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Thema: Würmer bei Hühner gefunden, diese nicht behandelt werden dürfen

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  1. #1

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    Würmer bei Hühner gefunden, diese nicht behandelt werden dürfen

    Hallo
    Habe vor einer Woche eine Kotprobe zur Taubenklinik geschickt. Habe das Ergebnis von Wurmeiern bekommen.
    Nach Tierärtztlicher Meinung sollen die Hühner dringend behandelt werden.
    Nach einen Telefonat, bekamm ich die Aussage von der Taubenklinik, das die Tierärtzte nach neustem Gesetz keine Hühner,Wachteln und Frankoline behandeln dürfen.

    Somit bekomm ich keine Medikamente . Kann mir jemand ein Tipp geben, was ich machen kann?
    Hat jemand eine ähnliche Erfahrung

  2. #2
    Avatar von Vogelfreak
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    Das habe ich noch nicht gehört. Erst am Donnerstag war ich noch in einer Vogelklinik, die Hühner stationär behandelt hat. Ich würde mir einfach Flubenol von einem anderen Tierarzt holen.

  3. #3
    Avatar von Raichan
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    Ich war gestern erst beim TA und habe Impfstoff und Entwurmungsmittel geholt.
    „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“ Kurt Marti

  4. #4
    Hühnerangestellte Avatar von Kohlmeise
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    Hi, handelt es sich um die Essener Taubenklinik? Denen geht die neue Gesetzeslage, die jetzt seit Oktober gilt selbst an die Substanz. Die hatten schon im September Panik wie sie mit der neuen Situation umgehen sollen.
    Meine Kotprobe war ebenfalls positiv, ich habe noch einen "Restbestand" Flimabo bekommen. Ebenfalls dürfen sie nun kein Eimeryl gegen Kokzidien herausgeben, AB nur nach Ansetzten einer Kultur.
    Bisher waren es dort schon sehr schwierig was die Herausgabe von Medikamenten anging. Wurmmittel nur nach positiven Ergebniss. Die haben einfach Angst, dass denen etwas passiert, wenn sie sich nicht exat an die Vorgaben halten.

    Im September wollte ich einen Hormonchip für eine meiner Hennen einsetzen lassen. Zeitlich hätte es mit der Bestellung vor Oktober eventuell noch geklappt- aber den folgenden bekäme ich dann in einem halben Jahr nicht mehr. Daher habe ich es gelassen.

    Ich weiß auch nicht wie das in Zukunft dort sein wird, ich war da immer sehr zufrieden mit der Behandlung meiner Hühner, da sind wirklich Fachleute und bezahlbar ist es auch.
    Frau Kohlmeise und das Fußvolk...


  5. #5

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    Hallo Kohlmeise
    Weißt du etwas genaueres von diesem Geseetz?
    Gilt es nur in einer bestimmten Region? Mit welchen Grund dürfen Hühner,Wachteln (Zieergeflügel nicht mehr behandelt werden. Dieses spricht doch gegen das Tierschutzgesetz. (Kranke Tiere so rumlaufen zu lassen).
    Es dürfen nur noch Brieftauben behandelt werden .
    Bei Rassetauben gibt es sehr viele Auflagen, so das sie nur bedingt behandelt werden.
    Alle anderen nicht mehr. Bei einer Behandlung mußte man bei der Taubenklinik unterschreiben, das die Tiere nicht gegessen werden, damit konnten sie Medikamente rausgeben. Dieses ist dann auch vorbei.

  6. #6
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von tieger Beitrag anzeigen
    Weißt du etwas genaueres von diesem Geseetz?
    Da können wir uns hier in NRW mal wieder bei Herrn Remmel von den Grünen bedanken.
    Es geht um die Umsetzung der Überwachung der tierärztlichen Hausapotheken. NRW hat eine Taskforce gegründet, die ohne Vorwarnung in die Praxen stürmen wird und diese dann auf links dreht, um Verstöße gegen das Arzneimittelrecht festzustellen. Und Herr Remmel besteht auf wortwörtliche Auslegung der Beipackzettel und Verordnungen, dies ist einzigartig in D. Somit ist jeder off label use unmöglich.
    Zudem wurde der Strafkatalog für Verstöße selbst für kleine Vergehen massiv erhöht, so dass auch kleine Verstöße ein hohes wirtschaftliches Risiko bergen.
    Und das Huhn ist immer ein lebensmittelproduzierendes Tier, läßt sich im Gegensatz zum Pferd oder Kaninchen nicht zum Hobbytier umwidmen, das lässt das Gesetz nicht zu. Somit besteht für die Behandlung eines Huhns der gleiche Aufwand in der Dokumentation, als wenn man ein ganzen Schweinemastbetrieb behandelt. Dazu hat schlichtweg fast kein TA Lust.
    Auch die bisherige Praxis der Impfungen in NRW wird so nicht mehr erlaubt sein.
    Der Impfstoff darf nur nach ausführlicher und dokumentierter Schulung an gewerbliche Halter ausgegeben werden. Bei allen Privathaltern muss der Tierarzt selber vor Ort impfen, nachdem er eine Bestandskontrolle durchgeführt hat.
    Das wird im nächsten Jahr jedem TA in NRW so richtig klar werden und dann wird es für uns Hobbyhalter echt schwer.
    Und bevor hier Tipps geben werden, sich mal illegal beim Bauern mit Wurmmittel einzudecken, was die Politik gegen uns ja langfristig verschärfen wird, sollte mal lieber mal dem Herrn Remmel einen gepfefferten Brief schreiben.

  7. #7
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Kohlmeise Beitrag anzeigen
    Hi, handelt es sich um die Essener Taubenklinik? Denen geht die neue Gesetzeslage, die jetzt seit Oktober gilt selbst an die Substanz. Die hatten schon im September Panik wie sie mit der neuen Situation umgehen sollen.
    Meine Kotprobe war ebenfalls positiv, ich habe noch einen "Restbestand" Flimabo bekommen. Ebenfalls dürfen sie nun kein Eimeryl gegen Kokzidien herausgeben, AB nur nach Ansetzten einer Kultur.
    Bisher waren es dort schon sehr schwierig was die Herausgabe von Medikamenten anging. Wurmmittel nur nach positiven Ergebniss. Die haben einfach Angst, dass denen etwas passiert, wenn sie sich nicht exat an die Vorgaben halten.

    Im September wollte ich einen Hormonchip für eine meiner Hennen einsetzen lassen. Zeitlich hätte es mit der Bestellung vor Oktober eventuell noch geklappt- aber den folgenden bekäme ich dann in einem halben Jahr nicht mehr. Daher habe ich es gelassen.

    Ich weiß auch nicht wie das in Zukunft dort sein wird, ich war da immer sehr zufrieden mit der Behandlung meiner Hühner, da sind wirklich Fachleute und bezahlbar ist es auch.
    Aber Hein weiß es besser... der sagt, die behandeln Hühner

  8. #8

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    Zitat Zitat von tieger Beitrag anzeigen
    Hallo
    Habe vor einer Woche eine Kotprobe zur Taubenklinik geschickt. Habe das Ergebnis von Wurmeiern bekommen.
    Nach Tierärtztlicher Meinung sollen die Hühner dringend behandelt werden.
    Nach einen Telefonat, bekamm ich die Aussage von der Taubenklinik, das die Tierärtzte nach neustem Gesetz keine Hühner,Wachteln und Frankoline behandeln dürfen.

    Somit bekomm ich keine Medikamente . Kann mir jemand ein Tipp geben, was ich machen kann?
    Hat jemand eine ähnliche Erfahrung
    Die Frage wäre erst einmal, WAS für Wurmeier das waren. Den nur wenn es relevante sind, kann eine Behandlung nötig sein. Ansonsten gibt es kein neues Gesetz, was Tierärzten die Behandlung von Hühner verbietet.
    Zur Not geh mit dem Untersuchungsbefund zu einem kundigen Tierarzt und lass dich dort beraten bzw. die Medikamente geben.
    Viele Grüße
    Mathias

  9. #9

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    hallo, ich hab die frage hier auch schonmal vor kurzem gestellt, aber bis jetzt leider noch keine antwot bekommen.
    ich hatte riesen probleme einen ta zu finden, der mein huhn behandeln wollte, als meine haustierärztin zu hatte.
    hühner sind großtiere und dürfen daher zumindest in normalen kleintierpraxen nicht behandelt werden. hab lange vorträge am telefon zu hören bekommen und zumindest einen gefunden, der untersucht hat, aber direkt gesagt hat, dass er keine medikamente raus gibt ...
    meine tä macht das aber noch, aber ob sie das darf weiß ich nicht. da bekomme ich regelmäßig alle drei monate impfung und nach bedarf wurmkuren und medikamente.

  10. #10

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    Es handelt sich um Spul und Haarwürmer. Diese sind mit Concorad zu behandeln.
    Ja es handelt sich um die Taubenklinik in Essen.Vieleicht bekomme ich ein Tierarzt der mir ein Medikament dafür gibt.
    Nur in Haan und Umgebung finde ich keinen Fachkundigen Tierarzt. Die Taubenklinik war super,dort konnte ich mit kranken Hühnern hingehen, diese dann auch gut behandelt wurden. Dieses geht jetzt leider nicht mehr.

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