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Thema: Rattenbekämpfung!!

  1. #51

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    Als wir hier hin zogen waren sie schon da ... die praktischen langen, verschließbaren Holzkisten. Wenn ich Mäuse im Hühnerstall bekämpfen möchte, stelle ich die Schlagfallen mittig in die Kisten. An jeder Seite der Kiste ist ein kleines Loch ... max ne Ratte kann durch. Die Hühner können ihren Kopf noch so lang strecken ... sie können nicht bis an die Schlagfalle gelangen.
    Von der Optik her ist das ein lang gezogenen SChuhkarton aus Holz und mit festgeschraubtem Deckel.
    Liebe Grüße
    Imke

  2. #52
    Avatar von Rahel
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    @Vogthahn
    Die Maeuse koennen nur bis zum Huehnerstall vordringen, sie buddeln sich durch die Erde und kommen dann im Stall wieder raus.Weiter kommen sie nicht. Wir haben unseren Stall in einer Pferdeboxe eingerichtet, die Gitter sind alle mit Maschendraht ueberzogen, da kommt also keine Maus rein und raus. Der Mittelgang und die Futter- und Sattelkammer des Pferdestalles sind betoniert, nur die Pferdeboxen haben Naturboden und sind mit schweren Gummimatten ausgelegt. Die Maeuse buddeln untenrum und kommen dann in einer Ecke zwischen Matte und Wand rauf.Tagsueber kommen sie gar nicht hervor, weil sie genau wissen, dass die Katzen da auf sie warten. An eine Kiste, wie sie Rudelmaus beschreibt habe ich auch gedacht, das wird wohl die beste Methode sein, um den Tierchen den Garaus zu machen. Oder dann muss halt wirklich die Katze fuer ein paar Naechte in den Stall, wenn es nur nicht so elend kalt waere..
    LG, Rahel
    Das Vorurteil ist einer der größten Schurken in der Besetzungsliste der Geschichte...
    Es benutzt die blanke Unkenntnis als Waffe...
    (Sir Peter Ustinov)

  3. #53
    Avatar von tomsmith4
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    RE: Rattenbekämpfung!!

    Hallo und GRüsse aus Sachsen Anhalt
    von Tom und Anett
    Wir hatten die letzten Jahre auch des öffteren RAtten .Ich habe nichts gegen die Tiere , aber wenn sie anfangen sich an den Nachwuchs zu vergreifen , den man mühselig großgezogen hat , dann hört der Spaß auf .2 Methoden sind sehr wirkungsvoll.
    Rote Pellets von Hornbach , das Mittel soll bluttverdünnend sein .
    wenn die Peletts aufgebraucht sind dauert es 2-3 Tage , sie kommen herraus und sind willenloss........
    2.habe ich eine grosse Tonne ich bedecke sie mit Weizen , wo es richtig kalt war und sie nichts fanden haben sie sich in das FAß gestürzt , wo ich sie am nächsten Tag fand....
    Viel Glück
    mfG Tom & Anett

  4. #54
    Avatar von Codorna
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    @ Meer2000,
    lies dir bitte das doch mal durch.
    gefunden bei : http://www.profiflor.de/produkte/pro-klerat-text.htm
    Ratron Granulat Power-Packs (frunol delicia) 0,005% Brodifacoum

    gefunden bei: http://de.wikipedia.org/wiki/Rodentizid
    Brodifacoum
    Chemischer Name: 3-[3-(4′-bromobiphenyl-4-yl)-1,2,3,4-tetrahydro-1-naphthyl]-4-hydroxycumarin Brodifacoum ist ein Antigerinnungsmittel der zweiten Generation. Dieses Rodentizid ist nur für die Anwendung in Innenräumen geeignet. Vergiftete Tiere dürfen nicht ins Freie gelangen.

    Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz (SGU): Die Aufnahme erfolgt vor allem oral oder über die Haut. Eine teratogene Wirkung ist anzunehmen. Hierbei ist auch der Aufnahmeweg "Haut" zu beachten. Langzeituntersuchungen liegen nicht vor. Brodifacoum ist praktisch wasserunlöslich. Der Stoff selbst ist hochgiftig für Wasserorganismen. Raubtiere (Vögel und Säugetiere) sind durch Sekundärvergiftungen stark gefährdet. Sie können bereits durch den Konsum eines vergifteten Nagetieres verenden. Der Wirkstoff soll deshalb nur in geschlossenen Räumen und auch da nur in den Fällen verwendet werden, wo eine Resistenz gegen alle anderen Wirkstoffe der Cumarinderivatgruppe nachgewiesen ist. Der Wirkstoff ist nur als letztes Mittel einzusetzen.
    LG
    Helmut
    http://sitioipeamarelo.oyla4.de

  5. #55

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    Daß hier so viele zu Rattengift greifen, macht mir Angst. Antikoagulantien sind hochtoxisch und schleichen sich nach dem Tod der Ratte unweigerlich in unsere Nahrungskette ein.

    Schnell mal eben 10 Euro für die "blauen Leckerlies" von Ratron & Co, um dann nach einer gewissen Zeit diese "blauen Leckerlies" über Umwegen auf dem eigenen Butterbrot zu haben, daran denkt wohl kaum jemand von Euch. Immer nur den Weg des geringsten Widerstandes gehen und andere anspruchsvollere Möglichkeiten übersehen.
    Mir könnte es ja eigentlich egal sein, aber auch ich esse hier in dieser Welt, und ich habe keine Lust auf Eure "blauen Leckerlies".

    Mutter Natur schickt Ratten nicht umsonst, sie sind nützlich, wenn es um Beseitigung von Abfällen geht, und wir produzieren massenhaft Abfälle. Wenn ihr ein paar Ratten habt, dann regt Euch doch nicht so auf. Wenn ihr jedoch ein echtes Rattenproblem habt, dann gibt es andere Möglichkeiten: Schlagfallen (wenns sein muß), Lebendfallen, Katzen, Eulen ... .
    Ratten sind keine "bösen" Tiere. Hört auf sie zu hassen.

    Wir hatten auch Ratten, das ist unter bestimmten Bedingungen ganz natürlich. Aber zu einem Rattenproblem ist es nicht gekommen, obwohl wir tierische Abfälle kompostiert haben.

    Wir haben einen "Kooperationsvertrag" abgeschlossen mit den Ratten und siehe da, sie haben sich nie übermäßig vermehrt und keinen großen Schaden angerichtet. Wir brauchen diese klugen und uns sympathischen Tiere nicht zu töten. Wir hassen sie nicht. Wir lassen ihnen ihren Freiraum und sie richten uns keinen großen Schaden an. Was will man mehr?

    Wer Ratten vergiftet, vergiftet sich selbst und Mutter Natur. Alles nur Symptombekämpfung mit den entsprechenden Langzeitwirkungen. Wir haben wohl erst dann Ruhe, wenn die ganze Welt vergiftet ist.

    Wer von Euch mehr wissen möchte:

    google: Kooperation mit der Natur

    Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus.

    Gerade bei Frauen hätte ich etwas mehr Mitgefühl erwartet, aber im Zeitalter der Gleichberechtigung ...

  6. #56

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    Übrigens, "Kooperationsverträge" lassen sich auch mit Mardern, Füchsen und Habichten abschließen. Wir haben es selbst erlebt.

  7. #57
    Avatar von Arne
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    Original von informatio
    Übrigens, "Kooperationsverträge" lassen sich auch mit Mardern, Füchsen und Habichten abschließen. Wir haben es selbst erlebt.
    Da fällt mir als allererstes ein dicker Knüppel ein! Danach kann das Kroppzeuch gerne "Kooperieren"! WENN es dann noch kann!
    Aber damit Du nicht denkst, daß ich Ratten "hassen" würde: im Gegenteil! Jede Ratte, die sich aufs Grundstück verirrt, hilft mir eine Portion Hundefutter zu sparen! Hier hält sich keine Ratte länger als 1-2 Tage :P selbiges gilt für Marder und Füchse. Nur fliegen kann der arme Hund noch nicht, sonst bräuchten wir auch keine Netze gegen den Habicht mehr!
    Nix gegen Tierliebe, aber Deine pauschalen Vorwürfe und Lobhudeleien gegen bewiesene Krankheitsüberträger wie Ratten machen MIR mindestens ebensoviel "Angst" wie Dir der Griff zu Rattengift.
    Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!


    Jetzt hab ich endlich meinen eigenen Gockel im Avatar!
    Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!

  8. #58
    Avatar von vogthahn
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    Nabend!

    Leider ist unser Marder, der jahrelang in unseren Scheunen gelebt hat, irgendwann verschwunden, vermutlich weil um uns her die Nachbarschaft ihre Grundstücke "vorzeigbar"aufgeräumt, sprich: sterilisiert haben. Und deshalb versammelt sich dann die Rattenpopulation, die früher im ganzen Dorf verteilt war und von der man kaum etwas gemerkt hat, jetzt an den verbliebenen Orten, wo es noch was zu futtern gibt, nämlich bei den paar "Verrückten", die sich Tiere halten. Wenn dann noch Wände durchgenagt und durch den Holzboden "Maulwurfshügel" in den Stall geschoben werden, um ans Futter zu kommen, so habe ich dann doch etwas dagegen, obwohl ich grundsätzlich nichts gegen alle Arten von Tieren habe.
    Und da Ratten Kulturfolger sind, wird es auch nichts nützen, die Tierchen einzufangen und im Wald wieder aus zu setzen...

    im übrigen sehe ich mich nicht als Endglied einer Nahrungskette, in der Ratten vorkommen

    Guten Abend!
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  9. #59

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    Hallo Arne,

    Du hast eben Mutter Natur noch nicht verstanden. Dann mußt Du eben noch lernen oder auch nicht.

    Solange du Deine "Feinde" mit halbwegs natürlichen Mitteln (Knüppel, Hund usw.) bekämpfst, hab ich ja auch nichts dagegen. Mach es.

    Die "Halbwahrheiten" über die Krankheitsüberträger "Ratten" glaube ich schon lange nicht mehr. Das ist reine Angstmacherei und Propaganda der Pestizidindustrie. Weißt Du, daß etwa 300 Millionen Ratten allein in Deutschland ihr "Unwesen" treiben. Wo sind die Krankheiten?

    Antikoagulantien wie Brodifacoum, Flocoumafen, Difethialon & Co. sind hochpotente Gifte, die in winzigen Mengen wirken und nur sehr schwer abzubauen sind. Lies mal die Warnhinweise auf der Verpackung.
    Die Ratte ist tot, hurra. Aber das Gift nicht. Es gelangt über die Ratte in den Boden in den komplexen Kreislauf der Natur und irgendwann ist es auf Deinem Butterbrot. Ist das so schwer zu verstehen.

    Ich könnte ja mal so ein Antikoagulanz bei Dir in der Nähe auslegen. Wenn dann Dein lieber Hund eine vergiftete Ratte frißt, dann wirst Du sehen, wie Dein Hund reagiert und verendet. Ich habe das erlebt, und ich kann Dir sagen, das ist wirklich kein schöner Anblick.

  10. #60

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    Lieber vogthahn,

    siehe oben!

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