Hallo zusammen,
der Winter naht und ich dachte, Licht (und Strom) im Stall könnte eine gute Idee sein. Meine drei Orpington scheinen das nicht so zu sehen...
verbaut ist eine LED-Birne (400 lm, 6.3W, 2700k) in einer Kellerlampe, mittig im Stall angebracht.
Wenn ich es anschalte, gehen sie nicht in den Stall. Sie bleiben im Windfang und gehen nicht rein. Der Lichtschein, der nach draussen fällt scheint sie zu verwirren. Schalte ich das Licht aus, gehen sie rein. Zur Zeit ist das um ca 18:30 Uhr. Ich habe heute dann das Licht angeschaltet, als sie bereits drin waren. Sie saßen auf der Stange und guckten ziemlich verwirrt.
Noch ist Licht ja nicht unbedingt notwendig; mir ging es eher um eine Vorbereitung auf die Winterzeit, so dass sie auch im Stall aktiv sein können, wenn es draussen bereits dunkel ist.
Meine Fragen:
Ausleuchtung: Ist das Licht einfach für den kleinen Stall zu hell? Sollte ich es zB zur Stangenseite abschirmen, so dass es nicht zu grell ist?
Licht eher morgens oder abends? Ich habe Beiträge gelesen, wo berichtet wurde, dass nur morgens sinnvoll sei.
Welches Licht? LED ist monochromatisch und der UV Anteil fehlt; ist es überhaupt geeignet, da Hühner Licht ja anders wahrnehmen? Welche Alternative?
Abruptes Schalten: Stresst die Tiere. Dimmt jemand bzw. fährt ein Lichtprogramm? Wenn ja, wie?
Vielen Dank für eure Hilfe!
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