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Thema: Das Huhn als Landschaftsgärtner - welche Pflanzen überleben?

  1. #1
    Avatar von Vamperl
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    Das Huhn als Landschaftsgärtner - welche Pflanzen überleben?

    Hallihallo,
    ich habe einen Garten, in dem ein (recht großes) Stück "Krautgarten, also Gemüsebeet und Erdbeerbeet, sind.
    Diesen zu bestellen, ist mir ehrlich gesagt als berufstätige Mutter mit zehn Hünern zu viel - Apfelsaft, Beeren etc., alles prima - aber bis zu Pastinaken reicht die Liebe nicht.
    Nun ist dem Unkraut, das sich dort verbreitet, vermutlich "mit Huhn" beizukommen. UNd dann wäre ja auch wieder Platz :-)
    Ich frage mich: was kann unter diesen Bedingungen dort (gut) überleben - ich dachte an Johannisbeeren, Stachelbeeren etc - aben Zeug, was dann hoch wächst und irgendwann theoretisch auch erntbar ist.
    Habt Ihr noch weitere praktikable Ideen, wie sich Huhn und Garten synergetisch vereinbaren lassen?

  2. #2
    Avatar von elja
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    Ich denke du wirst alles, was darin wachsen soll vor den Hühnern schützen müssen.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
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  3. #3
    Avatar von Zwiehuhn_Neuling
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    Hi,

    ich habe das gerade als "Liveexperiment" laufen.
    bisher kann ich sagen: Gras überlebt nicht, Schneeglöckchen überleben ebenso wie Sträucher (Johannisbeeren/Stachelbeeren) und Bäume.

    Gruß Johannes
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  4. #4
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Zitat Zitat von Vamperl Beitrag anzeigen
    Ich frage mich: was kann unter diesen Bedingungen dort (gut) überleben - ich dachte an Johannisbeeren, Stachelbeeren etc - aben Zeug, was dann hoch wächst und irgendwann theoretisch auch erntbar ist.
    Wenn die Besatzdichte nicht zu hoch ist wird das überleben, erntbar ist es aber nur theoretisch.....Du glaubst nicht wie hoch Hühner springen können wenn sie etwas leckeres fressen wollen
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  5. #5
    Avatar von mairi
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    Meine Araucanahenne schaft locker und aus dem Stand gezielt nach eine Kirche zu springen die in 1,60 Höhe hängt.

  6. #6
    Avatar von Vamperl
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    Zitat Zitat von mairi Beitrag anzeigen
    meine araucanahenne schaft locker und aus dem stand gezielt nach eine kirche zu springen die in 1,60 höhe hängt.;d

    wow ;-)

  7. #7
    Moderator Avatar von sil
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    Wenn du den Wurzelbereich schützt, z.B. mit Steinen, dann dürften Sräucher wie Johannisbeeren ohne weiteres überleben. Ob und wieviel du dann selber ernten kannst, hängt von der Gier deiner Hühner ab...
    Alles was du da sonst noch anbauen und vielleicht ernten willst, hat allerdings wenig Chancen. Was sie nicht rupfen, zerfledern oder komplett auffressen wird ausgescharrt, zugescharrt, umgegraben.
    Alles was du da nicht haben willst, wie etwa Brennesseln, Giersch, sonstige Unkräuter, wird überleben und sich weitervermehren.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  8. #8
    Avatar von zickenhuhn
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    Ich habe den Wurzelbereich keiner meiner Sträucher geschützt, meine Zwerge scharren dort nix rum, haben genug anderen Raum dafür. Stachelbeere, Johannisbeere bekomme ich nie etwas von den Früchten. Himbeeren muste ich ihnen sogar die ganz niedrigen runterpflücken. War wahrscheinlich uninteressant da sich da niemand ärgert wenn man sie frisst. Sogar die Erdbeeren haben sie letztes Jahr gemieden. Mal sehen wie es dieses Jahr aussieht. Im ehemaligen Garten, den sie nun auch haben, waren sie erst wie Jeck auf die Petersilie, komischerweise schlägt die einjährige Pflanze immer wieder aus und mittlerweile wollen sie die nicht mehr. Narzissen, Osterglocken, Schneeglöckchen wird aller höchstens Platt gelaufen.

  9. #9
    Avatar von Vamperl
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    Hach, Eure Gartenerfahrungen klingen ermutigend und kompatibel :-)
    Sanddorn hatte ich eingepflanzt (in einem anderen Eck) und mit PLatten bedeckt, das geht gut - Beeren mochten sie bisher nicht wirklich, aber das kann j´´sich ja ändern - Erdbeeren und Johannisbeeren musste ich zerquetscht anbieten, damit es nach Blut aussah (schätze ich ;-)), ehe man sich derer widmete. Nun, wenn dann noch Petersilie überlebt, ist das großartig - mehr Ansprüche habe ich kaum. Ih will eben diesesn ganzen Graskladderadatsch nicht - Brennesseln und Giersch esse ich zur Not selbst. Ich glaube, mein PLan für meinen Wunschagtrten könnte aufgehen.
    BIN SEHR INTERESSIERT an weiteren Erfarungen und dem Fortgang des Liveexperiments ;-)

  10. #10
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    Meine lieben Sanddorn , auch wenn das jetzt fies sein mag, und veranstalten dazu auch Hüpf- Wettbewerbe- und bis zu einer Höhe von ca. 80 cm ist auch meist fix alles weg. Da freut man sich dann wenigstens, wenn die Sträucher aus der Höhe entwachsen sind ...
    Auch Erdbeeren sind weg, sowie sie ein bisschen rote Wangen kriegen. Dies Jahr sollte meine weißfrüchtige Walderdbeere hoffentlich erstmals fruchten, da bin ich dann gespannt, wie scharf sie auf die sind *mit gefletschtem Schnabel davor steh' und wart, dass sie rot werden... Und wart... Und wart... * ^^!

    Dafür mochten sie keine Stachelbeeren, was ich wiederum ganz toll finde. Wie es mit Johannes' Beeren aussieht, wird sich dies Jahr wohl erstmals zeigen, und da bin ich auch gespaaaaannt. Habe da nämlich eine grünfrüchtige Sorte (quasi eine Albino- Schwarze Johannisbeere, aber trotzdem so lecker wie normale), die trotz noch kleiner Größe echt mächtig fette Knospen hat- bin echt heiß drauf, was die zu grünen Johannisbeeren sagen.

    Letzten Endes hängt die überlebende Botanik vor allem davon ab, wie viel Platz die Hühner haben.
    Meine haben so ungefähr 1600 m², und da ist im Winter nur das Stück Rasen nahe des Stalleingangs fast kahl gezupft. Im Sommer bestockt es sich wieder gut, und man bemerkt die Hühner eigentlich nur an den Haufen und gelegentlichen Staubbad- Kratern. Jederlei Pflanze überlebt bei mir außerhalb eines ca. 15 m- Radius um den Stalleingang prima.

    Sonnige Grüße,
    Andreas
    Geändert von Okina75 (09.03.2015 um 14:25 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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