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Thema: Wieso kein Weizen?

  1. #21
    Avatar von LieberDraussen
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    Zitat Zitat von LittleSwan Beitrag anzeigen
    Und das Huhn braucht durchaus das eine oder andere an tierischen Eiweiß für ein vernünftiges Gedeihen und auch Legen. Also, hat jemand eine vernünftige Lösung?
    Die Verkäuferin deiner Hühner hat sicher zu Recht gemeint, dass ein Huhn nur von Weizen bzw. anderen Getreiden allein nicht gesund ernährt werden kann. Eben weil es Proteine zwingend braucht. Warum willst du dich nicht an die allgemeinen Ratgeber halten, die 2/3 Legepellets oder Mehl und 1/3 Körnerfuttermischung empfehlen? Wenn du dir und deinen Tieren etwas besonders Gutes tun willst, holst du es aus dem Bioregal. Dazu kannst du immer noch Obst und Gemüse schnippeln und den einen oder anderen Wurm o.ä. anbieten, aber die Grundversorgung ist damit täglich gedeckt.

    Ich mache es so, dass das Legefutter im Futterautomat den ganzen Tag zur Verfügung steht und es abends die Körner aus der Hand gibt. Der Rest ist variabel.

    VG
    Sylvia
    0,4 Große Wyandotten und 1,3 New-Hampshire-Wyandotten Mixe

  2. #22
    Avatar von Pudding
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    Meine bekommen Weizen sowie Legemehl und einmal die Woche Quark oder Magarine und alles was sie im Auslauf finden plus das ganze Fallobst!
    Die Qualität meiner BE war dieses Jahr hervorragend und das sagt schon viel aus über meine Hühner!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  3. #23

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    @ LieberDraussen
    Es gibt ausser in der Produktion keinen Unterscheid zwischen Bio- und konventionellem Getreide. Seinen Tieren tut er so oder so etwas gutes mit einer bedarfsgerechten Fütterung.

  4. #24
    Avatar von Gallinetta
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    Also...ich muss sagen dass ich das Futterthema am Anfang auch am schwierigsten fand. Ich wollte eben nicht Fertigfutter und Legemehl füttern, sondern das Futter selber zusammenstellen. Hab auch Fehler gemacht....z.B. Zuviel Mais und Weizen für Zwiehühner...meine Damen wurden rund und fett und pummelig. Aber ehrlich....mit den Futter Threads hier kriegt man das hin.
    Meine Schwiegereltern hatten früher auch Legehennen und den obligatorischen Hehnerkübel. Da kamen alle Rest rein und wurden an die Hühner verfüttert. Und mit alles mein ich alles.....Küchenabfälle aber auch Wurst, Fleisch und Käsereste...Knochen( die wurden mit ner speziellen Knochenquetsche zermalmt), Brot, Kartoffeln, Kuchen usw.
    Aber die Hennen waren auch meist reine Legehennen und wurden vor der ersten Mauser geschlachtet und durch neue ersetzt. Das heißt der Umgang und die Bedingungen die ältere Menschen mit Hühnern kennen und zum Teil heute noch pflegen, ist wohl mit dem Großteil der Hühnerhalter die hier im Forum unterwegs sind nicht zu vergleichen. Erstens haben ja doch viele hier Rassehühner mit bestimmten Ansprüchen, und bei den meisten haben die Tiere doch fast Familienanschluss, und werden nicht sofort geschlachtet sobald die Leistung nachlässt.
    Ich denke das muss man halt einfach bei Tipps von älteren Hühnerbesitzern mit in Erwägung ziehen.

    LG Gallinetta
    1,1 Welsumer, 0,1 Australorps, 0,1 Bielefelder, 0,1 Grünleger, 0,1 Marans+, 0,2 Niederrheiner, 1,1 Bordercollie

  5. #25

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    Das ist doch egal was irgendjemand sagt, Fakt ist das Weizen ein Hauptbestandteil in fast jeder Mischung ist.
    Zehn zahme Ziegen zogen Zehn Zentner Zucker zum Zoo.
    Für vernünftige Tierhaltung.

  6. #26

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    Zitat Zitat von FoghornLeghorn Beitrag anzeigen
    Hallo,

    also Essensreste sind mit Sicherheit kein gutes Hühnerfutter.
    Meine Hühner bekommen das ganze Jahr ein Körnermischfutter und sie sind nicht zu dick und legen sehr gut. In dem Mischfutter enthalten ist Bruchmais, Hafer, Weizen,Sonnenblumenkerne, Gerste oder Roggen. Dazu gibt es zusätzlich viel Gemüse und Salat, Äpfel, manchmal Bananen, Vitamine und Mineralstoffe als Zusatzfutter und Katzendosenfutter als Proteinquelle.Und natürlich das was die Hühner auf der Wiese so fangen.
    Jeden Tag ein Ei "zusammenbauen" bedeutet Hochleistung zu erbringen für ein Huhn. Das ist mit Essensresten oder mit nur Weizenfütterung nicht zu bewerkstelligen.

    Sabine
    Liebe Sabine, das ist aber auch nicht das Beste. Man könnte hier auf Mehlwürmer, Futtererbsen oder nicht-Gen-Soja umsteigen.

  7. #27

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    Zitat Zitat von LittleSwan Beitrag anzeigen
    mich würde interessieren, wie oft und wie viel ihr an Dosenfutter (also als tierische Proteinquelle) "ergänzt".
    Zu Weihnachten. Als Weihnachtsessen.

  8. #28

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    Ich füttere pro Huhn (Leghorn, die sind schlank, man wird nicht satt davon, die sind nur zum Legen da und brauchen wenig):

    85 g Gerste/Weizen, etwas Mais
    15 g Soja (nicht gen.ver.)

    so habe ich etwa 16 % Eiweiß

    Dazu noch Grünzeug und was es eben gibt, Fliegen, Würmer, tote Mäuse von den Katzen (ich weiß, ist eklig) etc...

    Und auch meine bekommen Küchenabfälle, da ich aber insgesamt 70 Tiere habe mit den Enten und Gänse hält sich das in Grenzen bzw. Küchenabfälle sind bei uns Karottenschalen, Kohlstrünke...

  9. #29
    Avatar von LieberDraussen
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    Zitat Zitat von Bauernlümmel Beitrag anzeigen
    @ LieberDraussen
    Es gibt ausser in der Produktion keinen Unterscheid zwischen Bio- und konventionellem Getreide.
    Dazu habe ich einen lesenswerten Artikel gefunden
    Die Wahrheit über Bio
    ZEIT Wissen Nr. 06/2009

    LG
    Sylvia
    0,4 Große Wyandotten und 1,3 New-Hampshire-Wyandotten Mixe

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