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Thema: Grösse Brutei - Endgrösse Huhn/Hahn

  1. #11
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    Es gibt ja in der Broilerzucht sogar Überlegungen (Studien) von In-Ovo-Feeding, d.h. der Injektion von Nährlösungen in den Eidotter, um den 18. Bruttag.

  2. #12

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    Ich hage ja mal naiverweise die ersten 14 Eier unsrer beiden Hennen in die Brutmaschine getan. Befruchtet waren 12, Geschlüpft sind alle und gesund. Die Kueken hatten fuer Zwergseidis normale Gewichte.
    Erst als die Hennen dann auch anfingen Eier zu legen, fiel mir auf, wie winzig die ersten Eier im Vergleich zu den Eiern der Mütter waren....hat aber offensichtlich nicht geschadet.
    Viele Grüße Agnes mit 2,5 Zwergseidis

  3. #13

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    Zitat Zitat von dieflauschis Beitrag anzeigen
    Ich hage ja mal naiverweise die ersten 14 Eier unsrer beiden Hennen in die Brutmaschine getan. Befruchtet waren 12, Geschlüpft sind alle und gesund. Die Kueken hatten fuer Zwergseidis normale Gewichte.
    Erst als die Hennen dann auch anfingen Eier zu legen, fiel mir auf, wie winzig die ersten Eier im Vergleich zu den Eiern der Mütter waren....hat aber offensichtlich nicht geschadet.
    Die ersten Eier sind immer kleiner, das liegt nicht daran, dass die Hennen aus dem Brüter sind.

  4. #14

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    Logo ich wollte damit nur sagen, das auch aus kleinen Erstlingseiern normal grosse und gesunde Kueken schluepfen.
    Viele Grüße Agnes mit 2,5 Zwergseidis

  5. #15

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    Zitat Zitat von SalomeM Beitrag anzeigen

    Hängt die Bruteigrösse mit der späteren Endgrösse des geschlüpften Tieres zusammen (Junghenneneier ausgeschlossen, da die eh immer etwas kleiner sind)?
    Nein, das kann ich nicht bestätigen. Ich zeichne immer auf, aus welchem Ei welches Küken geschlüpft ist, wiege die Küken am Tag nach dem Schlupf, nach zwei Wochen, nach vier Wochen und nach acht Wochen, wenn sie beringt werden.
    Dieses Jahr hatte ich sogar ein sehr kleines Küken dabei, welches am Ende der größte Hahn war ;-)
    Die Endgröße ist genetisch bedingt und die kleinen holen das auf, wenn sie die entsprechende Veranlagung dazu haben.

    Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

    LG Birli
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    und eine bunte Legetruppe

  6. #16
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    Und bei den Rassen die man auf große Eier selektiert hat sind ja nicht auch die Hühner unbedingt größer geworden.
    Richtig, Thorben, man nehme nur mal die weißen Lohmannhybriden als hervorstechendes Beispiel... Legen Eier im Maßstab von Maranshennen, sind aber kaum größer als große Zwergrassen... Und was die Küken aus so großen Eiern angeht: Ich weiß ja nicht, was da als Lückenfüller/ Stopfmaterial Verwendung findet, aber ein Küken Weiße Lohmann x Chabo, das ich 2014 erbrütete und aufzog, war zwar nicht so winzig wie ein richtiges Chabo- Küken, aber man hatte den Eindruck, dass davon fast noch eins in das Riesenei gepasst hätte... Der draus erwachsende Hahn war dann so groß wie eine ausgewachsene Lohmann Weiß- Henne.
    Und andererseits: Was legem Brahma für Winz- Murmeln im Vergleich?


    Ergo mein Fazit: Kükengröße bzw. Endgröße des Huhns hat nur bedingt was mit der Eigröße zu tun, ist vielmehr abhängig von den Eltern.
    Ansonsten das Brutei- Mindestgewicht einhalten oder an dessen oberer Grenze balancieren, dann passt es schon!
    Geändert von Okina75 (07.09.2015 um 17:42 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  7. #17

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    Ok, das sind klare Aussagen. Danke Euch.

  8. #18
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    Leghorn legen keine Rieseneier (zumindest in den meisten Linien) ... bei einem Durchschnittsgewicht von 63-65 Gramm. Ausserdem wurden die kommerzielle Linien gezielt auf Feed-Cost-Relation (FCR) und damit auch kleiner selektiert. Kleine Körper - aber riesen Legeapparat.

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