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Thema: Würmer bei Hühner gefunden, diese nicht behandelt werden dürfen

  1. #61

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    Die Gesetzeslage dazu ist offensichtlich klar geregelt..dass das bei unseren Hühner zu Problemen führen wird/ kann,
    steht somit wohl leider fest

    Petition starten? Dass sich an der Grundlage, bzw. eben der nicht vorhandenen Möglichkeit, Hühner..eben so wie Pferde auch zu reinen Hobbytieren umzuwidmen, liegt vermutlich im Interesse von vielen.
    Ab da hat der TA dann ja auch wieder relative Behandlungsfreiheit.

    Und wie solch eine "Task-force" einrücken kann, habe ich vor Jahren selbst erlebt, als es noch nicht allen Pferdehaltern klar war, dass für jedes Pferd, das nicht ausdrücklich als " Nicht-Schlachtpferd" deklariert ist ein sehr genaues Behandlungsbuch mit Arzeimittelabgabebelägen etc. zu führen ist. Einem unserer damaligen TA´s der derzeit alles sehr mit dem "dicken Daumen" genommen hat, ist die Behörde ganz gewaltig an den Kragen gegangen...


  2. #62
    Moderator Avatar von zfranky
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    Ich frage mich, warum die Geflügelvereine und der BDRG nichts unternehmen.
    Wir sind ja nur ein privates Forum.

  3. #63

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    Das waren auch meine Gedanken beim Durchlesen..


  4. #64

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    Zitat Zitat von Blaufuss Beitrag anzeigen
    Na dann hatte der eine ta ja sogar recht wo er mir sagte 3,50 pro Huhn plus anfahrt oder Hühner einpacken und vorbei kommen fürs impfen.
    Was ein quatsch. Da kosten die Hühner pro Jahr mehr Impfung wie das Huhn an sich.
    Also Hühner wieder abschaffen und Eier im Supermarkt aus massenhaltung kaufen?
    Ich hatte dir bei deiner Frage dazu ja bereits geantwortet, dass der TA ( im Prinzip) jedes Tier erst sehen/ untersuchen muss, bevor er impfen darf.


  5. #65

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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Umgewidmete Arzneimittel dürfen vom Tierhalter nicht angewandt werden. Der Tierarzt darf umgewidmete Arzneimittel nicht abgeben sondern nur selbst am entsprechenden und dokumentierten Tier anwenden.

    Heißt z. B. In der Praxis: Ich halte eine Herde mit 100 Schafen und 1 Ziege. Die anzuwendende Wurmkur ist nur für Schafe zugelassen. Für Ziegen gibt es keine entsprechende zugelassene Wurmkur. Nur dann, darf der TA umwidmen. Er darf mir die Wurmkur für die Schafe, gegen Arzneimittelbeleg verkaufen und ich darf sie anwenden aber für die Ziege muss der TA persönlich antanzen und ihr die Wurmkur verabreichen.

    Und das mit der Umwidmung gilt nicht nur bei Nutztieren sondern bei allen Tieren. Rein theoretisch darf ich meinem Hund die umgewidmeten Menschenherzmedikamente auch nicht selbst geben, das müsste strenggenommen jeden Tag der TA machen. Gsd interessiert das aber keinen und es wird nicht überprüft.
    Alles verstanden. Aber, wieso ist das dann so ein Problem mit der Impfung. Die ist doch für Hühner gedacht und Vorschrift? Da muss nichts umgewidmet werden.

  6. #66
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Weil Du als Hobbyhalter keine Unterweisung zum bestimmungsgemäßen Gebrauch des Impfstoffes hast. Ob man diese Schulung als Hobbyhalter machen kann, ist mir allerdings nicht bekannt. Also bist Du für die Behörde nicht fähig, Deine Hühner vorschriftsmäßig zu impfen.

  7. #67
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Weil Du als Hobbyhalter keine Unterweisung zum bestimmungsgemäßen Gebrauch des Impfstoffes hast. Ob man diese Schulung als Hobbyhalter machen kann, ist mir allerdings nicht bekannt. Also bist Du für die Behörde nicht fähig, Deine Hühner vorschriftsmäßig zu impfen.
    Ich kann mir vorstellen, das das bei Blaufuss auch der TA machen soll!

    Leuts - noch einmal!

    BRINGT HIER NICHT ALLES DURCHEINANDER!!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  8. #68
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Weil Du als Hobbyhalter keine Unterweisung zum bestimmungsgemäßen Gebrauch des Impfstoffes hast. Ob man diese Schulung als Hobbyhalter machen kann, ist mir allerdings nicht bekannt. Also bist Du für die Behörde nicht fähig, Deine Hühner vorschriftsmäßig zu impfen.
    exakt, genau so ist es, die Abgabe von Impfstoff ist ausschließlich an den gewerblichen Halter nach entsprechender dokumentierter Schulung möglich. Hobbyhuhnhalter fallen da raus.
    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    BRINGT HIER NICHT ALLES DURCHEINANDER!!
    der einzige, der hier alles durcheinander bringt, bist definitiv du!

  9. #69
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    .....
    der einzige, der hier alles durcheinander bringt, bist definitiv du!
    Darf ich noch mal an die Ausgangsfrage erinnern!? Es ging doch überhaupt nicht um irgendwelche Impfstoffe! da will doch auch keiner selber impfen und und und

    Sondern, es ging nur um eine Behandlung und eine Medikamentenversorgung bei Hühnern!

    Zitat Zitat von tieger Beitrag anzeigen
    Hallo
    .................
    Nach einen Telefonat, bekamm ich die Aussage von der Taubenklinik, das die Tierärtzte nach neustem Gesetz keine Hühner,Wachteln und Frankoline behandeln dürfen.

    Somit bekomm ich keine Medikamente . Kann mir jemand ein Tipp geben, was ich machen kann?
    Hat jemand eine ähnliche Erfahrung
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  10. #70
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Darf ich noch mal an die Ausgangsfrage erinnern!? Es ging doch überhaupt nicht um irgendwelche Impfstoffe! da will doch auch keiner selber impfen und und und

    Sondern, es ging nur um eine Behandlung und eine Medikamentenversorgung bei Hühnern!
    ja, wo du dann locker flockig behauptet hast, es wäre alles problemlos, man müsse sie nur zu Zierhühnern erklären..

    Was aber definitiv nicht geht

    Ich habe nie behauptet, Hühner könnten nicht behandelt werden oder es gäbe keine Medikamente für sie.

    Im Gegenteil!

    Ich habe nur darauf hingewiesen, das die als lebensmittellieferndes Tier gelten ud die damit verbunden Vorschriften eingehalten werden müssen.

    Was es dem normalen Tierarzt, und auch der Taubenklinik ( hatte übrigens heute genau deswegen ein längeres Gespräch mit denen, und in der Tat wird die Homepage demnächst upgedatet ) nahezu unmöglich macht, Hobby-Hühner zu angemessenen Kosten zu versorgen.

    Aber diesen Zusammenhang hast du ja immer noch nicht verstanden. Sonst würdest du deinen Fehler einräumen.
    Oder du bist besser informiert als mein Tierarzt, die Taubenklinik, das hiesige Veterinäramt und das Ministerium.
    Nimm es mir nicht übel Hein, letzteres halte ich für völlig ausgeschlossen !

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