Hy Setsuko,
danke für den Tipp, hatte ich aber bereits... Und war eher nicht zufrieden.
a) Hatten alle fünf geschlüpften Tiere permanenten Dünnschiss, der sich mit nichts stillen ließ. Mal war es besser, aber an und für sich dauerhaft da, so dass die beiden Hennen ständig mit versch...enem Arscherl rumliefen. Und leider hatte es auch die einzige gelungene Nachzucht aus denen, ein Hahn, gehabt, ansonsten war es zum Glück nicht weiter ansteckend...
Beim Schlachten der beiden Hennen mit etwas über zwei Jahren fand ich die Blinddärme nicht gewohnt grau und "wurstig", sondern weiß mit einzelnen "Blasen" drin- war also wohl eine bedeutendere Appendix- Malfunktion, auf die ich bei den Hähnen seinerzeit nicht geachtet hatte.
b) Neigen die selbst bei 1600 m² freiem Auslauf, den sie auch nutzen, zur bombastischen Verfettung.
c) Stammten die aus einer ausdrücklichen Nicht- Schauzucht. Legten aber trotzdem nur im ersten Jahr wirklich gut, eine der beiden legte im zweiten Jahr dann schon gerade mal drei Monate im Frühsommer gar nicht...
d) fielen beide durch schlechte Schalen auf. Die eine hatte grundsätzlich leichte Kalkablagerungen auf dem Ei, die andere legte grundsätzlich fast runde, asymmetrische Eier von zumeist dünner Schale. Und nein, an meiner Fütterung lag es nicht, weil sie die einzigen meiner zeitweise 19 Hennen waren, die so einen Murks zusammen legten.
Von daher verzichte ich von Herzen gern auf weitere Tiere dieser an sich sehr schönen Rasse und auch auf andere gelb gebsperberte Rassetiere, die noch mehr als die Niederrheiner aus Schauzuchten stammen werden. Es sei denn wie gesagt, es weiß jemand, wo es rosenkämmige, gelb gesperberte, große Italiener gibt !
Dann brauch' ich auch keine gelb gesperberten Hybriden, die auch hässliche Kämme haben und dürre aussehen .
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