwefelstreifen, die werden dazu verwendet, um Bienenkästen von Parasiten zu befreien ect. ich verwende die auch, in Verbindung mit Weihrauch, gegen die RTe.Vogelmilbe, Federlinge und dergleichen 2-3x im Jahr (Räuchern) dabei habe ich festgestellt, dass Mäuse die zufällig in den Rauch geraten, gen Regenbogenland wandern, könnte mir vorstellen dass, wenn man das gezielt, auch bei Rattenbefall einsetzt, sehr sinnvoll sein könnte.
    LG vom Franz aus Bayern.PS um genaues übers räuchern zu erfahren Tante Googele Räuch. eingeben oder im Forum.
    Geändert von hena (19.12.2014 um 15:37 Uhr)

  5. #5
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    Hallo,
    Faustgroße Löcher von einer Ratte hatte ich auch. Davon ging auch ein niedergetrampelter Weg im Gras aus. Ich hab das Loch zugeschaufelt, und dann wieder zugeschaufelt, und dann zog die Ratte von alleine aus.

    In einer China Doku hab ich gesehen, dort wird an einem Ende des Ganges Stroh angezündet und am anderen Ende läuft die Ratte raus und wird dann gefangen und am Abend gegrillt

  6. #6

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    Hallo

    Naja gegrillte Ratte muss ich jetzt nicht unbedingt haben bah das ekelt mich wenn ich nur dran denke.

  7. #7
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    Martin: Der berühmte stallone'sche Rattenburger aus "Demolition Man" ?
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  8. #8
    Avatar von Joachim04
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    Am Kot kann man meistens auch gut erkennen, ob Maus oder Ratte.
    Rattenkacke ist deutlich größer...

    http://www.hausmaus.at/HausmauskotMetermass01.htm

  9. #9

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    Danke für eure Tipps. Nun aber noch eine Frage: Wenn Hühner oder Katzen so eine vergiftete Maus erwischen, schadet ihnen das Gift dann auch?
    Wenn es nicht geht wie es muss, dann muss es eben wie es geht

  10. #10
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    Es heißt zwar immer "Nein", weil das Gift in der Ratte wohl sozusagen verstoffwechselt ist, allerdings bin ich da leider nicht so sicher. Hatten bis letzten April leider noch ein paar Restratten von denen, die sich im Spätherbst hier eingenistet hatten, die ich dann mit Kontaktschaum erledigt habe, leider aber habe ich seitdem einen gewissen schwarzweißen Dorfkater sowie den ansässigen, auch individuell kenntlichen Marderrüden nicht mehr gesehen oder auf der Wildkamera gehabt- ich habe die Befürchtung, dass die sich eine angeschlagene Ratte geschnappt haben- die nämlich entgegen der Aussagen NICHT grundsätzlich in ihrem Nest versterben (der Spruch ist wohl mehr eine Art Verkaufsslogan und Gewissensberuhigung als wahr), sondern da, wo es sie gerade erwischt-, und daran selber Hops gegangen sind ...

    Wenn Gift, dann müsstet Ihr wirklich ein paar Mal am Tag die Umgebung kontrollieren, ob tote oder sterbende Ratten vorhanden sind. Wenn eine am Sterben ist, kann man ihr das Leid mit einem Spaten- oder Schippenblatt im Genick und beherztem Zudrücken abkürzen.
    Geändert von Okina75 (20.12.2014 um 15:06 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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