Pudding, das ist möglich. Wenn die früh angefangen haben zu brüten, können die Jungtiere schon draußen sein.
Mantes und Putin: Das sind regionale Beobachtungen, die bei euch durchaus zutreffend sein können. Das hat aber auch eben nur begrenzte Auswirkungen auf euer Gebiet.
Bei uns sieht es ganz anders aus: Hier beobachte ich, dass die Rabenkrähen (ich beobachte hier zwei Paare, die etwa 1 km voneinander entfernt brüten, jeweils mit einem Elsternpaar in unmittelbarer Nachbarschaft) seit etwa 3 Jahren Schwierigkeiten haben, den Nachwuchs durch zu bringen.
Letztes Jahr wurde von einem Paar gar nicht gebrütet. Da war der Druck durch die revierlosen Krähen sehr groß und auf ein Mal fehlte eine Rabenkrähe des Paares (verunfallt?).
Im Folgejahr waren die Krähen zu dritt und mussten sich heftig gegen die Revierlosen zur Wehr setzen. Die verschwanden auch erst, als die Jungtiere fast flügge waren.
Ich könnt jetzt noch n ganzen Roman dazu schreiben ... auch, wie die Elstern hier neben den Krähen so leben und durch sie beeinflusst werden - aber, das würde den Rahmen sprengen.
Ich wollte damit nur sagen, dass es von Region zu Region verschieden ist, die großflächige Population sich aber schon so regelt, wie von den Krähenforschern und dem Nabu beschrieben.
LG Silvia
Ich könnt k...en, wenn ich sowas lese
Zeugt nicht von Tierverstand und ist in meinen Augen emotional unreif.
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